Donnerstag, 5. März 2015

Wandern mit Zombies und Mystikern

Die wunderbare Mira (die es übrigens geschafft hat, hier den 500. Kommentar zu schreiben, Applaus!) hat mich beim Wander-Tag gleich mal zurückgetaggt (wie übrigens das ganze restliche getaggte Etablissement, ihr seid wirklich alle unmöglich! Und total unglaublich, virtuelle Umarmungen gefällig?)
Momentan dürft ihr den dritten Wander-TAG innerhalb von weniger als einem Monat lesen.

Wenn du eine einzige Person von den Toten aufwecken könntest, wer wäre das? (Elvis zählt nicht, der lebt bekanntlich noch)

Äh, naja an Elvis hätte ich eh nicht gedacht. Puh, das ist wirklich schwierig. Eine einzige Person? Da würde ich liebe gar niemanden erwecken, ist doch unfair. Ich würde nämmlich vermutlich eine ganze Versammlung toter Schriftsteller, inklusive Otfried Preußler (Ich lese gerade wieder Krabat und ich finde es wieder sooo genial!), Astrid Lindgren und Michael Ende erwecken

Wenn du Voodoo könntest, wessen Haare würdest du in ein Stoffpüppchen stopfen um es anschließend ordentlich mit Nadeln zu piesaken?

 Die Jungs aus der Parallelklasse meines Bruders, die mich angeguckt haben und gesagt haben, dass ich "genauso dumm gucke wie [mein wunderbarer Bruder]". Idioten. Wie überlebt mein Bruder das? Brr. Und das Blöde ist, dass ich an der Schule nicht immer so ankomme, wie es nötig wäre, um meinen Bruder zu verteidigen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch im echten Leben zu bekloppt bin, um da vernünftig handeln zu können. Wir sind beide exzentrisch, Bücherwürmer, Einzelgänger und extrovertiert, aber leicht abgekapselt von anderen Leuten, die uns eben nicht verstehen. ("wer liest schon freiwillig ein Buch?" ich will ja echt nichts sagen, aber manchmal habe ich das Gefühl... von Idioten umgeben zu sein)

Wenn du pendeln könntest, wen würdest du stalken und warum?

Es gibt eigentlich niemanden, bei dem ich momentan das Gefühl habe, dass ich das unbedingt wissen muss. Bei den meisten Menschen reicht es mir, zu wissen, dass sie existieren und aus praktischen Gründen hängt es ja immer von der Situation ab, wen man gerade sucht. Ansonsten komme ich mr vor wie ein Control Freak.

Glaubst du an Wasseradern und wenn ja, bist du schonmal mit der Wünschelrute durchs Haus gelaufen?

Nein. Aber wusstest du, dass in Island ein Haus erst eine Baugenehmigung erhält, wenn geprüft wurde, dass keine Elfen durch den Bau vertrieben oder gestört werden?

Hast du deine Wohnung so eingerichtet, wie es gut aussieht, oder hast du die Sitzmöbel irgendwie hingeklatscht, Hauptsache, sie stehen auf keiner Wasserader?

Meine Eltern haben das Haus direkt auf einer Wasserader gebaut, ganz bestimmt, so wie ich gerade Kopfschmerzen habe! Das weist ganz eindeutig auf Wasseradern hin! Bestimmt ersäuft unser Haus in den nächsten Wochen in dem ganzen Wasser! Aber immerhin ersäuft unser Haus dann in Würde, denn es ist alles total schick und designermäßig eingerichtet (bis auf die Kinderzimmer, die sind nämlich *hust* noch viel perfekter als der Rest des Hauses eingerichtet, inklusive scheinbar zufällig, aber tatsächlich strategisch günstig platzierten Gegenständen an ungewöhnlichen Stellen!)

Und was ist mit Feng Shui?

Als wir noch in China gelebt hatten, hatten wir tatsächlich mal ein Haus, das total perfekt nach Feng Shui war (auch wenn es nicht so hundertprozentig ästhetisch war) und bei dem eine Feng Shui Expertin dann das Haus ausgemessen hat und eine Ecke im Haus ausfindig gemacht, wo dann genau dort ein Buddha Schrein aufgestellt wurde. Unser Vermieter hat außerdem viel wert darauf gelegt, dass wir mindestens einmal im Monat uns um den Schrein kümmern und wir haben dann frische Blumen rein und Räucherstäbchen (das Set dazu haben wir imme noch) angezündet.

Deckst du abends deine Elektrogeräte mit Leinentüchern ab, wegen der Strahlung?

 Nein, was sollen Leintücher da helfen? Man braucht da schon richtige strahlenabweisende, mit hochkonzentiert magnetisiertem Wasser behandelte von einer bestimmten Seidenraupenart stammende Seide mit Lotuseffekt. Also wirklich, Leintücher. Tsst!

Worüber sollte mal dringend jemand ein Buch schreiben?

 Über das rosaflauschige Einhorn! Es ist ein bedrohtes Lebewesen und bekommt leider immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit:
Das sollte über seinen Lebensraum, wovon es sich ernährt und allem, was man darüber wissen muss sein!

Wann gehst du abends schlafen und hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, dass das damit zusammenhängen könnte, dass du morgens nicht aus den Federn kommst?

Kommt drauf an. Ich habe schon einmal versehentlich eine Nacht durchgesurft, danach ist das mir immerhin nie wieder passiert. Inzwischen schaffe ich es, für meine Verhäktnisse *pünktlich* ins Bett zu gehen und danach noch bis Mitternach zu lesen :D

Wie oft am Tag singst du den Körperzellensong und findest du, dass das oft genug ist?

Ich bekomme ja schon täglich eine Portion von meiner Psychotherapeuthin verschrieben, aber es reicht NIE.

Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-Tag?

Mein Karma sagt mir gerade, dass das eine hochkomplexe Frage ist, die sich momentan nur unter zuhilfenahme meiner inneren Göttin und unter günstigem Feng Shui bei positiven Chakra beantworten lässt, solange meine Aura bis nächsten Dienstag so schlumpfig-blau wie heute bleibt.

So. Mein sebst aufgesetzten Fragen besagen: Als allererstes elf neue Fragen beantworten und bis zu elf Leute taggen. Wer will, darf diesen Tag beantworten und das Logo mitnehmen, eventuell modifizieren, die Fragen eins bis zehn austauschen während die elfte Frage beibehalten werden soll, weil das gaaanz schlecht für Karma, Feng Shui, Aura, Heiligenschein und überhaupt ist und ih sonst eine Scheißherzchenallergie bekommt. Also fast die gleichen Regeln wie beim Liebster Award, nur mit der hochheiligen, sakrosankten elften Frage ;-)

Meine neue Fragen, die da lauten:
  1. Was ist dein geheimes Verlangen?
  2. Was war der hellste Augenblick deines bisherigen Lebens?
  3. Gibt es einen Ort, an den du unbedingt einmal hinwillst?
  4. Gibt es einen Ort, vor dem du Angst hast, hinzugehen?
  5. Gibt es einen Ort, an dem du vermutlich sowieso nie sein wirst?
  6. Wenn du deine Heimat für immer verlassen müsstest, wovon könntest du dich schwer trennen? Und was würdest du mit Erleichterung hinter dir lassen?
  7. Was wolltest du gestern? Was willst du heute? Was willst du morgen?
  8. Was hast du gestern gebraucht? Was brauchst du heute? Was brauchst du morgen?
  9. Wenn du etwas an dir selbst ändern könntest, was wäre es?
  10. Welche Dinge muntern dich auf, wenn du ein bisschen Hoffnung in deinem Leben brauchst?
  11. Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-TAG?
Und hier die Kandidaten, die diese Fragen beantworten dürfen:

Hausherrin Mila
Paradiesvogel Julie
Frau Dr. Dr. Fellmonster
Bücherflüsterin Elisa
Die belesene Eule Sophie

und das restliche Etablissment (verzeiht, ihr möchtet nicht wie Einrichtungsgegenstände behandelt werden? Dann zieht bei Ikea keine weißen Klamotten an!) darf sich natürlich auch getaggt fühlen!
Damit sind alle heute friedlich, freundlich und backen eine Runde Eierkurchn. Wer kauft die Zutaten?

eure unter Kopfschmerzen, Versagensängsten und Verwirrung leidende Mulan

    Dienstag, 3. März 2015

    "Lola und die einzige Zeugin" -Isabel Abedi

    Die "Lola"-Reihe war meine erste richtige Buchreihe, die ich je gelesen habe. Ich war da sieben Jahre alt und meine Tante hat es aus einem Bücherstapel meiner Kusine gefischt und mir nach China geschickt (damals kam ich in die zweite Klasse. Nee, ich wollte eigentlich nicht anfangen Kindheitserinnerungen auszugraben und auszubreiten)
    In jedem Band ist das Hauptthema, dass Lola irgendeinen anderen Traumberuf hat, irgendetwas, das sie gerne wäre und dass sich das ganze Buch hindruchzieht, weil sie in dem Buch dann diesen Traumberuf erprobt. Sie war schon Sängerin, Reporterin, Nanny, Köchin, Hochzeitsplanerin, Tierschützerin, Schauspielerin und noch einiges mehr. Ich dachte eigentlich, dass "Fünf Sterne für Lola" langsam der letzte Band ist, vor allem da sich inzwischen die Zeitspanne, in der Isabel Abedi an dieser Reihe schon schreibt und deren Differenz zu der kurzen Zeitspanne, in der die Reihe spielt (im dritten Band gewinnt Brasilien eins zu null gegen Deutschland im WM-Finale und im achten Band, der eigentlich nur etwa anderthalb bis zwei Jahre nach dem dritten spielt, hat die Oberzicke in Lolas Klasse schon ein iPhone. Schwamm drüber, sag ich dazu, aber es fällt eben auf.)
    Lola ließ sich für Isabel Abedi eben sehr leicht weiterstricken, deswegen hat sie eben auf diese Kleinigkeiten gepfiffen. Was wirklich nicht schlecht ist, ehrlich. Außerdem hat Lola in diesem Band einen wirklich goldigen Traumberuf. Ratet. *grinst gaaanz breit*


    Für die ganze blitzeschnellen: Lola, inzwischen in den Sommerferien zwischen fünfter und sechster Klasse versucht sich tatsächlich mal am Schreibhandwerk. Awww! Keine Frage, dass ich das mir sofort geschnappt habe, als ich es in Reichweite hatte. Musste, musste, musste verbloggt werden, deswegen schreibe ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten einmal eine Rezension.

