Samstag, 29. November 2014

Fazit nach einem Monat Blogpause und wie es weitergeht /Result after a month of blogging break and how I will go on

Tja, das war's. Ein Monat Blogpause, und jetzt wieder business as usual? Nicht ganz. Zum einen, der Blog hat mich den ganzen Monat irgendwie doch nicht losgelassen, auch wenn ich sehr viel weniger am Laptop war und das Internet lediglich ab und zu durch meinen Handtellergroßen Smartphonebildschirm besucht habe. Eine Sache, die ich an der Beliebtheit der Smartphones nicht verstehe, denn um wirklich arbeiten zu können, braucht man einen Bildschirm der mindestens so groß wie ein DIN A5 Blatt. Egal, ich will hier nicht über Smartphones lästern, zum telefonieren sind die ja noch ganz praktisch, ne? ;-)
     So, that's it, isn't it? A month of blog break, and now again business as usual? Not really. On the one hand, the blog didn't really let go of me, even though I was far less at my laptop than usual and only sometimes visited the internet through my palmsized smartphonescreen. One thing about the popularity of smartphones I don't understand, because to really work and create, you need a screen that's at least as big as an DIN A5 sheet. (for the americans, this is a standard paper size all over the world except in you country) Anyway, I don't want to slag smartphones, they're quite handy for making phone calls, ain't they? :-)

     Ihr habt es wahrscheinlich auf die eine oder andere Weise bemerkt: kommentiert habe ich immer noch und Fünf am Freitag gab's immer noch. Vielleicht leider, denn oft war allein das schon Ablenkung genug und geholfen hat es mir nur insofern, dass ich erkannt habe, dass es eher auf Hartnäckigkeit und Konzentration ankommt, ob man sich nicht vom Internet ablenken lässt. Mangelnde Konzentration ist meine Schwäche und das ist etwas, das ich wirklich verbessern will. Unter anderem durch mehr Schlaf und früher ins Bett gehen, falls ihr es wissen wollt :P
     You've probably recognized it in this or that way: I've still commented and there still was the friday five. Maybe regrettably, because that alone was enough distraction and it only helped me, because I realized, that rather persistence matters and concentration, whether you get distracted by the internet or not. A loss of concentration is my weakness and this is something I want to improve. Amongst other things with more sleep and going to bed earlier if you're interested :P

     Wenn man einen ganzen Monat lang trotz allem zum Glück weniger im Netz gefangen ist, hat man mehr Zeit, sich mit den Problemen, die der Blog so mit sich bringt auseinanderzusetzen, und stellt vor allem fest, wo die Probleme liegen, wenn man das Gefühl hat, dass man irgendwie nur noch jede Menge Crap postet und nichts mehr, bei dem man das Gefühl hat, dass es wirklich gut ist. Ich will künftig einfach mehr frei Schreiben, mehr sinnlose Stöckchen bearbeiten, mehr von meinen Geschichten im Blog veröffentlichen und weniger Rezensionen schreiben. Mal sehen, wie ich es mit den Rezensionen halte, aber ich werde nur noch welche schreiben, wenn mir ein guter Text dazu einfällt und sie es überhaupt wert sind, erwähnt zu werden. Und sie werden kürzer sein.
     When you were for a whole month despite all of this luckily yet less caught on the net, you've got more time reflecting about the problems such a blog has and especially realize, what the matter is, when you've got the feeling, that you're only posting a lot of crap and nothing, where you've got the feeling that it really is good. In the future I'm simply going to write more freely, answers more senseless tags, publish more of my stories in the blog, and write less reviews. Let's see how I'll keep it with the reviews, but I'll only write such reviews, when I've got a really good text and are really worth to be mentioned. And they'll be shorter.

