Freitag, 30. Januar 2015

Fünf am Freitag #29 -Lesezeichen

Huch, jetzt sind wir ja schon bei fast dreißig... verrückt, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man Woche für Woche Fünf am Freitag verbloggt... und ja, ich bin wieder zum ganz alten Logo zurückgewechselt. Macht ja keinen Sinn mehr, einen englischen Text irgendwo drin zu haben und seit ich die automatische Bildoptimierung von Blogger-Picasa abgestellt habe, sind die weißen jpegs auch nicht mehr gelblich angelaufen... mal sehen, ob ich vielleicht noch einen grünen Rand um das Logo hinzufüge, soweit bin ich aber mit dem Bild zufrieden :-)
Kommen wir aber zum Thema. Ich benutze ja sehr viele verschieden Lesezeichen, besonders wenn ich unterwegs sind und im Laufe von gerade mal knapp elf Jahren in denen ich lesen kann, habe ich eine ganze Menge kurioser Lesezeichen verwendet, die euch teilweise aber bekannt vorkommen dürften... finden wir also

Die fünf kuriosesen Lesezeichen, die wir bisher benutzt haben

  1. Finger. Etwas das euch hinlänglich bekannt sein dürfte. Jeder, der was auf sich hält, hat schon mal seinen Finger als Lesezeichen benutzt. Also Kurzzeitlesezeichen ist ein Finger eben das naheliegendste. Wird sogar in "Die Unendlichen Geschichte" von Michael Ende beschrieben:
  2. Und wo wir schon bei Fingern sind: Kennt ihr diese Lesezeichen?

  3. Einbindefolie. Ich arbeite in unserer Schulbibliothek und da ist eine meiner Aufgaben, Bücher einzubinden, da Bibliotheksbücher dadurch noch schneller ramponiert würden, als sie es sowieso werden. Und wenn ich dort manchmal spontan ein Buch aufschlage und anfange zu lesen (soll ja ab und zu vorkommen...) dann ist das erste, das mir zur Hand ist, ein Stück Einbindefolie, irgendein Stück, das am Rand übrig bleibt und sowieso nicht mehr weiter verwertet werden kann
  4. Der Boden. ICH benutze ihn selbstverständlich niemals als Lesezeichen, aber ab und zu finde ich arme Bücher in meinem Zimmer, die so daliegen (Achtung, zarte Gemüter und Leute, die fanatiche versuchen, ihren Büchern möglichst nicht einmal die Papierspitzen zu krümmen, mögen jetzt bitte wegschauen):

    Furchtbar, nicht wahr? Und der Übeltater stammt auch noch aus meiner nächsten Verwandtschaft...
  5. Bücher. Ja, das ist wirklich der Höhepunkt aller seltsamen Lesezeichen. Ich benutze BÜCHER als Lesezeichen. Meistens Notizbücher und dünnere Bücher für dickere Bücher, meistens für Taschenbücher, weil die sowieso schon einen gebrochenen Rücken haben. Und ich finde das ist vollkommen legitim :D
Benutzt ihr auch seltsame Lesezeichen? Vielleicht rosaflauschige Einhörner oder Schlümpfe? Sagt es mir und schickt mir euren Link, oder kommentiert! (Und vergesst nicht, dass ihr alle schlumpfig seid!)

Mittwoch, 28. Januar 2015

Gratwanderung *txt -zwischen Perfektionismus und Zeitmangel

Das Projekt *txt wurde von Dominik aus der Neonwildnis gestartet und es geht darum, alle drei Wochen zu einem bestimmten vorgegebn frei einen Text egal welcher Art zu schreiben, als Pendant zum Projekt 52 mit Fotos. Eigentlich bin ich ich schon im Verzug, aber wenn ich schon dabei bin, will auch etwas zu dem Projekt schreiben. Fangen wir also mit meinem ersten Text an, der gar nicht mein erster Text ist.

Eigentlich wollte ich zum Projekt *txt eine Kurzgeschichte schreiben. Eine wirklich kurze Kurzgeschichte. Nicht wie die angefangenen und nie beendeten Geschichten, bei denen sich nach dreizehn Seiten herauskristallisierte, dass das erst der Prolog war, weil ich in Gedanken schon in eine viel zu komplexe Welt eingetaucht war und dass erst danach wirklich die Geschichte beginnt.

Nehmen wir an, ich würde zeichnen statt schreiben, dann passiert es mir ständig, dass ich eigentlich nur eine Skizze machen will, nur ein paar Umrisse von den Figuren und ihrer Welt zeichnen will. Und dann passiert es mir, dass ich ein paar Detail zu viel hinzufüge, diese mit anderen verknüpfe, woraus sich noch mehr Details für meinen Text ergeben, die ich liebend gerne einbaue. Nur, dass der Umfang der Geschichte zu großt wird, so, dass ich ihn niemals innerhalb von drei Wochen fertigstellen könnte. Ich habe damit angefangen, detailliert zu werden. Wäre ich bei der Skizze geblieben, dann würde der Text jetzt fertig sein, aber ich war schon weiter. Und wenn man anfängt, detailliert zu werden, kann man das Bild nicht mehr so lassen, denn auf diese Weise sieht es einfach unvollendeter aus als eine blasse Skizze, die nicht zu viel verspricht und in die man weit weniger Mühe stecken muss. Jetzt liegt der Text abgespeichert und archiviert auf meiner Festplatte, zu einem Ungetüm gereift, aber längst nicht ausgereift, um wirklich veröffentlicht zu werden. Eigentlich will ich ganz andere Dinge schreiben. Es gibt vermutlich tiefsinnigere Gratwanderungen als die eine, die eine Perfektionistin geht, wenn sie innerhalb von möglichst kürzer Zeit etwas schaffen will. Natürlich, ich könnte eigentlich auch in einem halben Jahr noch meinen Text zu der Gratwanderung schreiben, aber ich wollte immer alles perfekt machen. Meinen Text in drei Wochen fertig haben, obwohl ich schon während des schreibens wusste, dass wenn ich dieses oder jenes noch weiter ausführe, es wieder zu viel wird, um es gleich auf der nächsten Seiten enden, oder gar ein offenes Ende zu machen. Perfektionisten wollen keine halben Sachen machen, dadurch schaffen sie es aber erst recht, unfertige Dinge, die im Gesicht perfekt, aber an allen anderen Seiten recht unförmig daherkommen in die Welt zu setzen. Vielleicht ist es eher eine innerliche Zerissenheit, dieses Gefühl alles zugleich, alles perfekt und alles in einer möglichst kurzen Zeit machen zu wollen, um am Ende ohne Ergebnis dazustehen, aber für mich ist das auch eine Situation, in der man zwischen verschiedenen Dingen auf dem Grat steht und nicht weiß, in welche Richtung man eigentlich will. Möglicherweise auch ein Dilemma. Was übrigens bei meiner ziemlich apokalyptischen Kurzgeschichte, die zu viele Details enthält, am Ende auch der Fall war, denn die darin beschriebene Situation war auch mehr ein Dilemma, denn eine Gratwanderung. Aber ich schweife mal wieder zu sehr ab und erzähle unnötige Details.

Samstag, 24. Januar 2015

Lieblingszitate aus "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joël Dicker

Ich möchte noch eine Anmerkung machen: Ich habe dieses Buch schon vor mehr als einem Vierteljahr ausgelesen. Ich habe damals diese Zitate gesammelt weiß aber beim besten Willen nicht einmal mehr, wie mir das Buch gefallen hat. Trotzdem sind die Zitate es wert, gepostet zu werden. Also, enjoy :-)

Ich habe so gar keine Lust, eine ausführlichere Rezension über das Buch zu schreiben. Es war voller Wendungen in der Handlung und selbst am Ende des Buches, wenn man glaubt alles sei erzählt, lauern immer noch Überraschungen, sodass ich eigentlich nicht weiß, wie ich das Buch bewerten soll. Außerdem habe ich die Handlung nicht mehr genau im Kopf. Dafür stelle ich euch meine Lieblingszitate aus dem Buch vor. Keine Angst, die sind Spoilerfrei. Wobei ich mich inzwischen frage, was denn alle Welt mit Spoilern hat. Ich wurde in meinem Leben schon so oft gespoilert und im nachhinein betrachtet ist das echt kein Weltuntergang.