    Wenn man sich, wie ich, allerdings schon ein kleines bisschen mit Schriftstellerei auskennt, ist die Handlung dieses Buchs -wenn auch für Erwachsene noch jederzeit zu empfehlen- allerdings recht vorhersehbar. Sehr viele kleine Hinweise auf Creative Writing, die man selbst dann schon erkennt, wenn man bisher nur ein paar Schreibtipps aus Autoreninterviews oder ähnlichem aufgeschnappt hat.

    Großes Plus: Mal wieder der wunderbare Humor. Isabel Abedi schreibt so schön ironisch, auch für Kinder und sie hat im Gegensatz zu vielen anderen Kinderautoren, die heikle Themen gerne umfahren, keine Angst, dass aufgebrachte Eltern sich mit Mistgabeln vor ihrem Haus aufstellen. Mein Vater hat mir mal von einem Kollegen erzählt, der die Bücher auch gerne liest und sogar offen darüber redet. Ich erinnere mich daran, dass mir diese Reihe Ironie beigebracht hat, während meine Eltern fast alles, was sie sagen, bierernst meinen. Meine Mutter muss jetzt eben mit einer sarkastischen Tochter leben, die Arme.

    Manchmal gerät sie dabei dabei ins leicht klischeehafte, aber sie hat auch ungewöhnliche Ideen, die eindeutig nicht von irgendwelche Klischees abgeleitet sind, ohne zu unrealistisch zu geraten, also kann man das absegnen.
    Sehr viel anders gestrickt als die restlichen Bücher der Reihe war das hier auch nicht, aber die Serie an sich ist wirklich zu empfehlen. Außerdem schwelge ich gerade in Kindheitserinnerungen, weil ich die Bücher schon mit zehn mochte und dafür kriegt dieses Buch von mir vier von fünf Delphinen :-)


    Kennt ihr die Lola Bücher auch? Was haltet ihr von ihnen?  Und müsst ihr euch eigentlich auch mit solchen geradeaus meinenden Müttern herumschlagen, die gerne eine brave, weniger widerspenstige und und weniger ironische Tochter hätten?

    eure Mulan

    Mittwoch, 25. Februar 2015

    Ein liebster Award wird zum Wandertag mitgenommen

    Eigentlich hat mir das Fellmonsterchen den "Liebster Award" aufgehalst verliehen... aber da ich ein Problem mit diesen Awards habe, halte ich es wie Lioba und wandle ihn wieder in den Wander-Tag um. Öh, ja... ich veranstalte in letzter Zeit sehr viele Wandertage...
    Bei der Gelegenheit, und weil ich mich endlich mal mein Zeichentablet und meinen (zum Geburtstage bekommenen!) Corel Painter so richtig austoben wollte, habe ich gleich mal einen neues Logo für den Tag gestaltet:


    Auch wenn es das Wortspiel totaaal ausschlachtet: Sieht doch gleich mal vieeel besser aus, oder? :D

    Trotz der Scheißherzchen ist der Wander-TAG doch vieeel schlumpfiger...
    Aber kommen wir doch gleich zu den Fragen:

    Wie bist du zum Bloggen gekommen? 

    Rein zufällig. Ich wusste nicht mal was ein Blog ist. Meine Mutter hatte graue Jahr zuvor mal einen Blog, keine Ahnung worüber, aber das Wort hat mir kaum was gesagt. Aber ich bin vor etwas mehr als einem Jahr zufällig beim Googlen, als ich mich total darüber aufgeregt habe, dass diese Suchmaschine nicht immer das tut, was man will. Jedenfalls, auf Suchseite hundert (ich habe eigentlich nicht mehr nach dem gesucht, das ich suchen wollte, sondern wahllose die Suchergebnisse angeklickt, die irgendwie interessant ausschauten) stieß ich auf einen Bücherblog. Und da dachte ich, wenn es so einfach ist, im Internet etwas zu veröffentlichen, ohne Ahnung von Technik zu haben (durchs bloggen mache ich gerade die Wandlung zum Nerd durch. Also Achtung!) kann ich doch mal ein paar von meinen (etwas miesigen) Geschichten zu veröffentlichen. Ich war so überäßig schlau, dass ich begriff, wozu der Link in der Navbar ("Blog erstellen") gut war und habe es dank bereits vorhandenem Googlekonto geschafft, mir einen Account und meinen ersten Blog zu erstellen, von dem ich inzwischen hierher umgezogen bin. Zuerst habe ich, wie gesagt, meine Fantasiegeschichten geschrieben, aber die Zeit ist schon 'ne Weile her. Dann wollte ich es den zig Bücherblogs, die damals auf meinem Reader gelandet sind gleichtun und habe angefangen, Rezensionen zu schreiben und alles Mögliche. Bei mir ist es glaube ich, normal, dass ich ständig neue Themen für meinen Blog habe.


    Worüber würdest du nie auf deinem Blog schreiben? 

     Woher soll ich wissen, ob ich nicht doch irgendwann damit anfange irgendwas zu schreiben, von dem ich es eher nicht glaube? Aber gut, ich glaube nicht, dass mein Blog irgendwann eine Beauty- oder Modeblog sein wird. Auch kein Technik- oder Spieleblog, weil ich trotz allem an so etwas nicht wirklich interessiert genug bin, um das je zu tun. Aber ansonsten könnte ich gut über alles mögliche bloggen, das mich interessiert.

    Hast du durch dein Blog schon besondere Dinge erlebt, die ohne vermutlich nie passiert wären? 

    Ich weiß nicht. Zählen durchwachte Nächte mit nachfolgenden Kopfschmerzen und niederschmetternde Bilanzen in der Schule, beim Schreiben und in meinen sozialen Beziehungen (äh, welche sozialen Beziehungen?) dazu?

    Für wen bloggst Du? 

    Also mein erster Blogeintrag war direkt an meine Freundin Kathrin gerichtet.Fast wie eine E-mail (im Vergleich zu meinen teils seitenlangen Briefen die ich manchmal schreibe war der Post ziemlich kurz) Ich sollte ihn wirklich mal löschen, den er hat blogtechnisch so gut wie keine Aussage. Inzwischen blogge ich... weil es mir Spaß macht zu bloggen. Und weil ich hoffe, dass das Thema Schreiberei vielleicht irgendwann endlich zum Tragen kommt. Dass ich endlich anfange, Geschichten statt Buchrezensionen zu schreiben. Okay, die letzte Buchrezension ist auch schon Ewigkeiten her. Aber mein Bloog schwebt gerade quasi Themenlos im Raum, wenn ich ehrlich bin.

    Was hat dich 2014 am meisten bewegt? 

    Meine Sportlehrerin, meine Ballettlehrerin, der Lehrer im Standard Tanzkurs und die Choreographin des Musicals in dem ich mitgesungen habe.

    Die obligatorische Inselfrage: Wenn du genau fünf Dinge auf eine einsame, aber mit Strom und Multimedia-Abspielgeräten ausgestattete Insel mitnehmen dürftest, was würdest du einpacken?

    Ehrlich gesagt wäre mir eine Insel ohne das ganze Mulitmedigesocks lieber. Wenn schon, denn schon. Da würde ich dann auch gar nichts mehr mitnehmen sondern einfach mein wildes, abenteuerliches Inselleben leben und vergessen, dass ich jemals Schriftstellerin werden wollte. Und ich würde glücklich sein. Aber ich darf mich offenbar selbst auf einer einsamen Insel nicht der Lasten der Zivilisation entledigen, darum:
    1. Mein Bücherregal (das ist ein Punkt! Ich würde es dann mit meinen Lieblingsbüchern vollstopfen und die Übrigen hinter mir lassen. Kein rumgestresse mit ständig neuen Büchern, vor denen ich mich nicht zurückhalten kann, yeah!)
    2. Meinen technischen Fuhrpark. Ganz ehrlich, ich würde einfach Laptop, iPod, Graphiktablet, Kamera und sonstiges Zeugs zusammenpacken. Muss ja  unbeding elektronisch konsumieren. Wenn es Strom gäbe, wäre es wirklich doof, wenn ich ihn nicht nutzen dürfte (Also wenn es schon Strom und Multimedia-Geräte gibt, gibt es auch Internet. Das reicht dann zwar nicht mehr für YouTube, bloggen könnte ich aber immer noch. Und dann wären auch Lautsprecher vorhanden, auf denen ich die Musik von meinem iPod abspielen könnte. Da mich Herr der Ringe und andere Fantasyfilmmusik irgendwann kirre machen würde, würde ich dann doch auf die Charts zurückgreifen, auch wenn mich die Lieder nerven)
    3. Meinen Schulranzen. Meine Mutter hat ihre Handtasche, ich habe meinen Schulranzen. Da ist alles drin: Wasserflasche, Taschenmesser (Was hast du gesagt? Die sind in der Schule verboten? Ach echt?), Geldbeutel (auch wenn... einsame Insel und so... nützt mir nix), Taschenrechner (Um vorm Einschlafen die vorbeischwimmenden Delphine zu zählen),
    4. Mein Einhorn Ernst
    5. Mein Lichtschwert. Gut zum Braten rösten, Feinde aufschlitzen, Dosen öffnen und vielem mehr.
    Im Übrigen würde ich wie gesagt gar keine Gegenstände und stattdessen lieber ein paar gute Freunde mitnehmen, mit denen man Pferde stehlen (und Kuchen klauen) kann. Ist glaube ich, in so einem Fall nützlicher. Oder ich würde meinen liebsten Physiklehrer und meinen Vater mitnehmen, dann könnten wir tagein tagaus über Naturwissenschaften und die Welt (weil, mein Physiklehrer glaubt nicht an Gott) diskutieren.