     Die Hälfte der bisherigen Rezensionen war ziemlich unnötig und dass will ich ab jetzt ändern. (Aus einem gewissen Blickwinkel sind beinahe alle Rezensionen sinnlos, aber lassen wir das mal beiseite) Ab jetzt schreib ich mehr über mich und übers Schreiben. Das Problem mit den Rezensionen ist für mich -neben einigen anderen- vor allem folgendes: Ich verbringe, wenn ich zu jedem Buch, das ich gelesen habe, Rezension schreibe, mehr Zeit meines Lebens damit, über Bücher zu schreiben, als Bücher zu lesen und zu schreiben, und bähm, genau, das ist einfach paradox und unnötig. Warum sollte ich so viele Rezensionen schreiben, wenn ich in der gleichen Zeit glücklich meine Bücher lesen kann?
     Half of the reviews until now was quite useless and I want to change that. (From certain point of view, every review is useless, but just forget what I said) From now on, I will write more about writing. The problem of the reviews is for me -besides some others- the following: I spent far too much time of my life writing about books than reading and just writing and boom, exactly, that is just paradoxal and senseless. Why write reviews, when at the same time I can happily write my books?

     Also, zusammengefasst wird es hier einige Änderungen geben. Und einige, die ihr sogar ziemlich direkt zu spüren bekommen werdet, aber die eine wird sehr direkt sein, während die andere sich höchstpersönlich selbst vorstellen wird. Wie auch immer, auf meinem Blog ändert sich eh ständig alles :-)
     So, basically there will be some changes. And some, that you'll get to know very directly, but one will be very directly, while the other will introduce herself personally. Whatever changes, on my blog almost everything changes all the time :-)

Freitag, 28. November 2014

Fünf am Freitag /Friday Five #20

Meine Güte, wie die Zeit verfliegt... Jetzt bin ich schon fast komplett durch meine Blogpause durch und fühle mich trotzdem kaum vom Internet "erholt". Obwohl es wirklich ein fremdartiges Gefühl ist, so am Laptop zu sitzen und den Browser zu öffnen, der seit Wochen einfach nicht benutzt wurde.
Naja, was solls... heute verwende ich zum ersten Mal seit fast dreißig Tagen wieder meinen eigenen Laptop zum bloggen. Das war so meine Maßnahme, um zu verhindern, dass ich, wenn ich am PC schreibe, in Versuchung komme, den Browser zu öffnen und doch... ihr kennt das. Vielleicht sollte ich mir doch einfach StayFocusd runterladen, aber ich weiß noch nicht genau was das Programm eigentlich kann. Jetzt rede ich aber viel um den heißen Brei rum, denn eigentlich will ich ja nur das Thema für die wöchentlichen Fünf am Freitag verkünden, das lautet wie folgt:

My goodness, how time flies... Now I' almost completely through my blog break and still merely feel "recovered" from the internet. Even though it's strange feeling, to sit at you Laptop and open the browser, that hasn't been used for weeks. Well, so what... today I'm using for the first time since almost thirty days my own laptop for blogging. That was my method to keep myself from opening the browser when I actually want to write and then... you know what I mean. Maybe I should simply download StayFocusd, but I do not exactly know yet, how good that programme really is. Now I'm really beating around the bush, because actually I only what to present the topic for the weekly friday five, that is the following:

Fünf Königinnen aus Büchern /Five Queens from Books

Das Thema für alle Möchtegernmajestäten. Auf die Idee gebracht hat mich ein Videoranking mit den Top Ten Filmköniginnen und da mir aufgefallen ist, dass Königinnen aus Filmen selten eine Buchvorlagen haben, dachte ich mir, das könnte interessant werden :-) Also:

The topic for all wannabe majesties. I had the ideas when I saw a videoranking with the top ten movie queens and I realized, that the queens from movies usually don't have a book original, so I thought, this could get interesting :-) So:

1. Königin Luxa -Gregor und die Graue Prophezeiung, von Suzanne Collins. Sie ist die zwölfjährige Königin der kriegerischen Unterlandmenschen oder auch nicht, denn sie wird zwar schon von allen Königin genannt, hat aber noch nicht wirklich das Sagen und darf ihren Thon erst besteigen, wenn sie volljährig wird -auch wenn sie sich manchmal schon aufführt als müsste ihr jeder gehorchen. Ihre Eltern sind tot und für ihr Alter ist sie schon ziemlich reif. Passiert so wenn man mit zwölf Waise ist und Königin wird.
//Queen Luxa -Gregor, the Overlander, by Suzanne Collins. She is the twelve-year old queen of the militant Underlandpeople, or not, because she is already called queen by everyone, but she doesn't really rule yet and will ascend her throne, when she becomes full aged. -even though she already acts like everyone has to listen to her. Her parents are dead and she's quite mature for her age. Happens, when you're orphan with twelve and queen.

