Montag, 31. März 2014

Die Galionsfigur #7

Es war ein eiskalter Tag. In einer Straßenecke kauerte eine Bande von Straßenjungen, die keinen Platz auf der Welt hatten.
In einem fernen Land brach ein warmer, sonniger Tag an. Eine Mutter beobachtete ihre Tochter beim spielen, während sie webte. Ihr Mann bewirtschaftete gemeinsam mit dem Gesinde das Feld, das ihnen gehörte. Sie hatten ein glückliches Leben als freie Bauern.
Im Schollenwirtsaß der Wirt bei seiner Frau und sah ihr beim Schlafen zu. Schon bald sollte sie ihre Wehen bekommen.
Die Töchter standen hinter der Theke und mussten die Gäste bewirten. Sie waren klein und die Seemänner waren groß und machten ihnen Angst. Ihre Mutter war gerade dabei, ihnen ein Geschwisterchen zu gebären.
Die Seeleute riefen beständig nach mehr. Die ältere Schwester  wusste schon, dass sie am Ende des Tages mehr ausgegeben habe würden, als die Seeleute ihnen bezahlen konnten, aber sie hatte zu viel Angst vor den rauen, bärtigen Männern, die so bedrohlich wirkten, wenn sie nach Bier riefen.
In der Schänke war es warm, aber es stank fürchterlich nach Alkohol und Männerschweiß und anderen widerlichen Dingen. Immer wieder lief eine von ihnen auf den Hinterhof, um aufzuatmen, denn in der Kälte stank es wenigstens nicht. Vom Dachfenster drangen die Schreie der Mutter auf den Hof.
Es war der erste von vielen schrecklichen Tagen in ihren Leben und später sollten die beiden eine tief Furcht vor dem gebären entwickeln.
Der Wirt war die einzige Hebamme. Er nutzte seiner Frau nicht mehr als ein Waschlappen. Er konnte sie nicht einmal mit Worten trösten. Liebe hatte es nie gegeben und die freundschaftliche Zuneigung von einst war längst verflogen. So waren seine Worte so leer wie sein Herz, das nur hoffte, es würde ein Sohn werden.
So saß der Wirt nutzlos bei seiner Frau und die Mädchen schenkten in der Schenke aus, ohne dass die Seeleute ihnen auch nur einen Pfennig gegeben hätten.

It was an icy day. A gang of streets kids, that had now place in the world squatted in a street corner,
In a faraway country a warm and sunny day began. A mother watched her daughter playing, while she weaved. Her husband farmed with the farmhands the field belonging to them. They had a happy life as free farmers
In the “Clod” the keeper sat by his wife and watched her sleeping. Soon she should give birth.
The daughters stood behind the bar and had to serve the guests. They were small and the seamen were big and frightened them. Their mother was just bearing them a sibling.
The seamen were steadily calling for more. The older sister already knew, that they would have served more drinks than the seamen could pay, but had too much fear of these rough, bearded men, who seemed so menacing, when they called for beer.
In the tavern it was warm, but it smelled awfully of alcohol and the sweat of men and other disgusting things. Again and again one of them went to the backyard, to respire, since there was no smell in the cold. From the dormer the cries of the mother came down to the court. It was the first of many terrible days in their lives and later on they would have deep fear of bearing.
The tavern keeper was the only midwife. He was useful to his wife as much as a wimp. He couldn’t even console her with words. There had never been love and the friendly fondness had vanished. So his words were as empty as his heart, which only hoped, it would be a son.
So the tavern keeper sat useless with his wife and the girls served drinks in the tavern, without ever getting a penny from the seamen.

Überdenken...

Hm. Heute ist ja der letzte Tag dieses Monats, also ziehe ich mal die Bilanz meines Blogs. Keine Statistik oder sonst was, sondern einfach, wie es vom Gefühl her läuft. Seltsamerweise eher schlecht. Irgendwie hat mein Blog, so wie er ist, nicht viel mit dem zu tun, was ich eigentlich damit erreichen wollte... Hmmm. Ich weiß nicht. Ich glaube ich muss mal überdenken, was ich in meinem Blog alles schreibe und was nicht und was mir wirklich wichtig ist. Vom Gefühl her bin ich nicht zufrieden. Es gibt viele Dinge, Bilder in meinem Kopf, die gute Ideen waren , die ich nicht umgesetzt habe. Und anderes habe ich im nullkommanix umgesetzt, ohne zu überlegen, ob es eine gute Idee ist. Ich werde keinen der früheren Posts löschen. Nein, das werde ich nicht tun. Aber ich werde überdenken. Dieser Blog war wirklich ein von-heute-auf-morgen-Projekt. Ich habe einfach mal geguckt. Und dann habe ich gemacht. Das sieht man auch an der Webadresse. Ich wusste nicht einmal, wie mein Blog heißen soll. Und nun stehe ich da... Ich werde jetzt mal überdenken.