    Wenn du entscheiden dürftest, welches Buch, Spiel oder anderes Medium verfilmt werden soll, welches würdest du wählen und wer sollte die Hauptrollen spielen? 

     Ich? Keine Ahnung. Wenn ich unbegrenzte finanzielle Mittel hätte, würde ich alles Mögliche verfilmen, auch wenn ich NULL Ahnung habe, welche Schauspieler das spielen sollten (Kein Plan von Schauspielern)
    Aber vermutlich würde ich Tintenherz neu verfilmen und die Folgebände dazu (die jetzge Verfilmung ist nicht so grandios). Außerdem würde ich in ein paar Jahren, wenn George R. R. Martin noch Figuren hat, mit denen er sein eisfeuriges Lied beenden kann, und noch ein paar Jahre drauf, wenn dann der ganze Hype vergessen ist, Herr der Ringe nochmal verfilmen. Ich hätte unbegrenzte finanzielle Mittel und es würde ja sicherlich Spaß machen. Ich würde dann höchstpersönlich ein Nebenrolle als Gollum oder als Sam (ich  meine, wir leben in einer modernen, gleichberechtigten Welt, da macht es doch nichts, wenn ich ein Mädchen mit dunkler Haut und dunklen Haaren bin, oder?) haben.
    Dann würde ich Jim Knopf (übrigens, kleine Fußnote zu Jim Knopf: Ich verstehe nicht, warum es überhaupt eine Diskussion über das kleine Wörtchen "Neger" in diesem Buch gibt. Ich meine, ist es euch denn gar nichts wert, dass Michael Ende ein dunkelhäutige Hauptfigur geschaffen hat?) als Spielfilm neu verfilmen, ebenso wie die Unendliche Geschichte. Bei ersterem gibt's ja nur die Puppenkisten- und die Zeichentrickversion und bei letzterem habe ich die Verfilmungen zwar nicht gesehen, aber der Eindruck, den ich durch Ausschnitte von ihnen hatte, war nicht so schön.
    Und Artemis Fowl. Meine Güte, die Bücher schreien so richtig danach, verfilmt zu werden, WARUM ist noch keiner auf die Idee gekommen?

    Wie muss ein Tag für dich beginnen, damit du ihn genießen kannst?

    Sonnenschein, Sturm oder Schnee. Alles dazwischen ist mir zu Wischiwaschi. Entweder ich will wirklich einen wunderhaften Sonnenaufgang erleben (ergo muss ich pünktlich aufwachen) oder ich will richtig das Gefühl, dass die Welt untergeht. Ich habe so das Gefühl, dass eine Apokalypse einfach viel mehr Spaß machen würde, als grauer Alltag (wobei ich nicht alleine bin, der nächste Weltuntergang kommt bestimmt, so zweitausendunddrölf, auch wenn's zu spät dafür ist.).

    Wenn du mit einer fiktiven oder realen, lebenden oder toten Person ein Bier/Kaffee/Tee/sonstwas trinken und gemütlich quatschen könntest, wen würdest du wählen?

     Uff, schwierige Frage. Also, im Zweifelsfall nehme ich meinen Vater oder meinen Physiklehrer... aber lasst mich mal überlegen... verdammt. Darf ich nochmal so eine enorme Auflistug wie bei der Filmfrage machen? Jaaa? Okay, also los gehts:
    Ich würde gerne mit Faramir aus Herr der Ringe quatschen. Er scheint der einzige zu sein, der in Mittelerde kritisch mit Rassismus umgeht (sowohl im Buch als auch im Film, korrigiert mich wenn's nicht stimmt) und dann könnten wir eine Aufklärung in Mittelerde lostreten. Wir fangen mit den Hobbits an ;-)
    Und wenn wir schon dabei sind, würde ich auch gerne mal ein Gespräch mit J. R. R. Tolkien führen. Ich liebe seine Weltenbastelei, er könnte mir Elbisch beibringen und ich würde ihm sogar erlauben bei uns auf der Terasse Pfeife zu rauchen, solange er mir nur direkt Sachen über Mittelerde erzählt, auch solche, die nie aufgeschrieben wurden.
    Mit Eragon habe ich mit elf Jahren sowieso ständig fiktive Gespräche geführt. Dabei habe ich mich in Gedanken darüber lustig gemacht, dass ich, obwohl ich jünge als Eragon bin, in seiner Welt trotzdem ein Genie wäre, da ich ihm ja naturwissenschaftlich ja trotzdem einiges voraus habe...
    Mit Ada Lovelace würde ich auch gerne mal reden. Ich habe erst letztes Jahr überhaupt von ihr gehört und finde es ehrlich gesagt erstaunlich, dass es so ist. Hallo? Interessiert es niemanden, dass der erste Programmierer eine Programmiererin war? Und, nebenbei: So ein schöner Name...
    Mit Katniss Everdeen kann man vermutlich nicht reden. Ich weiß nicht, ob wir nur stillschweigend nebeneinander sitzen würden, ob sie mich anschreien würde (weil ich eine verwöhnte Göre aus dem Kapitol wäre) oder erschießen würde, aber ich weiß dass sie für Smalltalk nicht zu haben ist.
    Ach ja, Hermine. Und Luna Lovegood. Allerdings nicht zum selben Zeitpunkt. Mit Hermine könnte ich dann höchste seriös sein und mit Luna würde ich ich höchste seriösen Blödsinn reden. Ich kann mich mit beiden gut identifizieren (Bücher, Strebertum, Verrücktheit, Exzentrizität, Außenseiter bis auf ein paar dafür wirklich gute Freunde)
    Mit Cornelia Funke und Astrid Lindgren. Meine Vorbilder...


    Was darf in deinem Kühlschrank nicht fehlen?

     Angesichts der Tatsache, dass meine Mutter ausrasten würde, würde sie einen Kühlschrank voller Schokolade, Eiskrem und Himbeersirup vorfinden, wie es bei mir der Fall wäre, wenn ich einen eigenen hätte, dann bräuchte ich eine Tarntür undder Kühlschrank müsste bei mir versteckt in der Wand eingelassen sein...

    Und da das hier in den Wandertag umfunktioniert wurde, die berühmte elfte Frage:

    Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-Tag?

    Ganz einfach:
    http://media.tumblr.com/f0aadeae2b25fab98f47889f95f523ac/tumblr_inline_mon8s1ugUm1qz4rgp.gif


    So, das wars mit diesen Fragen. Hab ich mich gut geschlagen? Was findet ihr?

    Die Regeln des Wandertags, die da lauten: Als allererstes Elf Leute taggen. Wer will, darf diesen Tag beantworten und das Logo mitnehmen, eventuell modifizieren, die Fragen eins bis zehn austauschen während die elfte Frage beibehalten werden soll (nicht vergessen: Wenn ihr die elfte Frage löscht, kommt euch nie ein rosaflauschiges Einhorn besuchen! Schn gar nicht mein Einhorn Ernst!) und bis zu elf andere Leute taggen. Also fast die gleichen Regeln wie beim Liebster Award, nur ohne Zwang und eben mit dem Zusatz, dass Frage elf als kleiner Gag bleiben muss ;-)

    Ich werde dieses mal die folgenden sieben Zwerge Schlümpfe taggen (Hey, sieben Schlümpfe ist eine viel schönere Aliteration, findet ihr nicht?):

    Die liebe Lioba (du machst meinen Wander-Tag so schön viral 'schlag ein')

    Mira, das Mirakel... ich will dich nicht zwingen, dich wieder vom Strudel des Bloggens aufsaugen zu lassen, aber es wär ja so schön...
    Elfii
    das liebe Lenalein
    Anna (diesmal *fast* ohne rosaflauschige Einhörner :D)
    Tascha
    Christiane
    und natürlich jeder andere, der sich schlumpfig genug fühlt, diese Fragen zu beantworten.

    Und hier die elf Fragen, die ihr mir gnädigerweise beantworten dürft:

    1. Hat dein Blog dir schon schlaflose Nächte, Kopfschmerzen und Depressionen bereitet?
    2. Weißt du wo Ernst steckt?
    3. Was würdest du tun, wenn du jetzt am Meer wärst?
    4. Gehst du gerne Wandern? Wenn ja, was war deine bisher schönste Wanderung?
    5. Magst du Scheißherzchen? Oder hast du eine Scheißherzchenallergie (ganze gefährlich! Sofort behandeln!) Wie auch immer, gib jedem der es Verdient hat eine Ladung davon ab: ♥♥♥♥♥♥
    6. Wenn du jetzt woanders sein könnstest, wo würdest du sein?
    7. Welche Sprache willst du unbedingt einmal lernen?
    8. Lieber tanzen oder singen?
    9. Welche Musik berührt dich am meisten?
    10. Nach welcher Art von Landschaft hast du am meisten Sehnsucht?
    11. Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-Tag?
    Und das war's für heute Leute,
    eure tastenstürmende Mulan

    Samstag, 21. Februar 2015

    Because the people who are crazy enough...