2. Briony Eddon aus Shadowmarch und Miriamel Presbyter aus "Das Geheimnis der großen Schwerter". Beides von Tad Williams. Ich habe sie hier mal zusammengepackt, weil sie beide sich sehr ähneln und beide am Ende des Buches mit fünfzehn Jahren Königin werden -Ja, damals hat man noch auf die Jugend gesetzt ;-) - außerdem wären zwei junge Tad Williams High Fantasy Königinnen, einfach zu wenig Abwechslung gewesen. Vermutlich ist es ein Riesenspoiler überhaupt zu erwähnen, dass sie überhaupt Königinnen am Ende der Buchreihen werden, aber ich mag die beiden :-)
// Briony Eddon from Shadowmarch and Miriamel Presbyter from Memory, Sorrow and Thorn. Both by Tad Williams. I've put them into one point, because they're really similar and both become queen when they're fifteen -Yes, back then they really bet on youth ;-) -also two young Tad Williams High Fantasy Queens, that into the bargain are also  would have been too less alternation. Probably it's aSpoiler to even mention, that they become queens at the end of the book series, but I like both :-)

3. Una, Tochter von Avlon. In der Elfenwald-Trilogie von Steve Augarde, in der es um ein Volk von sehr ungewöhnlichen Elfen geht, die sehr wenig fantastisch und magisch, aber dafür sehr faszinierend sind. Sie ist die Königin der Ickri und darum auch die Königin des gesamten Elfenvolkes, das sich selbst als die "Verschiedenartigen" bezeichnet. Sie wird zu Unrecht für die Mörderin ihres Vater gehalten und verkleidet sich deshalb jahrelang als alte Hexe, wobei sie selber hundert Jahre lang so lebt, bis... naja, eigentlich habe ich auch hier schon zu viel verraten.
//Una, daughter of Avlon. In the Touchstone-Trilogy by Steve Augarde, about a people of very unusual elves, that are less fantastic and magic , but very fascinating. She is the queen of the Ickri and therefore the queen of all the elve people, who call themselves the "Various. She is wrongly deemed the murderer of her own father and because of this has to dress as an old witch for years., whereas she ives hundreds of years like this, until... well, actually here I've already told too much.

4. Königin Levana -Wie Monde so silbern von Marissa Meyer. Hier ist der einzige Fall von böser Königin in meiner Liste, allerdings keine Stiefmutterkönigin sondern die böse Tante, die der Prinzessin ihren Thron weggenommen hat. Sie ist die Königin der Lunarier, die auf dem Mond leben. Wie auch immer, hier kommt die Antagonistin, und auch wenn hier der Mond oft genannt wurde, spielt sich die ganze Geschichte in höchst irdischen Neu-Peking der Zukunft nach dem vierten Weltkrieg ab. Meine Fresse, wie viele Weltkriege müsst ihr noch dazuerfinden? Wobei, *hust* ich gerade mit dem Gedanken spiele, eine Dystopie zu schreiben, in der es um Weltkrieg Numero Drölf geht. Nur zur Info, aber das ist eine Idee, die noch gar nicht ausgereift ist, sondern mir bloß gerade eben in den Sinn kam.
//Queen Levana -Cinder by Marissa Meyer. Here's the only case of an evil queen in my list, but no Stepmotherqueen, but an evil aunt, who takes the princess her throne away. She is the queen of the lunar people, who -what a surprise- live on the moon. Whatever, here comes the antagonist, and even though the the moon has been mentioned, the story takes place n most earthly New-Beijing of the future after World War IV. My goodness, how many World Wars will you invent additionally? Well, *chrm* I'm toying with the thought of writing a dystopia about World War Number eleventeen. Just for records, but this is an idea that isn't really ripe but just came up to my mind.