Sonntag, 30. März 2014

"Nachrichten aus einem unbekannten Universum -eine Zeitreise durch die Meere" /"Messages From An Unknown Universe -A Time Travel Through The Seas" -Frank Schätzing

Oh mein Gott! Ich habe noch nie ein Sachbuch gelesen, dass so spannend und witzig war wie dieses hier. Es ist ja eigentlich nur ein Sachbuch -aber doch so viel mehr und es ist sehr gut geschrieben. Man erfährt sehr viele interessante Dinge, von denen man in der Schule nie hört und manche, die einem bekannt vorkommen (sollten). Er erzählt eigentlich nicht nur die Geschichte des Meeres, sondern auch viel über die Geschichte des Lebens. Und so interessant, dass mir einige der Stellen im Buch nicht mehr aus dem Kopf gegangen sind. Fünf Delphine! Das sag ich gleich, denn die Entscheidung fiel hier wirklich nicht schwer.

Oh my god! I've never read a nonfiction as exciting and funny as this. It's actually only a nonfiction -but so much more and well-written. You learn many things, of which you never hear at school and some, that (should) be familiar. He tells not only the story of the seas, but much about the story of life. And so thrilling, that some passages are still in my mind. Five Dolphins! I'll tell it from beginning, since the decision wasn't difficult.

Es gibt wirklich einige interessante Feststellungen über das Leben und die Welt und jede Menge tolles Klugscheißerwissen obendrauf. Herrlich! Ein wirklich tolle Kombination aus interessant und witzig. Ich weiß nicht, aber beim Lesen dieses Buches hatte ich sofort das Gefühl, dass man in dem Buch sehr viel mehr lernt als in mancher Biologiestunde in der Schule. Und es wird über viele Irrtümer aufgeklärt, die eigentlich zum tieferen Verständnis der Welt wichtig sind. Ich empfehle es wirklich an alle weiter. Darum nun einige meiner Lieblingsstellen:

There are really some fascinating conclusions about life and the world and a lot of great know-it-all knowledge. Marvelous! A really great combination of interesting and funny. I'm not sure, but by reading this book I immediately felt that you learn more from the book than at school in some biology lessons. And many missaprehensions are clarified in this book. I really recommend it. So here some of my favorite passages:



"Vorgestern ist das Universum einem Punkt entsprungen, vor rund 13,7 Milliardeb Jahren [...] vor nicht ganz einer Sekunde hat dann die Menschheit ihr "Cogito ergo sum!" in die Welt geschmettert."


"Die Meinung aller Theologen jedenfalls mit denen ich gesprochen habe, war einhellig: Affen haben eine Seele, nur eben keine unsterbliche. Ähnliches gilt für Pudel, Goldhamster, Heringe, Fadenwürmer und alles, was da kreucht und fleucht."