"Das ist das Schöne am amerikanischen Recht, Goldman: Wenn es kein Gesetz gibt, erfinden sie eben eines. Und wenn jemand es wagt, Ihnen ans Beins zu pinkeln, gehen sie bis zum Obersten Gerichtshof. Der gibt ihnen recht und erlässt in ihrem Namen einen Beschluss: Goldman gegen den Staat New Hampshire. Wissen sie, warum man Ihnen in diesem Land bei einer Verhaftung Ihre Rechter vorlesen muss? Weil in den 1960er-Jahren ein gewisser Ernesto Miranda aufgrund seines Geständnisses wegen Vergewaltigung verurteilt wurde. Und nun stellen sie sich vor, was sein Anwalt gesagt hat: Er hat gesagt, das ist ungerecht, weil der gute Miranda nicht lange zur Schule gegangen ist und deshalb nicht wusste, dass ihm die Bill of Rights das Recht gab, die Aussage zu verweigern. Dieser Anwalt veranstaltete einen Riesenwirbel und brachtet den Fall vor den Obersten Gerichtshof und das ganze Trallala und stellen sie sich vor, der Arsch hat gewonnen! Das Geständnis wurde für ungültig erklärt, der Beschluss in der Sache Miranda gegen den Staat Arizone erlangte Berühmtheit und seitdem muss der Bulle, der sie ein buchtet, zu ihnen sagen: "Sie haben das Recht zu schweigen und das Recht auf einen Anwalt und wenn sie sich keinen Anwalt leisten können, wird ihnen von Amts wegen einer zur Verfügung gestellt" Kurzum, dieses Blabla, das man ständig im Kino hört verdanken wir unserem Freund Ernesto!"

Ich habe mich dabei so vor Lachen weggeschmissen, dass ich einfach wusste, dass ich es teilen musste :)

"Die Liebe, immer die Liebe! Die Liebe hat gar nichts zu bedeuten, Goldman! Die Liebe ist ein Trick, den sich die Männer ausgedacht haben, damit sie ihre Wäsche nicht selber waschen müssen!"

Das folgende wiederum ist nicht mehr von dem Anwalt, sondern von Harry Quebert selbst -der am Ende aber gar nicht die wichtigste Rolle in derm Buch spielt- der so etwas wie der Albus Dumbledore -also, jep, der Mentor, aber Albus Dumbledore als Erwatzwort für Mentor hört sich irgendwie cool an :D

"Harry, wie soll man Emotionen vermitteln, die man nie durchlebt hat?"
"Genau darin besteht Ihre Arbeit als Schriftsteller. Schreiben heißt, empfindsamer zu sein als andere und den Menschen dann diese Gefühle weiterzuvermitteln. Schreiben heißt, den Lesern etwas vor Augen zu führen, was sie sonst vielleicht nicht sehen könnten. Wenn nur Waisenkinder Geschichten über Waisenkinder erzählen würden, würde uns das nicht weiterbringen. Das hieße nämlich, das Sie weder über eine Mutter, noch über einen Vater, einen Hund, einen Piloten oder die Russische Revolution schreiben könnten, weil Sie keine Mutter, kein Vater, kein Hund und auch kein Pilot sind und die Russische Revolution nicht miterlebt haben. Sie sind einfach nur Marcus Goldman, und wenn jeder Schriftsteller sich auf sich selbst beschränken müsste, wäre es um die Literatur sehr ärmlich bestellt, und sie würde jeden Sinn verlieren. Wir haben das Recht, über alles zu sprechen; Marcus, über alles, was uns nahegeht, und niemand kann uns dafür verurteilen. Wir sind Schriftsteller, weil wir uns auf eine Sache  besser verstehen als die Menschen um uns herum, und das ist das Schreiben. Das ist das ganze Geheimnis."

"Halten sie die Liebe in Ehren, Marcus. Machen Sie sie zu Ihrer schönsten Errungenschaft, zu ihrem einzigen Ziel. Nach den Menschen kommen andere Menschen. Nach den Büchern kommen andere Bücher. Nach dem Ruhm kommt anderer Ruhm. Nach dem Geld kommt anderes Geld. Aber nach der Liebe, Marcus, nach der Liebe bleibt nur das Salz der Tränen."

(Ach ja, P.S.: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel ;-)

Eine ziemlich kleine Auswahl für so ein dickes Buch (mehr als siebenhundert Seiten) aber alles andere bestand mehr, oder weniger aus Handlung, deshalb habe ich auch nicht viel mehr gefunden.
Es gab in dem Buch zwar noch so eine supertolle, kluge Stelle:
"Wissen, wann man weiß, wie sehr man einen Menschen geliebt hat" (oder so ähnlich) -"Weil man ihn verliert"
Aber der Spruch kam mir schon ziemlich bekannt vor und etwas abgedroschen. Deshalb finde ich, zählt er zumindest nicht zu meinen Lieblingszitaten aus diesem Buch.

eure Mulan, die froh ist, endlich diesen Postentwurf loszuwerden, den sie nicht loswerden konnte, weil Zitate verdammt schwierig zu übersetzen sind...

Freitag, 23. Januar 2015

Buchtrailer?

Ann-Bettina Schmitz aus ihrer Leseecke veranstaltet eine Blogparade zum Theme Buchtrailer und was wir eigentlich davon halten und ich mache mit, weil die mich zum einen ziemlich nerven und ich zum anderen auch ein paar positive Apekte darüber zu sagen habe. Ann-Bettina hat zwar eine paar Fragen vorgegeben, aber als ich das bemerkt habe, hatte ich die meisten davon schon in anderer Form in diesem Post beantwortet, deshalb lasse ich ihn jetzt mal so wie er ist :D

An- und für sich, finde ich eigentlich, dass Buchtrailer in etwa so bekloppt sind wie das Buch zum Film. Ein Symptom eines meist medienübergreifenden Phänomens. Irgendwie unnötig. Fängt man irgendwann auch an, Lesungen zu Filmen abzuhalten? (Nein, wohl eher nicht)
Was ich aber meistens feststellen konnte war, dass Buchtrailer in der Regel
  1. schlecht gemacht sind (weil Verlage in der Regel keine Erfahrung mit Filmchen drehen haben)
  2. bei Buchtrailern das Phänomen, dass der Trailer ziemlich effektheischend und nichtssagend ist, sogar noch ausgeprägter ist als bei den meisten Filmtrailern. In einem Buchtrailer können keine "Ausschnitte" aus dem Buch gezeigt werden. Man könnte eigentlich Zitate aus dem Buch einbauen, aber nicht einmal das wird getan. Meistens wird für einen Buchtrailer ähnlich wie bei Klappentexten ein vollkommen neuer Text gedichtet, der im Buch überhaupt nicht vorkommt und sehr wenig auf das Buch schließen lässt, höchstens auf das schriftstellerisch Untalent der Werbeleute.
  3. Buchtrailer dennoch viele Leute (auch mich, zugegeben) schon dazu gebracht haben das Buch zu lesen. Zum Beispiel den von the Hunger Games:
    Übrigens ist die Stimme im Trailer von der gleiche Sprecherin, die die Hörbücher eingelesen und die Filme synchronisiert hat. Das wusste ich damals nicht und damals war mir das gleich. Und der Trailer hat meine Vorstellung von den Bücher stärker beeinflusst als die Filme, die ja erst später kamen. Trotzdem habe ich schon beim Lesen des Buches festgestellt, wie wenig der Trailer mit dem Buch zu tun hatte. Ich mochte das Buch dan trotzdem, aber nicht wegen des Trailers.
  4. Buchtrailer machen also zwar Appetit auf die Bücher, aber sie geben keinen wirklich guten Eindruck von den Büchern. Keinen Eindruck, auf den man Vertrauen könnte.
  5. Es gibt eine Selfpublisherin, die einen Buchtrailer zu ihrem Buch gemacht hat. Das hat aber zwei Haken: Sowohl der Trailer als auch das Cover sehen einfach nicht gut aus. Nicht besonders professionell. Und da schadet es dem Buch mehr, als dass es ihm nützt, dass es einen Buchtrailer hat, weil der Buchtrailer schlecht gemacht ist und mich sogar mehr von dem Buch abstößt
  6. Und dann gibt es noch den Trailer von "Zeitsplitter -die Jägerin", in dem hauptsächlich irgendwelcher Text gezeigtund vorgelesen wird. In Betonung auf irgendwelchen Text, denn der erwähnte Text hat so gut wie gar nichts mit dem Buch zu tun. Jedenfalls hatte er ein bisschen damit zu tun, aber er kam nicht einmal im Buch drin war und war nicht einmal der Klappentext. Genau wie übrigens der Text von dem Tribute von Panem Buchtrailer
Insgesamt meide ich es eigentlich, mir Buchtrailer anzugucken, denn sie entsprechen selten dem Buch. Sie machen zwar aufmerksam, sind also werbewirksam, aber sie sind auch der Versuch, Bücher in eine Welt einzuführen, in die sie nicht so recht passen wollen (selbst Blogs und Social Reading Plattformen kommen mir manchmal komisch vor, wenn ich bedenke, dass ich bis vor einem Jahr noch kein einziges eBooks gelesen habe) und das hat einen seltsamen Beigeschmack. Insgesamt sind Trailer Werbung und die Tatsache, dass Bücher (auch über Bücherblogs) immer mehr zu Konsum werden und man versucht sie zu einem Produkt und nichts anderem zu machen. Und das finde ich irgendwie schade. Im übrigens finde ich, dass auch Filme und Lieder mehr sein sollten als nur Produkte, aber das sind sie dann eben doch.