    Ich hatte ja diese Zitatesammlung in der Sidebar, in der ich meine liebsten Zitate aus allen Richtungen gesammelt habe... jetzt habe ich angefangen, Bilder zu dem Zitaten zu erstellen, als allererste ein animiertes GIF:

    Erstellt aus einer Finelinerzeichnung, die ich vor fast einem Jahr gemacht habe. Weil das Zitat von Steve Jobs ist, habe ich kleine Äpfelchen als Gänsefüßchen genommen, im nachhinein kommt mir das ganz schön bekloppt vor, aber das ist ja gut so :D

    Mittwoch, 18. Februar 2015

    Sweet Sixteen oder so ähnlich

    Seit heute bin ich Sechzehn. Ich will es nicht so genau sagen, denn die einen würden sagen, seit Mitternacht, da ich aber eigentlich um ungefähr 13:15 geboren wurde, bin ich mir nicht sicher, ob das korrekt ist, oder übberhaupt eine Rolle spielt. Eigentlich ist es total unwichtig. Ich weiß, dass es noch nie einen Geburtstag in meinem Leben, bei dem ich mich schon bereits schon so viele Wochen im voraus so alt gefühlt habe und nicht das Gefühl hatte, schon davor sechzehn zu sein. Genau genommen war ich gestern ja nur einen Tag jünger als sechzehn. Trotzdem war es irgendwie schön, dass ich heute Sechzehn wurde. Wir sind im Skiurlaub, zusammen mit der ganzen Skiabteilung des Sportvereins und haben eine ganze Jugendherberge besetzt, dadurch ziemlich viele Freiheiten und ich habe heute einige schöne Überraschungen erlebt, inklusive Überraschungstorte und kleinen Mädchen die mir eine glitzernde Pandamaske geschenkt haben. Kitschig, aber total süß.
    So komisch. Ich weiß kaum, was ich schreiben soll. Heute war hauptsächlich ein schöner Tag, aber ein schöner Tag auf eine banaler niedliche weiße dass es nichts, ber auch absolut gar nichts darüber zu berichten gäbe, das erwähnenswert wäre. Schöne Sachen sind komisch. Ich weiß immer ganz genau, wenn ein Tag schön war. Aber was genau das schöne an diesem Tag war -das kann ich nicht benennen. Ich weiß nur dass er schön war. Da waren hunderte von kleinen Sachen, die ich mochte, aber nichts greifbares, bei dem ich sagen könnte, dass es das Wundermittel war, um den Tag perfekt zu machen. Vielleicht ist das der Grund, warum ich so oft selber nicht herausgefunden habe, wie ich einen schönen Tag mache. Ich jage immer irgendeinem Zaubermittel nach, von dem ich glaube, dass es mir das ultimative Glück bringt, aber vermutlich sind es in Wahrheit diese ganzen kleinen Sachen, die mich heute wirklich so zufrieden machen. Abgesehen von dem Glühwein, den ich heute probiert habe, der macht mir den Kopf immer noch schwurbelig. Das geht ebenfalls nicht auf Knopfdruck. Ich bin zwar Sechzehn, aber ich glaube nicht, dass ich deswegen bereit bin, um Alkhol trinken zu können. Nicht wirklich.
     Um diese Erkenntnis zu haben musste ich nicht wirklich sechzehn werden. Ich wusste es schon vorher. Ich hatte schon so oft Tage, an denen ich irgendwie glücklich war, obwohl nichts Besonderes, herausragendes passiert ist. Und hinterher vergisst man wieder ganz schnell den Weg um glücklich und zufrieden zu sein. Das es nichts besonderes braucht und heute nichts besonderes passiert ist. Abgesehen davon, dass mein Alter jetzt, in unserer Zeitrechnung gerade ein paar Nullen enthält. Ein (blöderweise) fast schon abgeschlossener Tag, ein fast abgeschlossenes Jahr... ansonsten ist heute allerdings nichts besonderes für mich passiert.

    Samstag, 14. Februar 2015

    Wandertage

    Lioba hilft mir, den Wander-Tag viral zu machen deswegen beantworte ich heute ihre Fragen, die sie mir vor einer gefühlten Ewigkeit gestellt hat, als sie einen Liebsten Award zum Wander-Tag gemacht. Damals hatte ich die wahnwitzig Idee, zu manchen der Fragen eigene Psts zu schreiben, weil ich wirklich endlos drüber schreiben könnte, aber inzwischen habe ich gemerkt, dass ich nie damit fertig werden würde, würde ich das so durchziehen, wie ich es vorhatte.

    1. Schreibe eine Antwort hin, von der du glaubst, dass deine Leser sie schon immer einmal wissen wollten

    Ich bin im echten Leben nicht so schlagfertig. Aber ich bin auch der Überzeugung, dass die meisten Blogger bloggen, weil sie beim Schreiben das können, was sie redend nicht packen...

    2. Was ist deine schlimmste Macke?

    Das Problem ist, dass jede Eigenschaft eines Menschen sowohl positive Auswirkungen hat, als auch negative.
    Ich lache viel und laut aber ich lache auch zu viel und zu unkontrolliert und über zu viele Dinge, die eigentlich nicht witzig sind. (Was ist klein, schwarz und klopft an die Ofentür? Ein Baby im Ofen. Was ist klein, orange und liegt auf dem Grund des Pools? Ein Baby mit geplatzten Schwimmflügeln. Humor vom feinsten, also ehrlich...)
    Meine traurigste Marotte ist, manche Dinge, die ich ernst meine, scherzhaft zu sagen. Einfach weil ich nicht weiß, wie es ankommt, wenn ich es direkt sage. Und weil ich, wenn ich ernsthaft drüber werde auch ausgelacht werde, also kann ich auch gleich einen Witz darüber machen... und davon frustiere ich mich selbst, weil ich weiß

    3. Hast du schon mal von der Sprache Esperanto gehört? Wenn ja, wo und in welchem Zusammenhang?

    Liebe Lioba, ich habe auf deinem Blog seehr viel von Esperanto gehört. Immer so ab und zu, nur immer wieder nebenbei erwähnt... und auch sonst hört man ja ab und zu von dir :D
    Natürlich habe ich auch schon anderswo oft genug davon gehört... ehrlch gesagt weiß ich nicht was ich dazu sagen soll. Ich habe eine ganze Liste von Sprachen im Kopf, die ich gerne lernen möchte, darunter Spanisch, Elbisch, Polnisch und Esperanto, aber ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll. Also fange ich wohl mit Spanisch an, schließlich gehe ich in den Sommerferien für drei Wochen nach Paraguay, da dürfte man  das doch lernen können...


    4. Was ist dir bei einem Blog am wichtigsten oder was ist für dich ausschlaggebend, dass du einen Blog abonnierst?

    Es haben verschiedene Faktoren Bedeutung. Wenn ein Blogger einen ziemlich lockeren, angenehmen Stil hat und ich die Posts gerne lese, dann kann das Design noch so schlecht gemacht sein, dann lese ich ihn oder sie. Wenn das Blogdesign Zucker ist, dann abonniere ich mir den Blog, nur damit ich ihn mir regelmäßig angucken kann, mich am Design weiden kann. Soweit zu den beiden extremen. Ansonsten spielen Design und Inhalt eben immer ineinander und auch das Konzept, wenn ein Blog z.B. kaum ein Konzept hat, nicht einmal ein beklopptes, dann habe ich keine Lust irgendwas davon zu lesen...

    5. Erzähl uns deine Geschichte.

    Meine Geschichte besteht hauptsächlich daraus, dass ich sehr viele Dinge getan habe, die ich nicht hätte tun müssen. Daraus, dass ich nach einer schönen Zeit erst nach einigen Monaten erkenne, wie schön sie war, was vermutlich der Hauptgrund is, warum ich jetzt erst überhaupt Lust habe (auf einmal...), einen Jahresrückblick für 2014 zu machen. Ansonsten finde ich, dass mein Leben zu viel ist, um kompakt in einen Blogabsatz gepackt zu werden.
    Wenn es gerade um die Geschichte geht, an der ich schreibe: Die ist noch nicht fertig. Da gibt es momentan zwei relativ absurde Geschichte, die ich aber gerade nicht zu Ende schreibe...


    6. Was ist deine Lieblingsschokolade?

    Weiße Schokolade mit Orangengeschmack. Sie bildet neben der gewöhnlichen braunen Schokolade einen festen Bestandteil des Chocoly und ist im übrigen himmlisch in Kombination mit Bananen als Schokofrucht ;-)

    7. Dein bester Schulstreich war, als...

    Ich? Schulstreiche? Ich bin viel zu seriös für so was. Also nicht seriös, aber ich habe in der Hinsicht berhaupt keine Kreativität.

    8. Was ist dein liebstes Hobby, vom bloggen und lesen abgesehen? Was magst du daran so gerne?

    Schreiben. Also wenn Lesen und Bloggen Hobbys sind, dann ist Schreiben auch eins und damit weit höher auf meiner Skala als beispielsweise Klavierspielen und Ballet, auch wenn ich das auch mag. Ansonsten mag ich meinen Balletunterricht sehr und singe sehr gerne. (manche sagen es sei zu ihrem Leidwesen, dass ich singe, ich kann das nicht nachvollziehen, ich meine ich singe doch gut? Okay, mit euch kann ich ja nicht reden, ihr habt mich ja noch nicht singen gehört...)