 "Auch Meteoriten sind im Weltraum nichts besonderes, ebenso wenig, wie sie nach Sauriermanier auszusterben pflegen, um zivilisierte Rassen nicht länger zu belästigen. [...] Tatsächlich trudeln sie mit schöner Regelmäßigkeit vorbei, ohne Schaden anzurichten. Doch wehe, in kosmischen Billard kommt es zum Kugelkontakt. Die Gefahr, von einem solchen Brocken zurück ins Archaikum katapultiert zu werden, besteht unvermindert. [...]
Der Mensch ist ein Verdrängungskünstler [...] Die ignoranten teilen sich in zwei Lager. Die einen ziehen es vor, in Kriege zu investieren. Andere verweisen auf humanitäre Missstände und fordern, das Geld dort zu investieren, wo Menschen zu viel Hunger haben, um sich über Meteoriten den Kopf zu zerbrechen. Allzu verständlich. Andererseits hätte man einige der Millionen, die im Irak verbombt wurden, in die Entwicklung eines funktionierenden Abwehrsystems stecken sollen, denn die Bombe aus dem All wird Christen und Muslime gleichermaßen vor das Angesicht des Herrn zitieren. Der wird natürlich wissen wollen, womit wir uns die Zeit vertrieben haben, und wir werden anworten müssen, dass wir uns gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, weil im Koran nicht ganz genau dasselbbe steht wie in der Bibel. Daraufhin wird er und mit nie gehörten Kraftausdrücken titulieren und fragen, warum seine Schöpfung zu blöde war, die einfachsten Dinge zu kapieren. Hatten wir nicht jede Menge Zeit? Aber da stehen wir nun, und Gott wird seufzen und seine Engel anweisen, den ungeliebten Vetter in der Hölle anzurufen und nachzufragen, ob er noch für sechs Milliarden Idioten Zimmer frei hat."
Und so geht es auf mehr als fünfhundert Seiten weiter. Wirklich herrlich, nicht wahr? Frank Schätzing hat es geschafft, Wissen auf die beste und unterhaltsamste weise zu verpacken und einen quasi süchtig zu machen. Bravo! Großartig! Ich werde "Der Schwarm" nun definitiv lesen.

And that's like it goes on (It really is great, but I'm not sure how to translate something that maybe has an official translation). Really marvelous, isn't it? Frank Schätzing really managed it, to join knowledge in the best and most entertaining way. Great! I'll definitely read "The Swarm" now.


Samstag, 29. März 2014

Nach dem Austeilen #7

Wenn ich beim arbeiten Musik höre, dann meistens Filmmusik. Das kann dann seltsam sein, wenn verschiedene Musik nacheinander spielt. Wenn dann zuerst Darth Vader auftritt und kurz darauf die Schlacht von Minas Tirith in meinem Kopf tobt. Dann (seit neuestem) fährt der Delorean aus "Zurück in die Zukunft" die Straße entlang und verschwindet auch wieder, direkt vor meinen Augen. Dann wieder stehe ich mitten in der Wüste von Tatooine und schaue in den Doppelsonnenuntergang. Zack bin ich im Auenland und wieder zurück und dann wird es zu allem Überfluss in der Straße dunkel und ein älterer Herr mit Feuerzeug legt einen kleinen Jungen auf der Türschwelle von einem der Häuser ab... Nein, das geschieht natürlich nicht wirklich. Aber ich liiebe Filmmusik und was man sich alles vorstellen kann, wenn man sie im Ohr hat. Das kann sogar unheimlich sein, wenn die Musik genau in einem Moment, in dem man gerade zusammenzuckt spannend wird. Und dann passt sie hin und wieder natürlich nicht zum warmen, sonnigen Wetter. Aber trotzdem, ich liebe es, Filmmusik von meinen Lieblingsfilmen zu hören. Manchmal ist es viel schöner, keine Musik zu hören, weil man da besser nachdenken kann, aber nach einer so langen Nacht war ich viel zu müde zum Nachdenken und da war Musik wirklich das, was ich gebraucht habe.

Freitag, 28. März 2014

Tobias Mainka

Tobias ist eine Figur aus einer meiner Geschichten, für die ich noch keinem Namen habe, deshalb nenne ich sie nach den beiden Hauptfiguren einfach immer Tobias und Sophia. Die beiden haben wie immer rein gar nichts mit realen Menschen zu tun (Vorsicht mit übereilten Interpretationen!)
Seine Mutter heißt Malina und ist Künstlerin, vor allem Malerin und sie zieht oft mit Tobias um, weil es ihr schwerfällt, Wurzeln zu schlagen. Tobias nennt sie bei ihrem Vornamen. Seinen Vater kennt er nicht. Später wird sich herausstellen, dass Malina auch nicht seine Mutter ist, sondern eine andere.
Am Anfang der Geschichte zieht Tobias aus München in die Stadt, in der ich wohne(Ursprünglich war es einfach irgendeine Stadt, aber irgendwann ließ es sich nicht mehr verleugnen, dass die Stadt, in der die Geschichte spielt meine Heimtstadt ist, als habe ich beschlossen, dass ich das auch so hinschreibe. Also bedeutet das für Tobias, dass er an meine Schule kommt und in der Südstadt wohnt, und zwar im Zugspitzweg. Die Schüler an der Schule sind allerdings alles Leute die (eigentlich) nicht in der Realität auf mein Gymnasium gehen. So hat er eine Klassenkameradin namens Sophia Mangold, ein rothaariges Mädchen, das zufällig eine Hexe ist und magische Kräfte besitzt. Er freundet sich mit Sophia an -viel mehr weiß ich bis jetzt allerdings auch nicht, die Handlung ist momentan noch recht lose. Aber der Punkt ist, dass Tobias als er bei uns in die Gegend zieht plötzlich anfängt die magische Welt der Feen, Hexen, Drachen und anderen Fabelwesen zu sehen.