Fünf am Freitag #28 -Elfen und Elben

Ah, wisst ihr was es für ein befreiendes Gefühl ist, wenn man sich von einen selbstauferlegten Zwang lossagt? Es ist unglaublich. Letztendlich konnte ich mich ja ewig lang einfach nicht entscheiden, wie ich weitermachen sollte. Und jetzt steht es mir in alle Richtungen frei, jederzeit auch einmal frei heraus etwas zu bloggen, das mir in den Sinn kommt, einfach so. Herrlich. Um es mal deutlich zu machen, es fühlte sich etwa so an:
Und damit kann ich einfach frei drauf lossschreiben. Yay. Und das bringt uns gleich zum Thema für Fünf am Freitag in dieser Woche:


Deine fünf liebsten Elfen oder Elbenvölker

1. Tolkiens Elben. Seit ich angefangen habe, das Silmarillion zu lesen, sind sie definitiv auf Platz eins. Vorher war ich mir nicht zu hundert Prozent sicher (es gibt so viele Elben und Elfen in Büchern) aber jetzt bin ich es

2. Die Verschiedenartigen aus der "Das kleine Volk"-Trilogie von Steve Augarde. Sie sind ganz anders als die Elfen die man sonst kennt und werden im Buch eigenlich auch so gut wie nie so bezeichnet, aber der zweite Band der Trilogie heißt "Der Elfenwald" deshalb sind sie vermutlich auch Elfen :-)

3. Hauselfen. Natürlich sind Hauselfen kein wirkliches Volk, aber sie sind definitiv Elfen und sie gehören wirklich in die Elfenkategorie...

4. Sithi. Sind ein Elbenvolk aus der Drachenbeinthronreihe von Tad Williams und ziemlich den Elben aus Herr der Ringe nachempfunden. Die Elfen aus Eragon sind auch den Elben nachempfunden, aber Tad Williams hat es deutlich besser hingekriegt.

5. Feuerelfen aus Tintenblut und Tintentod von Cornelia Funke. Sie produzieren den Feuerhonig, durch den man mit dem Feuer reden kann, wenn man ihn sich auf die Zunge legt und brennen einem aber Löcher in die Haut, wenn man ihnen den Honig klaut und sie dabei nicht mit den richtigen Methoden beruhigt

Und das war es nicht einmal. Mein Kopf sprudelt gerade über vor Elfenvölkern, zwischen denen ich mich kaum entscheiden kann und vermutlich wird mir dann morgen das Elfenvolk einfallen, das ich noch mehr mag als die Feuerelfen, aber das ist egal, das ist nun mal so :D
Wie sieht das für euch aus? Kriegt ihr so viele Elfen zusammen oder herrscht Vakuum in eurem Kopf? Und wie sieht es in eurem Kopf aus? Schreibt mir, auf welche Weise auch immer. Entweder in den Kommentaren oder auf euren Blogs :-)

Donnerstag, 22. Januar 2015

Why I am not keeping this blog bilingual anymore

To all my English Followers: This is concerning YOU! Because I'm not going to blog in English anymore, but go and read the whole story, because I'm also going to start a new blog only in English. I'll start from the very beginning

I'm finished. It's too much, I can't stand it anymore and I only feel dryed out of it. There are so many words to describe how I feel about blogging in English and German on one blog and translating every single post on it, only a few days after I started it. It was a crazy idea, like so many, and the more time went on, the more I realized, how much madness blogging in two languages at the same time, by translating everything. I love blogging in English, you know. I love the language. It's more my second language than Chinese ever was, even though my mother is Chinese and a bit embarrassed, because we mistake each other much more than normal mothers and daughters. (Okay, I actually don't want to depress you with my personal stuff, but now I've written it)

Blogging bilingual is a hard project. Already a few weeks after I started it I struggled about it. Because I couldn't just let my thoughts flow from my mind through the keyboard onto the screen, because when I did that, I wasn't finished. I wasn't finished, because I still had to translate. Wanted to. I don't know exactly, what drove me to this alll year long, but fact is, that I did it. And I don't regret. It was still kind of fun, and it's a great feeling to look back and know, that you did, that you really managed to blog in two languages for almost a whole year. It was an interesting experience and I learned a lot, not only English.


But now, in the last few weeks, I've realized, that I can't go on this way. Because I love blogging. And I could blog so much more, if I didn't translate. I could have so much more fun and write so much more. The crazy thought is, that I'd probably blog more, even if I had three blogs at the same time, because I waste no more time on any post because I have to translate it. I started hating translating. Why? Because it takes more time than writing. Because all the year it became more and a more of a barrier, that keeps me from doing all those things I really want to do write. There are so many things I want to write, and translating is stupid from that perspective, because you may produce a lot of text, but it's exactly the same that you've already written. Sometimes I also think, I could write better about this in English, if I didn't translate, but write a whole new text in English from scratch, because there are still some differences between German and English and sometimes it's cool to translate wordplay, but it's also exhausting.

So, here's my plan: I have created a new blog. It will be only in English and it won't be the same as I write here. I will continue blogging here, but I won't blog in English here anymore. That's the past. It's not good for my grades either, I think blogging in general has lowered my grades at school. But I will still remain blogging in Englisch somewhere in this world. I've been officially claimed mad because of this. It's truly madness. But I will do this, because I feel that it is the right thing and because blogging bilingual is madness too, but a madness I can stand no longer. So, you can visit me on my new blog if you want:

faerysane.blogspot.com

Freitag, 16. Januar 2015

Fünf am Freitag /Friday Five #27 -Blaue Dinge /Blue stuff

Fünf am Freitag ist so eine Art Meme, das ich jede Woche (meistens) am Freitag veranstalte und bei dem es darum geht, fünf Dinge zu einem Thema zu finden.
Normalerweise mache ich Fünf am Freitag ja immer mehr oder weniger kompliziert, aber diese Woche habe ich mich mit meiner Spiegeltherpeuthin auf etwas ganz einfaches geeinigt, nämlich:
     Friday Five is some kind of meme that I host every week (usually) on Friday and which is about finding five things on a topic. Usually I make Friday Five more or less complicated, but this week I agreed together with my mirror therapist on something very easy:

Fünf blaue Dinge /Five blue things

Meine Spiegeltherapeuthin findet nämlich, dass ich mir zu viel Stress mache, geniale Ideen zu finden. Die kommen ja schon von alleine.
     My mirror therapist thinks, that I worry too much about finding genius ideas. They should come theirselves.

1. Schlümpfe. Ein Punkt, zu dem ich einfach gar nichts schreiben könnte, weil er sich doch von alleine erklärt. Und weil ich endlos über Schlümpfe schreiben kann, wenn ich will. Stattdessen werde ich es ganz simpel ausdrücken:
     Smurfs. A point, I couldn't write anything about, because it' actually self-explaining. And I could write about smurfs endlessly, if I wanted to. Instead I will express it very easy:


Ganz simpel. Und dabei bleibt's :D
     Very simple. And that's it :D

2. Meine Lieblingsfarbe ist Blau. Also ist meine Lieblingslingsfarbe auch ein blaues Ding. Und der Grund, weshalb ich das hier jetzt gerade nehme :D
     My favorite color is blue. So my favorite color is a blue thing. And the reason, why I am taking this. :D

3. Die Tinte, mit der ich meine Geschichten schreibe. Nicht das normale "Königsblau" wie man es normalerweise hat, sondern die türkisfarbenen Tintenpatronen von Lamy (Nö, ich mache grade üüüberhaupt keine Werbung ;-)) die komischerweise manchmal dunkler sind als das normale blau und an anderen Tagen total leuchtend blau, so richtig schön :-)
     The  ink, I use to write my stories. Not the usual "Royal blue" as you normally get, but the turquoise ink cartridges of Lamy. (No, I'm not placing products  ;-)) that strangely sometimes is darker than the normal blue and on other days glowing, really beautiful :-)

4. Der Himmel. Ich würde ja gerne eine dauerhafte Webcam an meinem Fenster aufstellen und dann fasziniert die verschiedensten Wetterlagen die er bei uns schon hatte durchgehen, denn ich kann nicht genug davon kriegen, den ganzen Tag zu Hause aus dem Fenster zu sehen. Habe ich das schon einmal erwähnt? Und diesen Zustand, dass die Wolken rosa und der Himmel im Hintergrund hellblau ist, so wie auf manchen Gemälden, den gibt es WIRKLICH.
     The sky. I would love to put a permanent Webcam to my window and then watch thrugh all the different skoes I've already seen here, because I can't get enough to look outside the window at home. Have I mentioned that already? And this state, when the sky in the background is light blue, just like in some paintings, DOES exist.