    9. Wohin willst du unbedingt mal reisen?

    Wohin? Mittelerde, Narnia, New York, Tatooine, Wüsten, Wälder, Hochgebirge, Tropen, Tintenwelt, Mars, San Francisco, ans Ende der Welt. Außerdem will ich unbedingt einmal mit einer guten Freundin durch die Hölle gegangen sein.

    10. Liest du Zeitung?

    Fast jeden morgen, außer wenn ich verschlafe. Ich habe mich übrigens bei der Zeitung für ein Praktikum beworben, klingelt da bei dir was? :D

    11. Auf einer Skala von eins bis drölf: Wie dämlich und sinnlos findest du den Wander-TAG? 

    Minus Drölf! Wie kann es anders sein?  Schließlich ist das hier soch der sinnvollste Tag aller Zeiten! Also bitte, wer ist denn auf die Frage gekommen?

    Da ich heute müde bin habe ich ergo auch keine Lust, noch irgendjemanden zu taggen... also lasse ich ihn einfach mal so los, damit ich ihn einfach endlich los bin :P

    eure Mulan, die vermutet, dass der Wander-Tag schon fast alle mal erreicht hat, die sie taggen könnte...

    Freitag, 13. Februar 2015

    Was bisher geschah und wie bei mir frühzeitig der Frühling einzieht

    Ich wollt euch eigentlich einen längeren Post schreiben, aber ich habe nur nch zwanzig Minuten,  also fasse ich mal alles zusammen: Ich habe in letzter Zeit viel zu viel vorgehabt. Eigentlich hatte ich kaum noch die Zeit für Fünf am Freitag, da wollte ich noch bei eine Silmarillion Lesewoche teilnehmen (das Silmarillion habe ich trotzdem gelesen, ich habe bloß nicht drüber gebloggt) und hatte noch ein Dutzend anderen Ideen auf einmal, die ich aber alle nicht umgesetzt habe, weil ich sie unbedingt alle auf einmal haben wollte. Und im übrigen hatte ich das mulmige Gefühl, dass ich nur noch über meinen Blog nachdenke (ich bin sowieso schon so seltsam und habe sowieso hauptsächlich einsame Hobbies) und dann fuhr ich plötzlich nach Trier auf Lateinfahrt. Bei uns an der Schule haben sich viele beklagt, dass es einen Französischaustausch gibt, aber die Lateiner ja nicht mal die Ruinen in der Nähe je besichtigen, also sind wir drei Tage nach Trier gefahren um in Eiseskälte uns die Porta Nigra und andere Denkmäler dort anzuschauen und fast jeden Tag einmal zu McDonalds zu gehen. Und außerdem waren wir im Kino. Aber ich schweife ab. Wo war ich? Ach ja. Ich war in Trier und die ganze Blogsache war merkwürdgerweise danach gegessen. Ich hatte einfach keine Zeit. Diesen Monatg war ich dann Skifahren, weil der Wintersporttag meiner Schule praktischerweise fast direkt auf die Trierfahrt folgte. Auf der Busfahrt habe ich dann angefangen zu Kritzeln. Obwohl ich den Winter mag, vor allem da gerade Schnee liegt und ich ja obendrein Skifahren war, was ja eine der schönsten Seiten des Winter ist, habe ich angefangen einen Wieseumriss zu zeichnen, das Silhouettenmuster, das ich inzwischen überall im Blog großzügig verteilt habe. Und ich dachte eigentlich von anfang an an meinen Blog. Dass ich in nächster Zeit etwas frühlingshaftes machen wollte, wusste ich da eh schon und hatte auch schon klare Vorstellungen im Kopf, als ich dann schließlich anfing, dass gescannte Bild mit meinem schönen Grfiktablet das ich seit einiger Zeit habe nachzuzeichnen und dannn habe ich gestern schon angefangen, einige der Farben im Blog zu ändern. Heute ging dann alles ziemlich schnell und ich hae jetzt innerhalb der letzten sieben Stunden die meiste Zeit damit verbracht, an diesem Design zu basteln. Ich habe noch drei Minuten. Dann schick ich den Post  los. Letzt Frage, natürlich: wie gefällt euch das Design, und was würdet ihr davon halten, wenn ich Twitter hätte? Das war's, ich gehe morgen nämlich Skifahren habe dort keinen Strom und mein Internet ist heute ab elf Uhr gesperrt
    Eure Mulan

    Freitag, 30. Januar 2015

    Fünf am Freitag #29 -Lesezeichen

    Huch, jetzt sind wir ja schon bei fast dreißig... verrückt, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man Woche für Woche Fünf am Freitag verbloggt... und ja, ich bin wieder zum ganz alten Logo zurückgewechselt. Macht ja keinen Sinn mehr, einen englischen Text irgendwo drin zu haben und seit ich die automatische Bildoptimierung von Blogger-Picasa abgestellt habe, sind die weißen jpegs auch nicht mehr gelblich angelaufen... mal sehen, ob ich vielleicht noch einen grünen Rand um das Logo hinzufüge, soweit bin ich aber mit dem Bild zufrieden :-)
    Kommen wir aber zum Thema. Ich benutze ja sehr viele verschieden Lesezeichen, besonders wenn ich unterwegs sind und im Laufe von gerade mal knapp elf Jahren in denen ich lesen kann, habe ich eine ganze Menge kurioser Lesezeichen verwendet, die euch teilweise aber bekannt vorkommen dürften... finden wir also

    Die fünf kuriosesen Lesezeichen, die wir bisher benutzt haben

    1. Finger. Etwas das euch hinlänglich bekannt sein dürfte. Jeder, der was auf sich hält, hat schon mal seinen Finger als Lesezeichen benutzt. Also Kurzzeitlesezeichen ist ein Finger eben das naheliegendste. Wird sogar in "Die Unendlichen Geschichte" von Michael Ende beschrieben:
    2. Und wo wir schon bei Fingern sind: Kennt ihr diese Lesezeichen?

    3. Einbindefolie. Ich arbeite in unserer Schulbibliothek und da ist eine meiner Aufgaben, Bücher einzubinden, da Bibliotheksbücher dadurch noch schneller ramponiert würden, als sie es sowieso werden. Und wenn ich dort manchmal spontan ein Buch aufschlage und anfange zu lesen (soll ja ab und zu vorkommen...) dann ist das erste, das mir zur Hand ist, ein Stück Einbindefolie, irgendein Stück, das am Rand übrig bleibt und sowieso nicht mehr weiter verwertet werden kann
    4. Der Boden. ICH benutze ihn selbstverständlich niemals als Lesezeichen, aber ab und zu finde ich arme Bücher in meinem Zimmer, die so daliegen (Achtung, zarte Gemüter und Leute, die fanatiche versuchen, ihren Büchern möglichst nicht einmal die Papierspitzen zu krümmen, mögen jetzt bitte wegschauen):

      Furchtbar, nicht wahr? Und der Übeltater stammt auch noch aus meiner nächsten Verwandtschaft...
    5. Bücher. Ja, das ist wirklich der Höhepunkt aller seltsamen Lesezeichen. Ich benutze BÜCHER als Lesezeichen. Meistens Notizbücher und dünnere Bücher für dickere Bücher, meistens für Taschenbücher, weil die sowieso schon einen gebrochenen Rücken haben. Und ich finde das ist vollkommen legitim :D
    Benutzt ihr auch seltsame Lesezeichen? Vielleicht rosaflauschige Einhörner oder Schlümpfe? Sagt es mir und schickt mir euren Link, oder kommentiert! (Und vergesst nicht, dass ihr alle schlumpfig seid!)

    Mittwoch, 28. Januar 2015

    Gratwanderung *txt -zwischen Perfektionismus und Zeitmangel

    Das Projekt *txt wurde von Dominik aus der Neonwildnis gestartet und es geht darum, alle drei Wochen zu einem bestimmten vorgegebn frei einen Text egal welcher Art zu schreiben, als Pendant zum Projekt 52 mit Fotos. Eigentlich bin ich ich schon im Verzug, aber wenn ich schon dabei bin, will auch etwas zu dem Projekt schreiben. Fangen wir also mit meinem ersten Text an, der gar nicht mein erster Text ist.

    Eigentlich wollte ich zum Projekt *txt eine Kurzgeschichte schreiben. Eine wirklich kurze Kurzgeschichte. Nicht wie die angefangenen und nie beendeten Geschichten, bei denen sich nach dreizehn Seiten herauskristallisierte, dass das erst der Prolog war, weil ich in Gedanken schon in eine viel zu komplexe Welt eingetaucht war und dass erst danach wirklich die Geschichte beginnt.