5. Nasuada -Eragon Tetralogie von Christopher Paolini, im letzten Band. Beginnt als Tochter des Anführers der Rebellen (man könnte auch sagen, sie ist eine der beiden Figuren in Eragon, die Äquivalent zu Prinzessin Leia aus Star Wars sind) und endet als Hochkönigin von Alagaësia. Auch hier gilt, dass es eigentlich schon zu viel verraten ist, das überhaupt zu erwähnen, dass sie Königin ist. Aber Sche** drauf, mir egal wenn ihr mich jetzt alle mit dem Buch beschmeißen wollt, falls ihr es gerade lest.
/Nasuada -Inheritance by Christopher Paolini. Begins as daughter of the rebels' leader and ends as High Queen of Alagaësia. Even here it's actually too much information to even mention that she becomes Queen in the end. But, F*ck it, I don't care if you all want to toss the book at me, if you're reading it now.

Freitag, 21. November 2014

Fünf am Freitag /Friday Five #19

Fünf am Freitag ist mein wöchentliches Meme an dem ich eine Aufgabe oder Frage stelle, die mit Fünf Punkten beantwortet werden soll. Ich glaube die meisten von uns sind vom Novembernebelgrau bedrückt. Dabei ist der tatsächliche Nebel nicht halb so schlimm wie die graue Nebelwolke in meinen Gedanken, und ich glaube, es ist wichtig, auch etwas dagegen zu tun, deshalb sammle ich heute

Friday Five is my weekly meme in with tasks or questions that can be answered with five points. I believe that most of us are depressed by grey November's fog. Thereby the real fog isn't as worse as the grey foggy cloud in my mind and I believe it's important to do something against it, that's why today I collect

Fünf Dinge um Novembernebelgrau aus dem Kopf zu vertreiben /Five things to get grey November's fog out of your head

1. Sich mit guten Freunden treffen. Ist immer gut, vor allem, weil man durch reden nicht mehr auf so melancholische Gedanken kommt. Wahlweise auch mit Geschwistern quatschen, haupsache mit anderen Menschen zusammen sein die man mag.
/Meeting with good friends. That's always good, because you don't get these melancholic thoughts when you talk. Or talking with your siblings, anyway, talking with anybody you like.

2. Ins Kino gehen. Am besten verknüpft mit 1. Aber es muss auch der richtige Film sein. Am besten ein richtig schöner, der einen Tränen in die Augen treibt, ob vor Lachen oder vor Weinen, hauptsache man ist bewegt und schüttet die Tränen aus. Unvergossene Tränen sind das schwerste, was ein Herz belasten kann.
/Going to the cinema. Best to be combined with 1. But it has to be the right movie. A good one that lets you shed tears, whether because you laugh or cry. Unshed tears are the heaviest thing that can strain a heart.

3. Zusammen mit der besten Freundin ein Luftschloss bauen. Egal wie weit entfernt es scheint, aber triste Monate sind hervorragend geeignet um die weniger tristen zu planen. Und dann kann man sie umsetzen.
/Building a castle in the air with your best friend. No matter how far away it seems, but miserable months are great to plan the less miserable. And then you're able to do whatever.

4. Eine Runde auf YouTube drehen. Hach ja, man verplempert so viel Zeit dort, aber ein paar aufheiternde Videos wird man immer finden :-)
/Clicking round YouTube. Oh, you waste so much time there, but you'll always find some encouraging videos :-)

5. Mehr schlafen. Im November ist sowieso nichts los, also darf man ihn auch ruhig verschlafen, dann hat man in allen anderen Monaten auch mehr Energie.
These were only a few basic ideas of forcing away fog. How do you cheer up in November? I'm waiting for your answers :-)

Freitag, 14. November 2014

Fünf am Freitag /Friday Five #18

Fünf am Freitag. Gleiches Spiel wie jede Woche und wer auch immer auch Ideen hat, darf mir seinen Senf dazu kommentieren oder verlinken ;)
Diese Woche:

Friday Five. Same procedere as every week: I set up a topic and whoever has ideas may comment them or link them up ;)
This week:


Deine liebsten fünf Erinnerungen, die eng mit dem Lesen eines Buches verknüpft sind /Your five favorite memories, that are closely connected with reading a book

Zumindest ich habe sehr oft Erinnerungen, bei denen ich genau weiß, welches Buch ich damals gelesen habe und umgekehrt weiß ich oft, was ich nebenbei getan habe, als ich ein Buch gelesen habe. Ich bin eine Unterwegsleserin, die im Auto und im Zug stundenlang lesen kann und dementsprechend die Ausflüge und Unternehmungen direkt mit dem Buch verknüpft. Ich kann fast zu jedem Buch in meinem Regal ein zusätzliche Geschichte erzählen, die fast gar nichts mit dem Buch zu tun hat. Und so kam ich soeben auf die Idee, meine liebsten mit Büchern verknüpften Erinnerungen zu notieren. Überraschenderweise sind die besten Erinnerungen nicht mit Ausflügen verknüpft.

At least I've very often got memories, where I know exactly, which book I used to read and the other way round I often know, what I've done by the way when I've read a book. I'm an on the way-reader, who reads hours and hours in the car or on the train and so connects the trips with the books. I could tell a story about every book on my shelf, that has almost nothing to do with the book. And so I had the idea to write down my favorite memories that are connected with books. Surprisingly the best memories aren't connected with trips.


1. "Märchen" von Astrid Lindgren ist eine Sammlung von kurzen fantastischen Geschichten von Astrid Lindgren, die ursprünglich alle in anderer Form veröffentlicht worden waren (z.B. als Bilderbücher), und die mir alle sehr gefallen haben. Als ich zehn war, habe ich es, als ich in den Ferien bei meiner Tante war, das Buch im Regal meiner Kusine (die damals schon ausgezogen war) entdeckt, und es so sehr gemocht, dass ich es einfach mitgenommen habe, als ich wieder gehen musste. Ja, was für ein Frevel. Ich habe ein Buch geklaut.
//"Tales" by Astrid Lindgren is a collection of short fantastic stories by Astrid Lindgren, that where originally published in another form (e.g. as picture books), and that I like very much. When I was ten, I discovered the book, when I was at my aunt's for a week on the school holidays, in my cousin's shelf (she has already moved out) and liked it so much, that I simply took it with me, when I had to go. Yes, what a sacrilege. I've stolen a book.

2. Das war in der fünften Klasse. Ich war total krank, mir war übel und ich musste immer wieder kotzen. Außerdem hatte ich Fieber und habe die ganze Woche kaum etwas gegessen. Trotzdem habe ich es geschafft "Septimus Heap -Magyk" von Angie Sage zu lesen. Und das mich damals verzaubert hat. Mein Hirn fühlte sich damals total breiig an und ich lag auf dem Sitzsack, der so ausgestampft war, dass er sich auch als Krankenlager eignete und las. In unserem Holzofen brannte Feuer und da ich direkt daneben lag, hatte ich den Geruch beim Lesen in der Nase. Dabei war draußen dichtester wunderbarer Nebel, bei dem man allerhöchstens fünf Meter weit sah und für mich ist das das gemütlichste, was man sich vorstellen kann.
//That was in fifth class. I was really sick, I felt ill and I had to puke again and again. Also I had a fever and at almost nothing for a whole week. Still I managed to read "Septimus Heap -Magyk" by Angie Sage. Which enchanted me back then. My brain felt like kind of like mash and I lay on the bean bag, that was so stamped flat, that it suited well as a sick bed and read. In our wood stove there was a fire and since I lay right beside it, I had the scent in my nostril when reading. Thereby there was a dense, wonderful fog outside which limited your sight to at least five metres and for me that's the most cosy thing to imagine.