5. Meine Bettwäsche. Die hat übrigens einen Delphin und die Konstellation des Sternbilds "Delphin" drauf. Das im Dunkeln leuchtet, wenn ich früh ins Bett gehe. Wenn...
     My  bedclothes. There's a dolphin on them and the constellation "Dolphin" on it. That glows in the dark, when I go to bed early. When...

Meine Spiegeltherapeuthin sagt, das reicht für heute. Schließlich soll ich mich schonen und lieber irgendetwas intelligentes schreiben. Oder so ähnlich.
     My mirror therapist says, that's enough. I should rest and rather write something intelligent. Or something like that.


Fall ihr Leute da draußen übrigens da seid und nicht mitmachen wollt, dann erzählt mir wenigstens, was euer liebster blauer Gegenstand ist :-)
     If you're people are out there and don't want to take part, then please at least tell me, what your favorite blue thing is :-)

Donnerstag, 15. Januar 2015

Beautiful People -about me as a writer (or not so writer)

Cait, the Paperfury and Sky from Further up and Further in host a meme that's usually about telling things about the characters of the stories you're writing and this week about yourself as a writer. Well, as far as I can call myself a writer.
I totally like this meme's idea. I don't know why I haven't taken part earlier. So here we go (in pure English, because every time I do it in English I'm too lazy to translate again)

How many years have you been writing?

I write since I'm ten. So that's almost eleven years. Reading this a day after I think I must have been very tired, because it's only five years. Really, where was my brain then? I'm only fifteen, not 21 :D

When did you officially consider yourself a "writer"?

Uhm, actually I'm calling this blog "dreamjob: writer" because I still don't completely do. I think I'll call myself a real writer, when I've published my first book. But if you just mean somebody who writes, well, yes, maybe I am a writer. So... maybe I need to overthink my idea of writing.


Why did you start writing?

Because of a writingt contest. I was ten years old and there was a Cornelia Funke writing contest in the German issue of the National Geographic Kids magazine. And I took part. I don't know what I've written back then and I don't even have the handwritten paper I've sent there anymore, but I remember it a very bad story. Very bad. That time I decided, that if I couldn't become an adventurer or fairy, I'd become a writer. The next years I wrote one bad-written little story after the other. I had good grades in essays at school and I knew that I could write, but I never even made a plan before I started writing. I just did, but the worlds, characters where always to smooth and too perfect to write any story with them. It was like writing a story about paradise before Adam and Eve where banned. And I didn't get, that problems had to happen and things needed to be worse for my characters, to make a plot possible. But, er... wait a minute. I didn't even have proper plots. Or plots with too many holes

What’s your favorite part of writing?

I love editing. I really dream of one day editing my first draft and making it perfect, of nibbling through every single chapter of my draft. Again and again. Which leads me to my next question

What’s your biggest writing struggle?

The problem is, I'm not patient enough, to finish a draft and start editing inbetween, because I think all the time, that this or that has to be corrected, and that should be slightly different, and so I don't go on writing at the bottom but somewhere in the middle, and I have never finished a draft yet. Shame on me. I should really take part at NaNoWriMo this year.

Do you write best at night or day?

That's an interesting question. Is the time a difference? I think the place and the situation are much more important for this than the time. So, when I'm concentrated somewhere with a notebook outside, in a café, in the school cantina or in the library, I can write very well. My desk and my notebook are actually a big problem, because there I easily get distracted by... blogs. You know... School lessons are not a good time to write. I've tried, but it doesn't work well and isn't good for my school grade either. Except in German (Equivalent to what English is for you guys) because of our teacher who is really slow.

What does your writing space look like?

My writing space? It's everywhere. I write in any place better that at home at my desk where my laptop is. I usually take my paper notebook everywhere to scribble and later on type everything on the computer at home, because I'm not good at writing, when I've got access to blogs.
This is my desk on the left, where I usually write. Not. And on the right my notebooks where I do write. Sometimes. At the top you can see one of my notes abused as a bookmark :D

How long does it typically take you to write a complete draft?

I don't know. I've never finished a draft *blushes, looks to the ground feeling bad*

How many projects do you work on at once?

At the moment I'm writing a short story for a bloh project (trying to keep it short), plotting a retelling of Snow White (or rather spending time getting my handwritten notes into a digital document), writing the chronicles of ingrain wallpaper (No, I'm not painting the wall, I'm really writing a story set on a wallpaper) and I want to start writing the Snow White retelling some day.

Do you prefer writing happy endings, sad ones, or somewhere in between?

I haven't written any endings. I've only plotted them yet. But I think, for me, it is a minor matter whether it's a good or bad ending. The issue is making something happen inbetween. So I don't know what I prefer. Though I think most of my endings are somewhere inbetween.

List a few authors who’ve influenced your writing journey.

Cornelia Funke made me start writing at all. It was the winner of that writing contest I've written about, who taught me, that a magical world needs problems too to make stories happen there. Writing utopia makes you an idealist, but not a writer. Michael Ende and Walter Moers first taught me, that you can tell a story with little plot, if you just make things happen for a reason and that's everything. Christophe Paolini made me dream of writing a book when I'm fifteen. Well, I'm becoming sixteen in february, so... no. But I think it was the wrong intention, wanting to do it, because he did it.

Do you let people read your writing? Why or why not?

I will to let people read my work, but let me first finish my draft. :D

What’s your ultimate writing goal or dream?

Finishing a draft. Yes, I do feel ashamed. I keep starting all kinds of other stories, even though it's always this one story that has my hear. Maybe also the lack of finished drafts is the reason why I still don't perfectly consider myself as a writer

If you didn’t write, what would you want to do?

Librarian. Journalist. Webdesigner. Programmer. Biologist. Archaeologist. Chemistrian

Do you have a book you’d like to write one day but don’t feel you’re ready to attempt it yet?

I don't know how to call the genre it's set in. Wait, let me call it "Rural Fantasy" because, it's set in my home town, which neither makes my story Urban Fantasy nor High Fantasy. Well, a fantasy story set in a small town. You know. It's one of my stories from a boys perspektive and the only first person narrative story where I don't feel the need of adding second narrator. It's about a magic witch world, where boys and men count less and how he discovers the lie the unfair system he lives in is based on. Also I want to write it very magical, with a lot of hidden magic, that normale people don't see and magical folk do see. I've made a lot of attempts to write it already, but I've realized, that I need time to figure everything about this story out.

Which story has your heart and won’t let go?

The one I've just mentioned

To sum up, this helped me more about writing than I've expected.  Because having this meme in the back of my mind made me writing more this week :-)

your Mulan, who is now going to leave the browser and will write on.

Mittwoch, 14. Januar 2015

52 Bücher, der drölfzigste Nachholpost /52 Books -the umptytenth catch up post

Aus diesem ursprünglich hochaktuellen Post wurde mit den Wochen die vergingen doch ein Nachholpost, deshalb sind, wie immer, gleich wieder mehrere Themen dabei. Man könnte es bei mir auch gut als 52 Bücher Dilemma bezeichnen, weil ich es zum einen nicht jede Woche schaffe, rechtzeitig teilzunehmen, andererseits aber auch um jeden Preis zu jedem Thema meinen Senf dazugeben will. Ich bin die reinste Senftube.

This originally very up-to-date post became as the weeks passed by, yet a catch-up post, that's why there is, as usually, more than just one topic. You could call it my 52 books dilemma, because I don't manage it to take part every week, but to be dying to want to add my two cents to it. I'm a money-spilling machine.



Ein Buch, das in die Badewanne gefallen, oder im Regen nass geworden ist /A book that fell into the bathtub or went wet in the rain

Was? In die Badewanne gefallen? Ja habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Seid ihr verrückt, ein Buch überhaupt in der Badewanne zu lesen? *in Ohnmacht fall*
Nein, so wertvoll sind mir meine Bücher ja nicht, ganz ehrlich, und im Regen sind vermutlich schon einige nass geworden. Ich nehme durchaus an, dass Bücher Gebrauchsgegenstände sind, aber ich glaube auch, dass man Bücher jetzt nicht unnötig misshandeln sollte, wenn sie einem wirklich was wert sind. Aber wichtig ist was drinsteht. So weit jedenfalls meine Meinung. Ich nehme Bücher überallhin mit, und es ist schon vorgekommen, dass eine Freundin von mir ein Taschenbuch, das ich ihr ausgeliehen habe, ordentlicher und weniger zerknickt zurückbrachte als sie es bekommen hatte...
Was sagt ihr dazu? Sind Bücher für euch a) Reliquien (Samthandschuhe und Vitrinen), b) Gebrauchsgegenstände (Regale und lesen im Regen) oder  c) nutzlos (Badewannen, Brennholz, sonstige Frevel undscherteuchzumteufelwenndaswirklicheureantwortist)?