    Nehmen wir an, ich würde zeichnen statt schreiben, dann passiert es mir ständig, dass ich eigentlich nur eine Skizze machen will, nur ein paar Umrisse von den Figuren und ihrer Welt zeichnen will. Und dann passiert es mir, dass ich ein paar Detail zu viel hinzufüge, diese mit anderen verknüpfe, woraus sich noch mehr Details für meinen Text ergeben, die ich liebend gerne einbaue. Nur, dass der Umfang der Geschichte zu großt wird, so, dass ich ihn niemals innerhalb von drei Wochen fertigstellen könnte. Ich habe damit angefangen, detailliert zu werden. Wäre ich bei der Skizze geblieben, dann würde der Text jetzt fertig sein, aber ich war schon weiter. Und wenn man anfängt, detailliert zu werden, kann man das Bild nicht mehr so lassen, denn auf diese Weise sieht es einfach unvollendeter aus als eine blasse Skizze, die nicht zu viel verspricht und in die man weit weniger Mühe stecken muss. Jetzt liegt der Text abgespeichert und archiviert auf meiner Festplatte, zu einem Ungetüm gereift, aber längst nicht ausgereift, um wirklich veröffentlicht zu werden. Eigentlich will ich ganz andere Dinge schreiben. Es gibt vermutlich tiefsinnigere Gratwanderungen als die eine, die eine Perfektionistin geht, wenn sie innerhalb von möglichst kürzer Zeit etwas schaffen will. Natürlich, ich könnte eigentlich auch in einem halben Jahr noch meinen Text zu der Gratwanderung schreiben, aber ich wollte immer alles perfekt machen. Meinen Text in drei Wochen fertig haben, obwohl ich schon während des schreibens wusste, dass wenn ich dieses oder jenes noch weiter ausführe, es wieder zu viel wird, um es gleich auf der nächsten Seiten enden, oder gar ein offenes Ende zu machen. Perfektionisten wollen keine halben Sachen machen, dadurch schaffen sie es aber erst recht, unfertige Dinge, die im Gesicht perfekt, aber an allen anderen Seiten recht unförmig daherkommen in die Welt zu setzen. Vielleicht ist es eher eine innerliche Zerissenheit, dieses Gefühl alles zugleich, alles perfekt und alles in einer möglichst kurzen Zeit machen zu wollen, um am Ende ohne Ergebnis dazustehen, aber für mich ist das auch eine Situation, in der man zwischen verschiedenen Dingen auf dem Grat steht und nicht weiß, in welche Richtung man eigentlich will. Möglicherweise auch ein Dilemma. Was übrigens bei meiner ziemlich apokalyptischen Kurzgeschichte, die zu viele Details enthält, am Ende auch der Fall war, denn die darin beschriebene Situation war auch mehr ein Dilemma, denn eine Gratwanderung. Aber ich schweife mal wieder zu sehr ab und erzähle unnötige Details.

    Samstag, 24. Januar 2015

    Lieblingszitate aus "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joël Dicker

    Ich möchte noch eine Anmerkung machen: Ich habe dieses Buch schon vor mehr als einem Vierteljahr ausgelesen. Ich habe damals diese Zitate gesammelt weiß aber beim besten Willen nicht einmal mehr, wie mir das Buch gefallen hat. Trotzdem sind die Zitate es wert, gepostet zu werden. Also, enjoy :-)

    Ich habe so gar keine Lust, eine ausführlichere Rezension über das Buch zu schreiben. Es war voller Wendungen in der Handlung und selbst am Ende des Buches, wenn man glaubt alles sei erzählt, lauern immer noch Überraschungen, sodass ich eigentlich nicht weiß, wie ich das Buch bewerten soll. Außerdem habe ich die Handlung nicht mehr genau im Kopf. Dafür stelle ich euch meine Lieblingszitate aus dem Buch vor. Keine Angst, die sind Spoilerfrei. Wobei ich mich inzwischen frage, was denn alle Welt mit Spoilern hat. Ich wurde in meinem Leben schon so oft gespoilert und im nachhinein betrachtet ist das echt kein Weltuntergang.

    "Das ist das Schöne am amerikanischen Recht, Goldman: Wenn es kein Gesetz gibt, erfinden sie eben eines. Und wenn jemand es wagt, Ihnen ans Beins zu pinkeln, gehen sie bis zum Obersten Gerichtshof. Der gibt ihnen recht und erlässt in ihrem Namen einen Beschluss: Goldman gegen den Staat New Hampshire. Wissen sie, warum man Ihnen in diesem Land bei einer Verhaftung Ihre Rechter vorlesen muss? Weil in den 1960er-Jahren ein gewisser Ernesto Miranda aufgrund seines Geständnisses wegen Vergewaltigung verurteilt wurde. Und nun stellen sie sich vor, was sein Anwalt gesagt hat: Er hat gesagt, das ist ungerecht, weil der gute Miranda nicht lange zur Schule gegangen ist und deshalb nicht wusste, dass ihm die Bill of Rights das Recht gab, die Aussage zu verweigern. Dieser Anwalt veranstaltete einen Riesenwirbel und brachtet den Fall vor den Obersten Gerichtshof und das ganze Trallala und stellen sie sich vor, der Arsch hat gewonnen! Das Geständnis wurde für ungültig erklärt, der Beschluss in der Sache Miranda gegen den Staat Arizone erlangte Berühmtheit und seitdem muss der Bulle, der sie ein buchtet, zu ihnen sagen: "Sie haben das Recht zu schweigen und das Recht auf einen Anwalt und wenn sie sich keinen Anwalt leisten können, wird ihnen von Amts wegen einer zur Verfügung gestellt" Kurzum, dieses Blabla, das man ständig im Kino hört verdanken wir unserem Freund Ernesto!"

    Ich habe mich dabei so vor Lachen weggeschmissen, dass ich einfach wusste, dass ich es teilen musste :)

    "Die Liebe, immer die Liebe! Die Liebe hat gar nichts zu bedeuten, Goldman! Die Liebe ist ein Trick, den sich die Männer ausgedacht haben, damit sie ihre Wäsche nicht selber waschen müssen!"

    Das folgende wiederum ist nicht mehr von dem Anwalt, sondern von Harry Quebert selbst -der am Ende aber gar nicht die wichtigste Rolle in derm Buch spielt- der so etwas wie der Albus Dumbledore -also, jep, der Mentor, aber Albus Dumbledore als Erwatzwort für Mentor hört sich irgendwie cool an :D

    "Harry, wie soll man Emotionen vermitteln, die man nie durchlebt hat?"
    "Genau darin besteht Ihre Arbeit als Schriftsteller. Schreiben heißt, empfindsamer zu sein als andere und den Menschen dann diese Gefühle weiterzuvermitteln. Schreiben heißt, den Lesern etwas vor Augen zu führen, was sie sonst vielleicht nicht sehen könnten. Wenn nur Waisenkinder Geschichten über Waisenkinder erzählen würden, würde uns das nicht weiterbringen. Das hieße nämlich, das Sie weder über eine Mutter, noch über einen Vater, einen Hund, einen Piloten oder die Russische Revolution schreiben könnten, weil Sie keine Mutter, kein Vater, kein Hund und auch kein Pilot sind und die Russische Revolution nicht miterlebt haben. Sie sind einfach nur Marcus Goldman, und wenn jeder Schriftsteller sich auf sich selbst beschränken müsste, wäre es um die Literatur sehr ärmlich bestellt, und sie würde jeden Sinn verlieren. Wir haben das Recht, über alles zu sprechen; Marcus, über alles, was uns nahegeht, und niemand kann uns dafür verurteilen. Wir sind Schriftsteller, weil wir uns auf eine Sache  besser verstehen als die Menschen um uns herum, und das ist das Schreiben. Das ist das ganze Geheimnis."

    "Halten sie die Liebe in Ehren, Marcus. Machen Sie sie zu Ihrer schönsten Errungenschaft, zu ihrem einzigen Ziel. Nach den Menschen kommen andere Menschen. Nach den Büchern kommen andere Bücher. Nach dem Ruhm kommt anderer Ruhm. Nach dem Geld kommt anderes Geld. Aber nach der Liebe, Marcus, nach der Liebe bleibt nur das Salz der Tränen."

    (Ach ja, P.S.: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel ;-)

    Eine ziemlich kleine Auswahl für so ein dickes Buch (mehr als siebenhundert Seiten) aber alles andere bestand mehr, oder weniger aus Handlung, deshalb habe ich auch nicht viel mehr gefunden.
    Es gab in dem Buch zwar noch so eine supertolle, kluge Stelle:
    "Wissen, wann man weiß, wie sehr man einen Menschen geliebt hat" (oder so ähnlich) -"Weil man ihn verliert"
    Aber der Spruch kam mir schon ziemlich bekannt vor und etwas abgedroschen. Deshalb finde ich, zählt er zumindest nicht zu meinen Lieblingszitaten aus diesem Buch.

    eure Mulan, die froh ist, endlich diesen Postentwurf loszuwerden, den sie nicht loswerden konnte, weil Zitate verdammt schwierig zu übersetzen sind...

    Freitag, 23. Januar 2015

    Buchtrailer?

    Ann-Bettina Schmitz aus ihrer Leseecke veranstaltet eine Blogparade zum Theme Buchtrailer und was wir eigentlich davon halten und ich mache mit, weil die mich zum einen ziemlich nerven und ich zum anderen auch ein paar positive Apekte darüber zu sagen habe. Ann-Bettina hat zwar eine paar Fragen vorgegeben, aber als ich das bemerkt habe, hatte ich die meisten davon schon in anderer Form in diesem Post beantwortet, deshalb lasse ich ihn jetzt mal so wie er ist :D