3. Das war Anfang dieses Jahres im Januar, als ich mir einen neuen Schreibtisch gewünscht habe und mein Vater mit mir zu Ikea gefahren ist, um ihn zu holen. Zu Hause haben wir beim Zusammenbauen gemerkt, dass wir ein falsches Teil mitgenommen hatten, also mussten wir nochmal zurück um es umzutauschen. Bei Ikea hatten wir dann auch noch Wartezeiten, die wir auch zum Hotdogessen genutzt haben, aber die meiste Zeit steckte ich meine Nase in "Die Analphabetin, die rechnen konnte" von Jonas Jonasson. Um die Assoziationskette nochmal zu erweitern, an genau dem Tag gab es bei SWR3 eine Aktion, die "SWR3 spielt verrückt" hieß, und bei der sie die verrücktesten Liedwünsche gespielt haben, die sonst nicht zum Programm gehören, woraufhin unter anderem Filmmusik, Oldies und Schlagermusik abgespielt wurden und als wir zum zweiten Mal losfuhren, kam "Leaving on an Airplane". Was so alles im Hirn klebenbleibt. Der Schreibtisch ist der, an dem ich gefühlt ein Viertel meines Tages verbringe.
//It was at the beginning of this year, when I wished a knew desk, and my father drove with me to Ikea to buy it. At home, when we tried to build it together, we realized, that we had taken a wrong element, so we had to drive back again to change it. At Ikea we had a long time waiting, that we used to eat some hot dogs, but most time I nosed into "The Girl Who Saved The King Of Sweden" by Jonas Jonasson. To extend my associations, exactly that day there was at the SWR3 radio station an event called: "SWR3 plays up" and where they played even the craziest song wishes, that usually do not belong to the programme, so they played film scores, oldies and German "Schlager" music and when we drove away the second time the song "Leaving on an Airplane" came on the radio. Whatever sticks to my mind. The desk is the one I feel like I spend a quarter of the day at.

4. Wir waren vor einem Jahr auf einem Ausflug nach Schloss Lichtenstein, an einem schönen sonnigen Herbsttag, als der Himmel knallblau war, und zwar viele Bäume schon entlaubt waren, die Temperaturen aber immer noch jackenlos waren. Damals habe ich auf der Autofahrt "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss gelesen. Das Buch war gut und das Wetter war sonnig und hat irgendwie gut zum Buch gepasst. Und Schloss Lichtenstein ist übrigens ein schönes Ausflugsziel, sofern man nicht zu weit davon entfernt wohnt.
//We were on a trip to the Castle Lichtenstein, on an nice sunny autumn day, when the sky was clear blue, and some trees were already bare, but the temperatures where jacket-less. Back then on the car ride I read "The Name Of The Wind" by Patrick Rothfuss. The book was good and the weather sunny and somehow went well with the book. And Castle Lichtenstein is by the way a nice place to go for a trip, as long as you don't live too far away.

5. Und noch eine Ausflugslektüre: Das war an Ostern, als ich "Tintenblut" von Cornelia Funke bekommen habe. Damals bin ich mit meiner Familie zum Essen nach Bartolomä im Wental gefahren und später sind wir zwischen den riesigen Felsköpfen dort spazieren gegangen.
//And another trip reading: It was Easter, when I received "Inkblood by Cornelia Funke". There I drove with my family for lunch to Bartholomä in the Wen valley and later we went on a walk between those giant rock heads.


So, das war's auch schon. Ich freue mich schon auf Rückmeldungen! Antwortet mir in den Kommentaren oder schreibt auf euren Blogs, was euch zu diesem Thema einfällt :)

That's it again. I'm looking forward to feedback! Answer in the comments or write on your blogs, what you think about this topic :)

Freitag, 7. November 2014

Fünf an Freitag /Friday Five #17

Komisches Gefühl, wenn man die ganze Woche über nicht im Netzt rumhängt und erst jetzt bloggt. Und angenehm. Ich muss sagen, dass ich mich momentan deutlich besser fühle :)
Komisches Gefühl außerdem, wenn man den alten, verdammt langsamen PC verwendet, denn man zuletzt mit zwölf benutzt hat. Ich versuche gerade auf das Internetniveau zurückzukommen, dass ich damals hatte und warum nicht dann gleich richtig? Ja, ich weiß ich bin komisch, zumal ich trotzdem noch mein Smartphone verwende -aber egal ;) Ich bin komisch und verrückt, dabei will ich es belassen. Und darum werde ich diese Woche auch ein seltsames Thema für Fünf am Freitag vorgeben:

Strange feeling, when you're not on the internet all week and finally blog now. And comforting. I really feel better now :)
Also a strange feeling, when you use the old, damn slow PC, that you've used last when you where twelve. I'm simply trying to come back to my internet level from back then, and if then, why not the real way? Yeah, I'm strange, especially, because I still use my Smartphone -but never mind ;) I'm strange and crazy, so I'll let tha be. And that's why I'm taking a strange topic for this week's Friday Five


Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann /Five reasons why the world can't actually exist

So heißt ein Physikbuch das ich nicht gelesen habe, aber der Titel hat mich zu absurden Assoziationen verleitet, also dachte ich: "Warum nicht?"
Deshalb ist das jetzt das Thema

That's the name of a physics book I didn't reas, but the title led me to absurd associations, so I thought: "Why not?"
That's why, this is now the topic


1. Nehmen wir an Gott hat die Welt erschaffen und Gott gibt es nicht, dann kann es die Welt auch nicht geben, weil Gott sie in diesem Fall gar nicht erschaffen hätte.
Just assume, god has created the world, and god doesn't exist, then the world cannot be, because god couldn't have created the world.

2. Nehmen wir an die Welt ist eine Täuschung oder Matrix. Wir könnten zum Beispiel in Wirklichkeit nur alle Gehirne in Nährflüssigkeiten sein, die von einem irren Wissenschaftler im Rahmen eines makaberen Experiments gesteuert werden. Wer kann das schon wissen?
Assume the world is an deception or matrix. We could for example all be brains in giant test tubes, controlled by a mad scientist for a macabre experiment.

3. Nehmen wir an die ganze Welt wie ich sie kenne ist nur eine Halluzination meinerseits und in Wirklichkeit bin ich allein und existiere nur als flüchtiger Geist eines Schattens. Ähnlich wie Punkt zwei, nur dass in diesem Fall allein bin. Eine traurige, unschlumpfige Vorstellung, über die ich gar nicht erst nachdenken würde, wenn heute nicht mein seltsamer Tag wäre.
Assume the whole world that I know is only a hallicination of mine and actually I'm all alone and only exist as the elusive ghost of a shadow. Similar to point two, only that I'm alone in this case. A sad and unsmurfy idea, about which I wouldn't even think about, if today wasn't my strange day.

4. Die Wirklichkeit ist jegliche Fantasievorstellung (sucht euch eine von Fantasy- und Science Fiction Welten bis zu eurer eigenen Welt aus) und alles was virtuell (das Internet) ist. Und wir bilden uns nur ein, dass diese Welt real ist.
Reality is every imagination (take any from fantasy and science fiction worlds to your very own world) and every virtual (the internet). And we only imagine that this world is real.

5. Und natürlich kann es die Welt deshalb nicht geben, weil die Welt der Rücken einer Riesenschildkröte ist und es erwiesenermaßen aber keine Riesenschildkröten dieser Größe gibt. Nicht einmal die Ninja Turtles sind so groß.
And of course the world cannot be, because the world is a giant turtle and there are evidentially not giant turtles of that size. Not even the Ninja Turtles are that size.

So, und das war's mit meiner Auffassung der Welt, meinem aktuellen Gemüt geschuldet, das sich seltsam verhält und sich gerade in einer gleichzeitig melancholisch-bitteren und doch so absurd-unhumorvollen Stimmung befindet. Was soll man dazu sagen? Genau, ihr lest gerade den Text einer Geisteskranken. Ich erwarte nicht unbedingt, dass jemand außer mir fünf verrückte Vorschläge dafür hat, warum es die Welt nicht geben kann (so ganz arrogant), setze die Frage danach aber natürlich aus Neugierde in die Welt, denn ich bin gespannt was für Ideen ihr findet. Kann ja sein.

And that's it with my conception of the world, due to my current temper, that acts strange and currently is in a melancholical-bitterly annd still absurd and un-humorous mood. What shall I tell about that? Exactly, you're reading the text of a mad girl. I do not exspect, that anybody else find five crazy ideas why the world cannot be (somehow snootily), but because of curiosity still ask this question, because I'm intent what kind of ideas you'll find. Maybe.