What? In the bathtub? Have you lost your marbles? Are you crazy even reading a book in the bathtub? *faints* No, I don't think books are that precious, honestly, and probably already alot went wet in the rain. I do think, that books are objects of utility, but I don't believe that you should abuse books in vain, when they're really worth something to you. But the content is the real value. At least that's my opinion. I take books everywhere, and it's already happende, that one of my friend brought back a paperback I've borrowed to her much neater and less buckled that she had got it...
What do you think? Are books for you a) relics (velvet gloves and vitrines), b) objects of utility (shelves and reading in the rain) or c) useless (bathtubs, lumber other sacrileges andgotohellifthatsreallyyouranswer)?




Schande darüber, dass ausgerechnet ich so lange damit gewartet habe, diesen Beitrag zu veröffentlichn, schließlich war es doch mein eigener Vorschlag, nämlich:

Bücher über Bücher

Was eigentlich nicht so allgemein gemeint war, wie von Frau Fellmonster angenommen, aber 52 Bücher will ja ausdrücklich nicht kleinlich mit dem Beugen von Regeln sein, darum akzeptiere ich das :-). Aber ich interpretiere es auf jeden Fall so, wie ich es gemeint habe:
Bücher über Bücher. Dazu hatte ich eine ganze List im Kopf, dass ich darüber auch einen Eintrag bei Fünf am Freitag machen könnte, also werde ich sparsam mit Worten sein und einfach mal aufzählen:

What I shame, that I needed so long to publish this post, since this was my own idea:

Books about books

Which actually wasn't meant as general as thought of Ms Fellmonster, but 52 books doesn't want to be fussy about rules, so I accept it :-). But I am going to interpret it anyway the way I've meant it:
Books about books. That's what I had a whole list in my mind, that I could also make an entry to Friday five about it, so I'm going to be thrifty with words and just enumerate them:


-Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers und Folgebände. Ja, das war eigentlich die Steilvorlage für das liebe Fellmonsterchen, aber daraus wurde ja offenbar nix...
The City Of Dreaming Books by Walter Moers and the Following volumes. Yes, that was actually all set up for the dear Fellmonsterchen, but apparently it didn't turn out to be...

-Tintenherz. Ach, die Fähigkeit von der jeder Büchernarr träumt...
Inkheart. Oh the gift that every bibliophile dreams of...

-Odessa und die geheime Welt der Bücher von Peter van Olmen. Ist irgendwie auch so ein Buch, in dem Buchfiguren erweckt werden und so, aber anders als Tintenherz und meiner Meinung nach nicht so prickelnd und eher eine Enttäuschung.
Odessa and the Secret World of Books (Just a translation of the German title, don't know if there's an English issue) by Peter van Olmen. Is somehow also a book where book characters are awakened, but different that inkheart in my opinion not as great and rather an embarrasment

-Bei Igraíne Ohnefurcht von Cornelia Funke kommen sprechende Zauberbücher drin vor. Ich liebe diese Bücher! Oh, und ich sollte endlich mal das Buch wieder lesen, da werden gleich Kindheitserinnerungen geweckt...
In Igraíne, The Brave by Cornelia Funke there are talking wizardry books. I love these books! Oh, and I really should reread this book, because of nostalgia and so on...

-Der Name der Rose von Umberto Eco. Ich glaube, dass ich nicht unbedingt mit allen Büchern in der Bibliothek was anfangen könnte, aber schon die Ausmaße, in denen die beschriebene historische Klosterbibliothek im Buch beschrieben wird, machen mich einfach... hibbelig. Mann, was gäbe ich alles dafür, so eine Bibliothek zu haben...
The Name of the Rose by Umberto Eco. I believe, that I wouldn't do something with every of these books, but already the measures that the historical library is described in, makes me... squirelly. Man, I'd give everything to have such a huge library...



Weil ich offenbar nie mit den Themen für 52 Bücher hinterherkomme:
Because I apparently never get after the topics of 52 books:

Ein Buch, das dein Verhalten verändert hat /A book that changed your behaviour

Öhm, das könnte ich jetzt zwar ganz tiefsinnig beantworten. Aber dazu fällt mir jetzt auf Anhieb beim besten Willen nix ein. Darum sage ich es eher so:
//Uhm, I could answer that deeply. But I don't know anything about that at the moment, so I'll rather answer it this way:
    -Die Tribute von Panem. Seitdem bin ich nämlich gaaanz heiß darauf, Bogenschießen zu lernen. Und sagt bloß nicht, dass es euch nicht auch so geht ;-)
    //The Hunger Games. Since them I'm really crazy about learning archery. And don't tell me you don't feel the same ;-)

    -Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. Seitdem sortiere ich meine Bücher zu Hause ganz anders als vorher. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden ;-)
    //The Night Of Wishes by Michael Ende. Since then I'm sorting my books very different at home, but that's another story, to be told another time ;-)

    -Reckless von Cornelia Funke. Ich will seitdem ständig Märchenadaptionen schreiben.
    //Reckless by Cornelia Funke. Since then I always want to write fairytale retellings.

    -Wie Monde so silbern von Marissa Meyer, das meine Begeisterung für Märchenadaptationen noch weiter befeuert hat
    //Cinder by Marissa Meyer, that as even more fired my fascination of fairytale retellings

    -Percy Jackson. Seitdem verehre ich griechische Götter, aber sagt es nicht meinem Relilehrer xD
    //Percy Jackson. Since then I praise the Greek gods but don't tell it to my Religion teacher xD

    -Und nochmal "Der Name der Rose". Seitdem führe ich nämlich meine Selbstgespräche auf Latein. Nicht wirklich, aber unwirklich wirklich.
    //And again "The Name of the Rose". Since then I have conversations to myself in Latin. Not really, but unreally really.

    -Und um doch ein bisschen romantischer zu werden, aber nicht mit Büchern, sondern mit drei Kurzgeschichten, die mich berührt und inspiriert haben, die drei Gewinnergeschichten eines Schreibwettbewerbs, von denen ich besonders die ersten beiden einfach so wunderbar fand, dass ich sie mir ausgedruckt habe und immer wieder lese, weil sie mir beweisen, dass man nicht zu jung sein kann, um Geschichten zu schreiben. Lest die mal :-)
    //Uh, this poin is about something that actually isn't told in English. Sorry

    Tsst, wie klischeehaft diese Liste doch geworden ist. Aber so ist sie dann eben. Also ja, Bücher haben durchaus mein Verhalten verändert, aber nicht so wirklich auf die weltbewegende Art auf die wir gehofft hatten
    //Pfft, how much cliché I can finde in this list. But that's it. So books have changed my behaviour, but not really in the worldshaking way we had expected.

    Ansonsten kann ich noch abschließend sagen: Das fehlen von Büchern ist der einzige Wermutstropfen, der mir die Faszination für die Welt von Star Wars jemals verbittert hat :-)
    //Also I conclude: The loss of books in Sta ´r Wars was the only thing I don't like much about the world of it.

    Und da ich faul war und nicht schnell genug übersetzt habe, hat sich noch ein Motto angesammelt (Die sammeln sich immer schneller an, obwohl die Zeit doch angeblich gleich vergeht) und das lautete:
    //And because I was lazy and haven't translated fast enough, I collected even one more topic and that is:

    Euer skurrilstes oder beklopptestes Buch /Your craziest or wackiest book

    Naja, schade, dass ich dieses Buch damals nicht gleich in der Buchhandlung erstanden habe. Weil, mir fallen gerade keine wirklich bekloppten Bücher ein. Dann bin ich wohl doch seriöser, als ich dachte, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall stehe ich grad auf dem Schlauch. Selbst nach eine Woche noch.
    //Well, what apity that I didn't buy "Weird things customers say in bookshops". Because I can't think of any book that I really read. Even after a week, so I'm even more serious than I've thought. Even after a whole week I feel dryed ou of ideas to this

    Und schon sind wir (Mir kommen gleich die Tränen, SO viele Wochen habe ich schon ausgelassen? Buh...) bei:
    //And now we've got (I'm going to cry, have I missed SO many weeks? Wah...)