Tobias is a charakter in one  of my stories, for which I have no name yet, so I call it Tobias and Sophia like the main charakters. Both have nothing to do with real people. His mothers name is Malina and she's an artist, especially painter and she often moves with Tobias, because it's difficult for her to take root. Tobias calls her with her first name (not "Mom"). He doesn't know his father. Later it will turn out, that Malina isn't his mother, but another is.
At the beginning of the story Tobias moves from Munich to the town in which I live (originally it was just any town, but from some point on I couldn't deny it anymore that the town the story plays in is my hometown, so I've decided to write that down. So that means that Tobias goes to my school and lives in the southern town, in the Zugspitz street. The students at the school are however all people that actually don't go to my high school in reality. So he has a class mate called Sophia Mangold, a red-haired girl, that is a witch and has magical powers. He makes friends with Sophia -I actually don't know much more, the plot is really loose. But the point is, that Tobias, when he moves to my region, he begins to see the magical world of fairies, witches, dragons and other mythical creatures.



In der Geschichte geht es darum, dass vor allem die Welt der Hexen sehr matriarchalisch ist. Bei Tobias stellt sich aber schnell heraus, dass er Hexenkräfte besitzt -und die dürfte er nach den Regeln der Hexenwelt gar nicht haben, weil Jungen und Männer angeblich gar keine Hexenkräfte haben können. Aber er hat sie, also kommt er erst einmal in Konflikt mit den ganzen Hexen, außer Sophia, die zu ihm steht und Marius, dem Sohn einer Hexe, dem es eigentlich immer schlecht ergeht, weil er ein Junge in einer Frauenwelt ist. Tobias war, wie ich es schon einmal angedeutet habe, erst ein Skeptiker, aber dann habe ich festgestellt, dass er eher ein Träumer ist, worauf die Tatsache, dass seine Mutter Künstlerin ist schon gewissemaßen hindeutet. Er ist normal aufgewachsen, statt bei Hexen und hat darum im Gegensatz zu Marius, der als Junge in der Hexenwelt benachteiligt wird, ein normales Selbstbewusstsein. Er hat dunkle Haare und braune Augen mit grünen Tupfen innendrin. In der ersten Geschichte(Wie gesagt, ich weiß eigentlich nie,ob es eine Kurze Geschichte(Kurzgeschichten sind ja nochmal was anderes) oder ein Roman wird) findet er noch nicht heraus, dass er Hexenkräfte besitzt, das kommt erst später, aber ich weiß ja nicht, ob ich jemals dazu komme, seine Geschichte aufzuschreiben.

In the story it's about that the world of the witches is very matriarchal. It turns out, that Tobias commands witchcraft -and he actually couldn't have the command of witchcraft in the view of the witchworld, because boys and men are supposed to have no control of witchcraft. But he has it, so he comes into conflict with all the witches, except of Sophia, who stands by him and Marius, the son of a witch, who fares badly, because he is a boy in a women's world. Tobias was, as I mentioned once, was first a sceptic, but then I realized, that he is more like a dreamer, to which the fact, that his mother is an artist already leads. He grew up normal, and has in contrast to Marius, who is disadvantaged in the witchworld, a normal self-confidence. He has dark hair and brown eyes with green spots. In the first story (I never know, if becomes a short story (Short Stories are something else) or novel) he doesn't find out that he commands witchcraft, that turns up later, but I don't know whether I'll ever write down his story.

So ungefähr lässt sich Tobias bislang beschreiben. Im Prinzip ist es eine der wenigen Geschichten, bei denen ich von anfang an aus der Perspektive eines Jungen erzähle. Dabei ist die Geschichte von der Grundidee schon ziemlich "alt" weil ich sie schon mit zwölf hatte, nur dass ich damals jede Menge Fehler drin hatte, die ich immer beim Versuch, die Geschichte aufzuschreiben aufgefallen sind, sodass ich schließlich immer wieder von neuem anfangen musste.