    An- und für sich, finde ich eigentlich, dass Buchtrailer in etwa so bekloppt sind wie das Buch zum Film. Ein Symptom eines meist medienübergreifenden Phänomens. Irgendwie unnötig. Fängt man irgendwann auch an, Lesungen zu Filmen abzuhalten? (Nein, wohl eher nicht)
    Was ich aber meistens feststellen konnte war, dass Buchtrailer in der Regel
    1. schlecht gemacht sind (weil Verlage in der Regel keine Erfahrung mit Filmchen drehen haben)
    2. bei Buchtrailern das Phänomen, dass der Trailer ziemlich effektheischend und nichtssagend ist, sogar noch ausgeprägter ist als bei den meisten Filmtrailern. In einem Buchtrailer können keine "Ausschnitte" aus dem Buch gezeigt werden. Man könnte eigentlich Zitate aus dem Buch einbauen, aber nicht einmal das wird getan. Meistens wird für einen Buchtrailer ähnlich wie bei Klappentexten ein vollkommen neuer Text gedichtet, der im Buch überhaupt nicht vorkommt und sehr wenig auf das Buch schließen lässt, höchstens auf das schriftstellerisch Untalent der Werbeleute.
    3. Buchtrailer dennoch viele Leute (auch mich, zugegeben) schon dazu gebracht haben das Buch zu lesen. Zum Beispiel den von the Hunger Games:
      Übrigens ist die Stimme im Trailer von der gleiche Sprecherin, die die Hörbücher eingelesen und die Filme synchronisiert hat. Das wusste ich damals nicht und damals war mir das gleich. Und der Trailer hat meine Vorstellung von den Bücher stärker beeinflusst als die Filme, die ja erst später kamen. Trotzdem habe ich schon beim Lesen des Buches festgestellt, wie wenig der Trailer mit dem Buch zu tun hatte. Ich mochte das Buch dan trotzdem, aber nicht wegen des Trailers.
    4. Buchtrailer machen also zwar Appetit auf die Bücher, aber sie geben keinen wirklich guten Eindruck von den Büchern. Keinen Eindruck, auf den man Vertrauen könnte.
    5. Es gibt eine Selfpublisherin, die einen Buchtrailer zu ihrem Buch gemacht hat. Das hat aber zwei Haken: Sowohl der Trailer als auch das Cover sehen einfach nicht gut aus. Nicht besonders professionell. Und da schadet es dem Buch mehr, als dass es ihm nützt, dass es einen Buchtrailer hat, weil der Buchtrailer schlecht gemacht ist und mich sogar mehr von dem Buch abstößt
    6. Und dann gibt es noch den Trailer von "Zeitsplitter -die Jägerin", in dem hauptsächlich irgendwelcher Text gezeigtund vorgelesen wird. In Betonung auf irgendwelchen Text, denn der erwähnte Text hat so gut wie gar nichts mit dem Buch zu tun. Jedenfalls hatte er ein bisschen damit zu tun, aber er kam nicht einmal im Buch drin war und war nicht einmal der Klappentext. Genau wie übrigens der Text von dem Tribute von Panem Buchtrailer
    Insgesamt meide ich es eigentlich, mir Buchtrailer anzugucken, denn sie entsprechen selten dem Buch. Sie machen zwar aufmerksam, sind also werbewirksam, aber sie sind auch der Versuch, Bücher in eine Welt einzuführen, in die sie nicht so recht passen wollen (selbst Blogs und Social Reading Plattformen kommen mir manchmal komisch vor, wenn ich bedenke, dass ich bis vor einem Jahr noch kein einziges eBooks gelesen habe) und das hat einen seltsamen Beigeschmack. Insgesamt sind Trailer Werbung und die Tatsache, dass Bücher (auch über Bücherblogs) immer mehr zu Konsum werden und man versucht sie zu einem Produkt und nichts anderem zu machen. Und das finde ich irgendwie schade. Im übrigens finde ich, dass auch Filme und Lieder mehr sein sollten als nur Produkte, aber das sind sie dann eben doch.

    Fünf am Freitag #28 -Elfen und Elben

    Ah, wisst ihr was es für ein befreiendes Gefühl ist, wenn man sich von einen selbstauferlegten Zwang lossagt? Es ist unglaublich. Letztendlich konnte ich mich ja ewig lang einfach nicht entscheiden, wie ich weitermachen sollte. Und jetzt steht es mir in alle Richtungen frei, jederzeit auch einmal frei heraus etwas zu bloggen, das mir in den Sinn kommt, einfach so. Herrlich. Um es mal deutlich zu machen, es fühlte sich etwa so an:
    Und damit kann ich einfach frei drauf lossschreiben. Yay. Und das bringt uns gleich zum Thema für Fünf am Freitag in dieser Woche:


    Deine fünf liebsten Elfen oder Elbenvölker

    1. Tolkiens Elben. Seit ich angefangen habe, das Silmarillion zu lesen, sind sie definitiv auf Platz eins. Vorher war ich mir nicht zu hundert Prozent sicher (es gibt so viele Elben und Elfen in Büchern) aber jetzt bin ich es

    2. Die Verschiedenartigen aus der "Das kleine Volk"-Trilogie von Steve Augarde. Sie sind ganz anders als die Elfen die man sonst kennt und werden im Buch eigenlich auch so gut wie nie so bezeichnet, aber der zweite Band der Trilogie heißt "Der Elfenwald" deshalb sind sie vermutlich auch Elfen :-)

    3. Hauselfen. Natürlich sind Hauselfen kein wirkliches Volk, aber sie sind definitiv Elfen und sie gehören wirklich in die Elfenkategorie...

    4. Sithi. Sind ein Elbenvolk aus der Drachenbeinthronreihe von Tad Williams und ziemlich den Elben aus Herr der Ringe nachempfunden. Die Elfen aus Eragon sind auch den Elben nachempfunden, aber Tad Williams hat es deutlich besser hingekriegt.

    5. Feuerelfen aus Tintenblut und Tintentod von Cornelia Funke. Sie produzieren den Feuerhonig, durch den man mit dem Feuer reden kann, wenn man ihn sich auf die Zunge legt und brennen einem aber Löcher in die Haut, wenn man ihnen den Honig klaut und sie dabei nicht mit den richtigen Methoden beruhigt

    Und das war es nicht einmal. Mein Kopf sprudelt gerade über vor Elfenvölkern, zwischen denen ich mich kaum entscheiden kann und vermutlich wird mir dann morgen das Elfenvolk einfallen, das ich noch mehr mag als die Feuerelfen, aber das ist egal, das ist nun mal so :D
    Wie sieht das für euch aus? Kriegt ihr so viele Elfen zusammen oder herrscht Vakuum in eurem Kopf? Und wie sieht es in eurem Kopf aus? Schreibt mir, auf welche Weise auch immer. Entweder in den Kommentaren oder auf euren Blogs :-)

    Donnerstag, 22. Januar 2015

    Why I am not keeping this blog bilingual anymore

    To all my English Followers: This is concerning YOU! Because I'm not going to blog in English anymore, but go and read the whole story, because I'm also going to start a new blog only in English. I'll start from the very beginning

    I'm finished. It's too much, I can't stand it anymore and I only feel dryed out of it. There are so many words to describe how I feel about blogging in English and German on one blog and translating every single post on it, only a few days after I started it. It was a crazy idea, like so many, and the more time went on, the more I realized, how much madness blogging in two languages at the same time, by translating everything. I love blogging in English, you know. I love the language. It's more my second language than Chinese ever was, even though my mother is Chinese and a bit embarrassed, because we mistake each other much more than normal mothers and daughters. (Okay, I actually don't want to depress you with my personal stuff, but now I've written it)

    Blogging bilingual is a hard project. Already a few weeks after I started it I struggled about it. Because I couldn't just let my thoughts flow from my mind through the keyboard onto the screen, because when I did that, I wasn't finished. I wasn't finished, because I still had to translate. Wanted to. I don't know exactly, what drove me to this alll year long, but fact is, that I did it. And I don't regret. It was still kind of fun, and it's a great feeling to look back and know, that you did, that you really managed to blog in two languages for almost a whole year. It was an interesting experience and I learned a lot, not only English.


    But now, in the last few weeks, I've realized, that I can't go on this way. Because I love blogging. And I could blog so much more, if I didn't translate. I could have so much more fun and write so much more. The crazy thought is, that I'd probably blog more, even if I had three blogs at the same time, because I waste no more time on any post because I have to translate it. I started hating translating. Why? Because it takes more time than writing. Because all the year it became more and a more of a barrier, that keeps me from doing all those things I really want to do write. There are so many things I want to write, and translating is stupid from that perspective, because you may produce a lot of text, but it's exactly the same that you've already written. Sometimes I also think, I could write better about this in English, if I didn't translate, but write a whole new text in English from scratch, because there are still some differences between German and English and sometimes it's cool to translate wordplay, but it's also exhausting.

    So, here's my plan: I have created a new blog. It will be only in English and it won't be the same as I write here. I will continue blogging here, but I won't blog in English here anymore. That's the past. It's not good for my grades either, I think blogging in general has lowered my grades at school. But I will still remain blogging in Englisch somewhere in this world. I've been officially claimed mad because of this. It's truly madness. But I will do this, because I feel that it is the right thing and because blogging bilingual is madness too, but a madness I can stand no longer. So, you can visit me on my new blog if you want:

    faerysane.blogspot.com

    Freitag, 16. Januar 2015

    Fünf am Freitag /Friday Five #27 -Blaue Dinge /Blue stuff

    Fünf am Freitag ist so eine Art Meme, das ich jede Woche (meistens) am Freitag veranstalte und bei dem es darum geht, fünf Dinge zu einem Thema zu finden.
    Normalerweise mache ich Fünf am Freitag ja immer mehr oder weniger kompliziert, aber diese Woche habe ich mich mit meiner Spiegeltherpeuthin auf etwas ganz einfaches geeinigt, nämlich:
         Friday Five is some kind of meme that I host every week (usually) on Friday and which is about finding five things on a topic. Usually I make Friday Five more or less complicated, but this week I agreed together with my mirror therapist on something very easy:

    Fünf blaue Dinge /Five blue things

    Meine Spiegeltherapeuthin findet nämlich, dass ich mir zu viel Stress mache, geniale Ideen zu finden. Die kommen ja schon von alleine.
         My mirror therapist thinks, that I worry too much about finding genius ideas. They should come theirselves.