    Mal nix aus Deutschland /Somethinge that isn't from Germany

    Aufgrund der Tatsache, dass ich teilweise einen ziemlich amerikanischen Mainstream Fantasymix in meinem Regal stehen habe, sind zumindest genügend Bücher da, die in den USA spielen und auch Bücher aus Großbrittanien kommen da nicht zu kurz. Ansonsten habe ich eine ganze Sammlung von Büchern die in änderen Welten oder ähnlichem spielen, in Zamonien, Phantásien und Mittelerde (Und, Asche über mein Haupt, ihr 52 Bücher Leute, die ihr anscheinend alle schon die Scheibenweltromane gelesen habt, ich habe immer noch nichts von dort). Davon habe ich wahrlich genug gehört. Ich hätte sogar die Bücher, die vor langer, langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie spielen. Aber das kennt ihr alles doch schon. Nehme ich also das Buch mit dem ungewöhnlichsten Setting, denn schließlich ist es auch kein Kunststück mehr, sein Buch in eine andere Welt zu versetzen. Das kann ja jeder, auch ich.
    Also habe ich das Buch links ausgewählt, das in den Bergen im Süden Malis und in der daran angrenzenden Wüste spielt. Und das ganze ist Fantasy. Fantasy in Mali! Ist das nicht irgendwie genial? Und es ist, soweit ich das beurteilen, auch der Realität sehr gerecht. Das Buch ist eine Zusammenarbeit von zwei italienischen Autoren mit einem Filmemacher aus Burkina Faso geschrieben und man wird, da man ja als Durchschnittseuropäer nichts über Mali weiß, ziemlich mit Namen und Begriffen erschlagen, die aber im Glossar erklärt werden. Es sollte mehr Bücher dieser Art geben, nicht bloß Nachrichten über Ebola. Und wo wir schon bei dem Thema sind: *runterscroll zum Video*

    Because of the fact, that I partly have a very mainstream fantasy mix on my shelf, there at least enough books, that are set in America and from there and I'm also not short of books from Britain. Then I've got a hole collections of books that are set in other worlds or something like that, like Zamonia, Fantasia and Middleearth. (And, shame on my you 52 books guy who all seem to have read the discworld books, I still haven't read anything from here). But that's what we've heard enough of. I've even got books set a long time a go in a galaxy far, far away. But you already know all of that. So let's take a book, wwith the most unusual setting, since it's no wonder to set abook into another world. Everybody can do that, me too.
    So I've chosen the book at the left, that is set in the mountains south of Mali. And the whole thing is Fantasy. Fantasy set in Mali! Isn't that somehow genius? And it's, as far as I can tell, als ver realistic. The book is written as a cooperation of two Italian authors and one film maker from Burkina Faso and you're quite striked by names and words that are at least explained in the glossary. There should be more books of this kind, not just news about ebola. And when we're at this topic:


    Sonntag, 11. Januar 2015

    Fünf am Freitag /Friday Five #26 -Sonntagssonderling /Sunday Stranger

    Fünf am Freitag. Diese Woche auch Sonntags. Bei anderen Projekten frage ich mich immer, wie die Veranstalter das schaffen, jede Woche überhaupt rechtzeitig dran zu sein. Andererseits ist der Gedanke, den eigenen Quark bei mir noch einmal anglisieren zu müssen gerade ein bisschen lähmend. Mal sehen, wie lange ich es noch aushalte, zweisprachig zu bloggen. Wie jede Woche veröffentliche ich ein Thema zu dem ich fünf Punkte finde und bei dem jeder mitmachen kann der will.

    Friday Five. This week on Sunday. In other projekts I always wonder, how the organisation always manages to be ready every week. On the other hand the thought of having to anglize everything is a bit paralyzing. Let's see, how long I'll stand blogging bilingually. As every week I'm publishing a topic where you have to find five points about it and everybody can take part at it.

    Hand aufs Herz (und das tut wirklich weh): Finde fünf Buchverfilmungen, die du heimlich mehr magst als die Bücher /Hand on heart (and it will really hurt): Find five book-to-film adaptations you secretly like more than the books


    1. Peter Pan. Okay, ich meine nicht die Disneyversion. Die Disneyversion ist zu... Disney. Ich meine die von 2003. Die ist wirklich gut. außerdem mag ich den Peter Pan aus dem Buch nicht. Eigentlich ist er die interessantere Figur, aber er ist so ein Idiot und ich mag ihn nicht besonders.(I mag Tinker Bell mehr als ihn. Arme Tinker Bell. Er vergisst sie einfach nach einem halben Jahr, obwohl sie so ein Drama war und ihm das Leben gerettet hat, ist das nicht traurig?) Wegen dem Film dagegen habe ich früher abends darauf gewartet, dass Peter Pan eventuell mal an meinem Balkon auftaucht...

    Peter Pan. Okay, I do not mean the Disney version. The Disney version is too... Disney. I mean the one of 2003. That one is really good, also, I don't like the Peter Pan from the book. Actually he's the more interesting character, but he's such a jerk and I dislike him. (I like Tinker Bell more than him. Poor Tink. He forget's her, just after half a year, even though she was such a drama and even saved his life, isn't that sad?) But the movie made me wait meeting Peter Pan on my balcony when I was younger...



    2. Die "Hobbit" Filme. Darf ich das überhaupt sagen? Schließlich ist dieses Buch ja so vielen heilig und so. Und sehr viele Leute haben über die Filme gelästert. Und mein Gott, ja, ich bin ein Fan des Buches und ich habe es gelesen. Und ich finde es gut, dass sie die Filme so lange gemacht haben. Versteht mich nicht falsch, ich finde nicht jede Minute der Filme gut, ich habe auch was auszusetzen. Aber vieles war ja in Ordnung. Ich finde inzwischen sogar Tauriel in Ordnung.
    Im Buch haben die meisten Zwerge nur ihren Namen und so gut wie keinen Charakter. (Wenn man von Thorin absieht und Bombur, der als dick dargestellt wird. Ach ja, Gloin ist Gimlis Vater. Bleiben noch zehn verflixte weiter Zwerge) Als im Buch am Ende Kili und Fili gestorben waren, war das zwar Schade, aber ich habe mich gefragt, wer die beiden überhaupt sind. Ich war nach zweihundert Seiten immer noch nicht schlauer darüber, wer wer ist.
    Im Film dagegen hat jeder einzelne Zwerg eine Bedeutung. Und ich habe es erst im Film geschafft, mir wenigstens ein paar Namen zu merken. Normalerweise bin ich der Namensfreak der alles weiß, außer Matheformeln, aber dreizehn Zwerge mit wenigen Eigenschaften sind ein harter Brocken. Und ich finde nicht, dass der Hobbit zu lang ist. Herr der Ringe ist zu kurz. Man hätte ja ruhig neun Herr der Ringe Filme machen können xD ...eine gewisse Freundin wird mich vermutlich irgendwann in nächster Zeit für diese Aussage verprügeln, hat der Film doch ihre friedliche Hobbit-Kindheit zerstört...

    The Hobbit movies. Am I even allowed to say that? Because after all this book is holy to so many people and so on. And many people spilled on the movies. And yes, I am a fan of the book and I have read it. I found it good, that they made the movies this length. Don't mistake me, I don't think every single minute of the movies good, I've also got things to complain about. But a lot of it was okay. By now, I think even adding Tauriel is okay.
    In the book most dwarved have only their names and almost no characters (Let away Thorin and Bombur, who is described as fat. Oh, and Gloin is Gimlis father.) When in the book Kili and Fili died, it was a pity, but I wondered, who those two acually were. After twohundreds of pages, I still wasn't smarter about who is who. In The movie then again, every single dwarf has a meaning. And only in the movies I managed remembering at least a few names. Usually I'm the name freak, wo knows everything, exept of mathematic formulae, but thirteen dwarves with few characterization are tough job to learn. And I do not think, that the Hobbit is too long. The Lord of the Rings is to short. They should have made nine Lord of the Rings movies xD ...in the near future a certain friend of mine will bash me for this statement, since the movie has destroyed her peaceful Hobbit childhood...


    3. Drachenzähmen leicht gemacht. Ihr wusstet gar nicht, dass es da ein Buch gibt? Ich wusste es auch nicht. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber ich weiß, dass die Handlungsänderung für den Film so grotesk war, dass der Film trotzdem gut ist und dass man deshalb den Film getrost eigenständig betrachten darf. Oder eher durch das Buch inspiriert als adaptiert

    How To Train Your Dragon. You didn't know there was a book? I didn't know either. I haven't read the book, but I know, that the changes for the movie where so grotesque, that the movie is again good and you can also consider the movie as something stand-alone, or rather inspired by the book than adapted.

    4. Der Zauberer on Oz. Aus hauptsächlich nostalgischen Gründen. Weil ich mit sechs Jahren wegen dem Film geweint habe und mit acht beim Buch nicht. Und weil der alte Film da einfach Kult ist, klar?

    The wizard of Oz. Mainly for nostalgic reasons. Because when I was six years old I cried because of the movie and when I was eight not about the book. Und because that old movie is culture, okay?