About like this I can describe Tobias. Basically it's one of the fewer stories in which I tell from begin from the perspective of a boy. Although the story is from the basic idea already very old, because I had it already with twelve, only that I made many mistakes, I realized, when I tried to write down the story, so that I always had to start from the beginning.

Dienstag, 25. März 2014

Gemeinsam Lesen & die Rezension zu "Totenstille und andere Kurzgeschichten"

Gemeinsam Lesen, veranstaltet von Asaviel.
Hiermit will ich meine Rezension und das "Gemeinsam lesen" zu "Totenstille und andere Kurzgeschichten" in einem vereinen. Beginnen wir mal mit den wöchentlichen Fragen...
Reading Together, organized by Asaviel.
Hereby I will combine my review and the "Reading together" of "Dead Silence And Other Short Stories". So let's begin with the weekly questions...

 1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?/Which book are you reading and on which page are you?

Ich lese eigentlich immer noch Frank Schätzing. Naja, aber weil "Totenstille und andere Kurzgeschichten" von Mira Bluhm eben Kurzgeschichten enthält, habe ich es zwischenreingeschoben. Actually I'm still reading Frank Schätzing. But since "Dead Silence And Other Short Stories" by Mira Bluhm just contains Short Stories, I put it inbetween.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?/What is the first sentence on your present page?

Danke fürs Lesen. Ich habe das Buch ja schon durch
Thank you for reading.  I've already read through it.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? /What do you currently want to say about your book?

Hiermit also meine Rezension/Hereby my Review:

Ich fand die Geschichten wirklich genial, das Ende kam  fast immer überraschend, nur bei "Ficus Benjamini Vita" habe ich das Ende nicht verstanden. Ich war fast schon enttäuscht, dass es nicht noch mehr Geschichten gibt. Die waren alle so wunderbar absurd, haben mich aufgemuntert und außer bei "Schwebezustand" kam das Ende immer überraschend und war teilweise sehr makaber, aber trotzdem genial. Zwar ging mir bei "Schwebezustand" das ganze viel zu schnell, aber die Ideen sind wunderbar und das Buch auch. Der Name "Mira" passt wirklich gut. Ich freue mich jetzt schon auf nachfolgende Bücher von Mira Bluhm. Sie hat übrigens auch einen Blog. Mit der Bewertung wird's jetzt allerdings schwierig. Oh Mira, was soll ich jetzt sagen? Da ist noch Luft nach oben? Also nehmen wir's mit den Bewertungen nicht so ernst. Ich glaube ich muss mal die Bedeutung von meinen Bewertungen erklären... Wie auch immer, "Totenstille und andere Kurzgeschichten" bekommt von mir viereinhalb Delphine.

I really found the Stories brilliant, the end came almost always surprizing, only I didn't understand the end in "Ficus Benjamini Vita". I was almost embarrased, hat there were n more stories. The were all so wonderfully absurd, cheered me up and except for "Suspense" the end always came surprizing and partly quite macabre, but still ingenious. In "Suspense" everything went a bit too fast, but the ideas are wonderful and the book too. The name "Mira" really fits. I'm already looking forward to following books of Mira Bluhm. She has by the way a blog too. The rating will be difficult. Oh, Mira what shall I say? There's room for improvement? So don't take the rating too serious. I think I'll have to explain the meaning of my ratings... whatever, "Dead Silence And Other Short Stories get's four and a half dolphins.


4. Was gefällt dir an deinem aktuellen Buch bisher am besten?/What do you like most of your current book?

Am besten gefällt mir, das das Buch auf die Realität pfeift und seine eigene hat. Da rauchen Ärztinnen auf Raumschifftoiletten und verprügeln Bäume ihre Besitzer. Das ist wirklich etwas, das gewürdigt werden sollte. Ich liebe solche Geschichten, weil sie eigentlich die Realität viel mehr verdeutlichen als realistische Geschichten. Mach weiter so Mira und schreib noch viele weitere tolle Geschichten! Ich freue mich schon darauf.

I like most, that the book doesn't give a damn about reality and has it's own. Doctors smoke on space ship toilets and trees bash their owners there. That's really something to be recognized. I love such stories, becaus the illustrate reality much more than realistic stories. Go on Mira and write even more great stories! I'm looking forward to it.