    5. Die Herr der Ringe Filme. Alles wäre noch viel besser, wenn man Tom Bombadil hinzugefügt und neun Filme gedreht hätte, aber ansonsten finde ich es richtig, dass man so viel aus dem Buch gekürzt hat. Tolkien war kein Geschichtenerzähler sondern ein Spinner von unnötigen Dialogen und Liedern, die zwar schön sind, aber nichts zur Handlung beitragen. Sorry Tolkien.

    The Lord Of The Rings. Everything would be much better, if you'd added Tom Bombadil and made nine movies, but except of that, it's okay that they shortened so much of the book. Tolkien was no storyteller but a spinner of useless dialogue and songs, that are nice, but don't add to the plot. Sorry Tolkien.

    Und das war's. Mir kommt dieser Text so kurz vor, dafür dass ich so lange daran getippt habe. Ich glaube, mir fehlen einfach die Worte. So kommt es mir jedenfalls vor, normalerweise würde ich vor Worten übersprudeln...
    eure sprachlose Mulan

    And that's it. This text seems so short to me, since I've typed on it so long. I think, I've got a loss of words. That's what it seems to me, usually I'd  bubble of words...
    your speechless Mulan

    Donnerstag, 8. Januar 2015

    "Puppenmord" /"Wilt" -Tom Sharpe

    In diesem Buch geht es Henry Wilt, einen erfolglosen Berufsschullehrer, der seit Jahren nicht die Beförderung bekommen hat, die er verdient hätte, und dessen launische und leichtgläubige Frau Eva, die sich schon längst nicht mehr für ihn interessiert, sondern lieber ständig neuen Hobbys nachgeht, weil die beiden kaum noch einen Bezug zueinander finden und sich insgeheim gegenseitig nicht mehr ausstehen können. Henry hat im Leben meist das Gefühl, sich gegen niemanden durchsetzen zu können, weder gegen die Schüler die er an der Berufsschule unterrichtet, noch gegen seine Frau, weswegen er in seinen Gedanken Mordfantasien entwickelt. An sich ist er aber ein normaler Mann und weiß, dass er niemals einen Menschen töten könnte. Also will er den Mord an einer Gummipuppe namens Judy üben, an die er in einem peinlichen Vorfall gekommen ist, und daraufhin geht alles drunter und drüber. Soweit zur Handlung (Oh Mann, ich würde hier echt so gerne spoilern, weil das was folgt das beste an dem Buch ist, aber es euch zu verraten würde euch dann wirklich das Buch versauen... hnghnghngh... und es ist so genial...)

    This book is about Henry Wilt, an abortive vocational school teacher, who hasn't got the promotion, he'd deserved for years and his capricious and naive wife Eva, who almost doesn't care for him at all anymore, but rather does her hobbies, because both don't find any references to ech other and secretly can't stand each other anymore. In his life Henry usually has the feeling that he's never able to assert himself, neither to the students he teaches, nor to his wife, because of which he develops mudering fantasies in his mind. Actually he's a normal man an knows, that he couls never kill somebody. So he wants to practice a murder with a blow up doll called Judy, that he has got in an embarrassing incident and thereupon everything goes topsy-turvy. So much about the story (Oh, I'd so much love to spoiler you here, because what follows is the best thing about the whole book, but telling you too much would really really spoil you the book... *tries to keep mouth shut* ...and it's so genius...)


    Für dieses Buch habe ich einen zweiten Anlauf gebraucht, um es zu verstehen. Ich bekam es in einer schlecht beheizten Wohnung geschenkt, die obendrein seltsam roch (nichts gegen die Bewohner, ich konnte mich leider dort nicht wohlfühlen). Dementsprechend habe ich das Buch beim ersten Lesen schon einmal in den falschen Hals gekriegt. Das Buch hat einen seltsamen Humor und man sollte es auf keinen Fall zu ernst nehmen, besonders wenn es darin um Sex geht -uh, eigentlich sollte ich sagen, dass es nicht ganz jugendfrei ist, aber, öhm...
    Die ersten paar Kapitel sind außerdem, wenn man das Buch erst einmal ernst nimmt, total deprimierend und man hat ein komische Gefühl dabei. Erst beim zweiten Mal hat es bei mir endlich "klick" gemacht und ich habe endlich angefangen den schrägen Humor des Buches zu kapieren (und schätzen. Leute, das Buch ist wirklich genial!) Ich habe, als ich so richtig drin war, es sogar in der Schule in den langweiligeren Unterrichtsstunden unterm Tisch gelesen, was ich eigentlich nicht hätte tun dürfen, denn manchmal habe ich mich deswegen vor Lachen gekringelt. Unser Deutschlehrer ist verpeilt genug, um so etwas nicht  zu bemerken.
    Ich fand in dem Buch zwar keinen Bezug zu meinem Leben, weil es irgendwie schwierig ist, sich mit einem Berufsschullehrer zu identifizieren, der in einem England lebt, in dem Frauen noch hauptsächlich den Haushalt führen, aber ich finde dieses Buchbewertungskriterium gerade für dieses Buch doof. Da kommt's gar nicht drauf an.
    Insgesamt war "Puppenmord" ein sehr unterhaltsames Buch, wenn man einen Sinn für etwas bösartigen, schrägen Humor hat -oder ihn beim Lesen des Buches entwickelt. Muahahaha. (Äh, nun ja, vermutlich. Vielleicht habe ich ihn während der Monate vor meinem zweiten Anlauf entwickelt)

    I needed a second attempt for this book, to really understand it. I got it in an bad heated house, that smelled strange (dear inhabitants of that house, I'm sorry, but I didn't feel well there). Accordingly I took this book the wrong way. The book has a strange sense of humor and you really shouldn't take it serious, especially when it's about sex -uh, actually I should say, it's X-rated, but, uhm...
    Also, the first chapters are quite depressing, when you really at first take the book serious and you have a strange feeling about it. Yet the second time the flip switched and I finally understood the weird humor of the book (and treasure it. Guys, that book is genius!) I have read it in the more boring lessons at school, when I was really in it. Which I shouldn't have done, because sometimes I shaked with laughter. Luckily our German teacher is totally out of it and doesn't recognize such things.
    I didn't find any reference to my own life in this book, because it's somehow hard to identify with a vocational school teacher, that lives in an Egland, where women mainly keep house, but I finde that book rating criterion especially for this book stupid.
    Altogether "Wilt" was a very entertaining book, when you've got a sense of a bit of mordacity and weird humor -or develop it while reading the book. Muahahaha. (Well, probably. Maybe I've developed it in the months before my second attempt of reading this book)
    P.S. Read this book as an PDF. Don't know if it's actually legal...

    Mittwoch, 7. Januar 2015

    Isana, die Nachtalbin /Isana, the Nightmare

    Das hier ist Teil einer Reihe die ich irgendwann im Februar einmal angefangen habe und dann aber im März wegen zu vielen Rezensionen, die ich unnötigerweise unbedingt schreiben wollte, aufgegeben hatte. Da ging es mir darum, Figuren aus einer Kurzgeschichte über Windelfen (=Windsprites, na, geht euch ein Licht auf? Eine Zeit wollte ich sie auch Sylphen nennen, aber ich bin jetzt wieder zurück zu Windelfen) vorzustellen, weil ich zwar diese Kurzgeschichte, die ich mit zwölf geschrieben habe wahnsinnig schlecht fand, aber irgendwie Lust hatte, sie nochmal neu und besser zu schreiben. Damals habe ich sie für einen Wettbewerb geschrieben, bei dem man nur drei Seiten schreiben durfte und natürlich kein Platz war um alles unterzubringen, was mir in den Sinn kam. Klar, einiges hätte ich sowieso nicht für die Geschichte gebraucht, aber um alles aussortieren zu können, muss man erst mal alles aufschreiben und erst hinterher aussortieren. Andersum ist es Käse und ich kam da noch nicht auf die Idee, erst einmal mehr als drei Seiten zu schreiben und hinterher zu kürzen. Wie auch immer, heute stelle ich seit Monaten zum ersten mal wieder etwas aus der Welt von Faerysane (Arbeitsname für meine magische Windelfenwelt) vor.

    This is part of a series, that I started at sometime in February and then stopped in March because of too much reviews that I unnecessarily wanted to write. I wanted to present characters from a short story about windsprites (like my nickname, you know. I wanted to call the sylphs inbetween, but then went back to the windsprites) because I wanted to write it again and then better. I actually wrote it for a writing contest where you were only allowed to write three pages, and of course there was no place to put in everything I came up with. Sure, there was a lot I wouldn't even have needed for the story, but to sort out everything you don't need, you have to first write everything down and the sort it out. Otherwise it's rubbish and I didn't have the idea of first writing everything and then shortening it. Whatever, today I'm for the first in months presenting something from the world of Faerysane. (work titel for my magical windsprite world)


    Isana, die Nachtalbin /Isana, the Nightmare

    Isana ist die Vorsitzende des hohen Rats von Skyness (Eine Stadt. Es ist ewig her, seit ich drüber geschrieben habe und ich weiß nicht, wer damals überhaupt mitgelesen hat) und diejenige, die meine Hauptfigur Windpfeil (Ha! meine alter Nickname, bevor ich alles anglisiert habe! Kennt den noch jemand?) in der Geschichte überhaupt in das Abenteuer hineinzieht. Sie entstammt einer alteingessenen Politikerelitenfamilie in Skyness und erwies sich an der Handelsakademie von Skyness, die an sich schon eine Eliteschule ist, als Spitzenschülerin und wurde nach de Schule wie von Zauberhand (oder sollte man sagen: Durch die Hand ihrer einflussreichen Familie) schnell in die höchsten Kreise der Stadt aufgenommen, zu denen sie ja eigentlich schon vorher fast dazugehört hatte.

    Isana is the chairwoman of the high council of Skyness (a city. It's ages since I've written about it and I don't who's read that) and the one who draws my main character Windarrow (Hah! My old nickname was "Windpfeil"-which means Windarrow in German- before I anglized everything! Does anybody still know it?) to the whole adventure anyway. She is from and old politician elite family in Skyness and was at the trade academy of Skyness which by itself already is a top school, a very successful student and was after school -as if by magic- affiliated to the most infulential circle, to which she actually already had kind of belonged.

    Trotzdem ist Isana meiner Meinung nach eine der wenigen Politiker, die in Skyness auch verdient die ganz große Klappe in der Politik haben, weil sie auch in der Lage ist, schwere, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Am Anfang der Geschichte ist Isana quasi Chefin der Stadt, aber irgendwie habe ich im Hinterkopf, ein bisschen damit umzuspielen, dass sie im Laufe der Handlung der Geschichte (die in meinem Kopf wieder furchtbare Ausmaße angenommen haben, die unter Garantie nicht auf drei Seiten passen) an Macht und Einfluss verliert, weil der Krieg beginnt und sie eigentlich am dringendsten gebraucht wird, aber der Rest der Führungsriege irgendwie nicht so ganz einverstanden mir ihren Entscheidungen ist und lieber bequem wäre und sie schließlich abschneidet (Euphemismusalarm).
    Isana ist zwar nicht die total liebe und nette Politikerin(gibt es solche Politiker überhaupt?), die sich für die Rechte von den benachteiligten Daseinsformen (Windelfen, Riesen, sonstwelche erfundenen Wesen, Menschen -wäre es eine Idee, eine Welt zu erschaffen, in der Menschen benachteiligt sind?) die in der multikulturellen Stadt Skyness leben einsetzt, aber sie ist eine, die die Menschen äähm, Lebewesen/Daseinsformen nach ihrem Können einschätzt und nicht nach dem was sie sind. Also auch eine ziemlich Leistungsorientierte. Sieht man auch daran, dass sie in der Schule eine ziemliche Streberin war. Aber dafür ist sie auch eine der wenigen Politiker, die wirklich was können.

    Still Isana is in my opinion one of the few politicians in Skyness, who deserve to join the political conversation of Skyness, because she also is able to decide hard and uneasy things. In the beginning of the story Isana is kind of the chef of the city, but somehow I have the ideain the back of my mind, to play around, that she loses influence during the plot (in my mind that has already assumed alarming propotions), because war begins, and she actually is needed, but the rest of the leadership doesn't quite agree with her decisions an would rather be convenient so they finally cut her (euphemism alarm).
    Isana isn't the at all lovely and nice politician (are there even such politicians?) that engages for the rights of the disadvantaged existences in her city (windsprites, giants, other invented creatures, humans -what an idea, to create a world where human are the disadvantaged!) who live in the multicultural City of Skyness, but she's one, that judges the creatures/existences by they're skills and not by what they are. So she's a very achievement-oriented one. You see, she was the eager beaver at school. But then again she's one of the few politicians who have skills.


    Um meinen Post übrigens mal selber zu analysieren: Früher hatten viele meiner Geschichten keine Handlung. Nullkommanix an Handlung und nur viel, viel leeres Geschwätz meinerseits über die Welt in der die Figur lebt (das aber dennoch nicht zu kurz kommt :D) inzwischen bin ich intriganter geworden und lass auch mal die Figuren in Fallen laufen und sterben. Ach, was bin ich netter und netter geworden...

    eure (ansonsten sehr nette) Mulan, die ständig hin- und hergerissen wird, von den vielen Geschichten in ihrem Kopf, die alle danach schreien, geschrieben zu werden und mal wieder in Entscheidungsnot ist...

    To analyze my post myself:  I used to make up stories without plot. Nothing of a plot and just a lot of mere chatter of mine about the world my character lives in. (that yet isn't short of :D) but now I've become much more plotting and sometimes also let characters walk into traps and die. Oh, what have I become nicer and nicer...

    your (apart from that very nice) Mulan, who is all the time split between all the stories in her head that call to be written and again is in a misery of deciding...

    Sonntag, 4. Januar 2015

    Walking in a Winter Wonderland

     Meine Schneetagebuch in Bildern /My Snowdiary in Pictures

    Verzeiht mir den angedroschenen, ausgelutschten Titel, aber für mich ist eine Schneelandschaft eben ein Wunderland :-) Als es in den letzten Tagen noch wie verrückt geschneit hat und ich einfach verrückt nach dem weißen Zeug (Tsst! nicht falsch verstehen!) war, da habe ich wie verrückt Bilder vom Schnee und von eingeschneiten Sachen gemacht, die ich euch nun zur Inspektion vorlege :-)

    Forgive me that canned, sucked dry title, but for me a snow landscape is a wonderland :-) When it snowed madly in the last days and I was crazy about the white stuff (Pfft! Don't you mistake this!) I took loads of pictures of the snow and from snowbound things, that I'm submitting to you for inspection :-)

    Es begann eigentlich erst am ersten Weihnachtsfeiertag. Erst da begann es richtig zu schneien und ich war hin und hergerissen zwischen den Gedanken: "Zu spät! Verdammter Schnee, du kommst viel zu spät!" und "Schneeflöckchen, Weißröckchen, ich habe dich ganz gern!"

    It actually begann on the first day of christmas. That was when I really began to snow and I was split between the two thoughts of "Too late! You damn snow, you're much too late!" and "Snowflakes, I love you!"










    Die nächsten Bilder wurden bei Nacht, beziehungsweise in der Dämmerung gemacht, als es einfach unmöglich dunkel war, deshalb sind sie alle furchtbar verwischt:
    //The next picture where taken at night, respektively at twilight, when I was simply impossiblyy dark, so all of them are blurry
























    Ein einziges Mal war ich auch am Tag spazieren. Nur um Schnee zu fotographieren, einfach weil er so wunderbar ist:












    Das folgende Bild wurde an Sylvester von meiner Mama aufgenommen, und ich liebe einfach die Farben:
    //The following picture was taken by my mom and I love the colors!



    Und so sieht's momentan in unserem Garten aus. In der Mitte die Reste des Schneemanns, der irgendwie nie fertig wurde, weil wir viel zu spät damit angefangen haben (Zu beschäftigt. Bloggen und Schnee fotographieren und so) und man sieht wie grün unser Rasen die ganze Zeit trotzdem war. Gestern war ich spazieren und die Straßen waren die reinsten Kanäle, so hoch steht das Schmelzwasser (im Garten, den ihr seht, ist es glücklicherweise nicht so schlimm) momentan. Und fast könnte man meinen, das Schneewunderland wäre ein Traum gewesen.

    And that's what it now looks like in our garden. In the middle the rests of the snowman, that somehow never got finished, because we started too late with it (too busy. Blogging and taking pictures of snow, you know) and you see how green our lawn all the time was. Yesterday I was walking and the streets were like canals, the melted water was so high (in the garden that you see it isn't that worse). And you could almost believe, that the snow wonderland was a dream


    Und das war's auch leider schon mit dem Schneevergnügen. 'S is einfach nix mehr von übrig, jedenfalls nix Schönes mehr, also kann ich euch keine weiter Bilder anbieten.
    eure Mulan, die überlegt, ob es sich vielleicht lohnen würde, eine Schneekanone im Garten aufzustellen. Wohl eher nicht, schließlich ist es leider einfach viel zu warm.

    Und that's it with the snow fun. 'Tis no more left, at least nothing beautiful, so I can't offer any more pictures.
    your Mulan, who's thinking about whether it's worth  erecting a snowgun in the garden. Probably not, because it's regrettable much to warm