    1. Schlümpfe. Ein Punkt, zu dem ich einfach gar nichts schreiben könnte, weil er sich doch von alleine erklärt. Und weil ich endlos über Schlümpfe schreiben kann, wenn ich will. Stattdessen werde ich es ganz simpel ausdrücken:
         Smurfs. A point, I couldn't write anything about, because it' actually self-explaining. And I could write about smurfs endlessly, if I wanted to. Instead I will express it very easy:


    Ganz simpel. Und dabei bleibt's :D
         Very simple. And that's it :D

    2. Meine Lieblingsfarbe ist Blau. Also ist meine Lieblingslingsfarbe auch ein blaues Ding. Und der Grund, weshalb ich das hier jetzt gerade nehme :D
         My favorite color is blue. So my favorite color is a blue thing. And the reason, why I am taking this. :D

    3. Die Tinte, mit der ich meine Geschichten schreibe. Nicht das normale "Königsblau" wie man es normalerweise hat, sondern die türkisfarbenen Tintenpatronen von Lamy (Nö, ich mache grade üüüberhaupt keine Werbung ;-)) die komischerweise manchmal dunkler sind als das normale blau und an anderen Tagen total leuchtend blau, so richtig schön :-)
         The  ink, I use to write my stories. Not the usual "Royal blue" as you normally get, but the turquoise ink cartridges of Lamy. (No, I'm not placing products  ;-)) that strangely sometimes is darker than the normal blue and on other days glowing, really beautiful :-)

    4. Der Himmel. Ich würde ja gerne eine dauerhafte Webcam an meinem Fenster aufstellen und dann fasziniert die verschiedensten Wetterlagen die er bei uns schon hatte durchgehen, denn ich kann nicht genug davon kriegen, den ganzen Tag zu Hause aus dem Fenster zu sehen. Habe ich das schon einmal erwähnt? Und diesen Zustand, dass die Wolken rosa und der Himmel im Hintergrund hellblau ist, so wie auf manchen Gemälden, den gibt es WIRKLICH.
         The sky. I would love to put a permanent Webcam to my window and then watch thrugh all the different skoes I've already seen here, because I can't get enough to look outside the window at home. Have I mentioned that already? And this state, when the sky in the background is light blue, just like in some paintings, DOES exist.

    5. Meine Bettwäsche. Die hat übrigens einen Delphin und die Konstellation des Sternbilds "Delphin" drauf. Das im Dunkeln leuchtet, wenn ich früh ins Bett gehe. Wenn...
         My  bedclothes. There's a dolphin on them and the constellation "Dolphin" on it. That glows in the dark, when I go to bed early. When...

    Meine Spiegeltherapeuthin sagt, das reicht für heute. Schließlich soll ich mich schonen und lieber irgendetwas intelligentes schreiben. Oder so ähnlich.
         My mirror therapist says, that's enough. I should rest and rather write something intelligent. Or something like that.


    Fall ihr Leute da draußen übrigens da seid und nicht mitmachen wollt, dann erzählt mir wenigstens, was euer liebster blauer Gegenstand ist :-)
         If you're people are out there and don't want to take part, then please at least tell me, what your favorite blue thing is :-)

    Donnerstag, 15. Januar 2015

    Beautiful People -about me as a writer (or not so writer)

    Cait, the Paperfury and Sky from Further up and Further in host a meme that's usually about telling things about the characters of the stories you're writing and this week about yourself as a writer. Well, as far as I can call myself a writer.
    I totally like this meme's idea. I don't know why I haven't taken part earlier. So here we go (in pure English, because every time I do it in English I'm too lazy to translate again)

    How many years have you been writing?

    I write since I'm ten. So that's almost eleven years. Reading this a day after I think I must have been very tired, because it's only five years. Really, where was my brain then? I'm only fifteen, not 21 :D

    When did you officially consider yourself a "writer"?

    Uhm, actually I'm calling this blog "dreamjob: writer" because I still don't completely do. I think I'll call myself a real writer, when I've published my first book. But if you just mean somebody who writes, well, yes, maybe I am a writer. So... maybe I need to overthink my idea of writing.


    Why did you start writing?

    Because of a writingt contest. I was ten years old and there was a Cornelia Funke writing contest in the German issue of the National Geographic Kids magazine. And I took part. I don't know what I've written back then and I don't even have the handwritten paper I've sent there anymore, but I remember it a very bad story. Very bad. That time I decided, that if I couldn't become an adventurer or fairy, I'd become a writer. The next years I wrote one bad-written little story after the other. I had good grades in essays at school and I knew that I could write, but I never even made a plan before I started writing. I just did, but the worlds, characters where always to smooth and too perfect to write any story with them. It was like writing a story about paradise before Adam and Eve where banned. And I didn't get, that problems had to happen and things needed to be worse for my characters, to make a plot possible. But, er... wait a minute. I didn't even have proper plots. Or plots with too many holes

    What’s your favorite part of writing?

    I love editing. I really dream of one day editing my first draft and making it perfect, of nibbling through every single chapter of my draft. Again and again. Which leads me to my next question

    What’s your biggest writing struggle?

    The problem is, I'm not patient enough, to finish a draft and start editing inbetween, because I think all the time, that this or that has to be corrected, and that should be slightly different, and so I don't go on writing at the bottom but somewhere in the middle, and I have never finished a draft yet. Shame on me. I should really take part at NaNoWriMo this year.

    Do you write best at night or day?

    That's an interesting question. Is the time a difference? I think the place and the situation are much more important for this than the time. So, when I'm concentrated somewhere with a notebook outside, in a café, in the school cantina or in the library, I can write very well. My desk and my notebook are actually a big problem, because there I easily get distracted by... blogs. You know... School lessons are not a good time to write. I've tried, but it doesn't work well and isn't good for my school grade either. Except in German (Equivalent to what English is for you guys) because of our teacher who is really slow.

    What does your writing space look like?

    My writing space? It's everywhere. I write in any place better that at home at my desk where my laptop is. I usually take my paper notebook everywhere to scribble and later on type everything on the computer at home, because I'm not good at writing, when I've got access to blogs.
    This is my desk on the left, where I usually write. Not. And on the right my notebooks where I do write. Sometimes. At the top you can see one of my notes abused as a bookmark :D

    How long does it typically take you to write a complete draft?

    I don't know. I've never finished a draft *blushes, looks to the ground feeling bad*

    How many projects do you work on at once?

    At the moment I'm writing a short story for a bloh project (trying to keep it short), plotting a retelling of Snow White (or rather spending time getting my handwritten notes into a digital document), writing the chronicles of ingrain wallpaper (No, I'm not painting the wall, I'm really writing a story set on a wallpaper) and I want to start writing the Snow White retelling some day.

    Do you prefer writing happy endings, sad ones, or somewhere in between?

    I haven't written any endings. I've only plotted them yet. But I think, for me, it is a minor matter whether it's a good or bad ending. The issue is making something happen inbetween. So I don't know what I prefer. Though I think most of my endings are somewhere inbetween.

    List a few authors who’ve influenced your writing journey.

    Cornelia Funke made me start writing at all. It was the winner of that writing contest I've written about, who taught me, that a magical world needs problems too to make stories happen there. Writing utopia makes you an idealist, but not a writer. Michael Ende and Walter Moers first taught me, that you can tell a story with little plot, if you just make things happen for a reason and that's everything. Christophe Paolini made me dream of writing a book when I'm fifteen. Well, I'm becoming sixteen in february, so... no. But I think it was the wrong intention, wanting to do it, because he did it.

    Do you let people read your writing? Why or why not?

    I will to let people read my work, but let me first finish my draft. :D

    What’s your ultimate writing goal or dream?

    Finishing a draft. Yes, I do feel ashamed. I keep starting all kinds of other stories, even though it's always this one story that has my hear. Maybe also the lack of finished drafts is the reason why I still don't perfectly consider myself as a writer

    If you didn’t write, what would you want to do?

    Librarian. Journalist. Webdesigner. Programmer. Biologist. Archaeologist. Chemistrian

    Do you have a book you’d like to write one day but don’t feel you’re ready to attempt it yet?

    I don't know how to call the genre it's set in. Wait, let me call it "Rural Fantasy" because, it's set in my home town, which neither makes my story Urban Fantasy nor High Fantasy. Well, a fantasy story set in a small town. You know. It's one of my stories from a boys perspektive and the only first person narrative story where I don't feel the need of adding second narrator. It's about a magic witch world, where boys and men count less and how he discovers the lie the unfair system he lives in is based on. Also I want to write it very magical, with a lot of hidden magic, that normale people don't see and magical folk do see. I've made a lot of attempts to write it already, but I've realized, that I need time to figure everything about this story out.

    Which story has your heart and won’t let go?

    The one I've just mentioned

    To sum up, this helped me more about writing than I've expected.  Because having this meme in the back of my mind made me writing more this week :-)

    your Mulan, who is now going to leave the browser and will write on.

    Mittwoch, 14. Januar 2015

    52 Bücher, der drölfzigste Nachholpost /52 Books -the umptytenth catch up post

    Aus diesem ursprünglich hochaktuellen Post wurde mit den Wochen die vergingen doch ein Nachholpost, deshalb sind, wie immer, gleich wieder mehrere Themen dabei. Man könnte es bei mir auch gut als 52 Bücher Dilemma bezeichnen, weil ich es zum einen nicht jede Woche schaffe, rechtzeitig teilzunehmen, andererseits aber auch um jeden Preis zu jedem Thema meinen Senf dazugeben will. Ich bin die reinste Senftube.

    This originally very up-to-date post became as the weeks passed by, yet a catch-up post, that's why there is, as usually, more than just one topic. You could call it my 52 books dilemma, because I don't manage it to take part every week, but to be dying to want to add my two cents to it. I'm a money-spilling machine.



    Ein Buch, das in die Badewanne gefallen, oder im Regen nass geworden ist /A book that fell into the bathtub or went wet in the rain

    Was? In die Badewanne gefallen? Ja habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Seid ihr verrückt, ein Buch überhaupt in der Badewanne zu lesen? *in Ohnmacht fall*
    Nein, so wertvoll sind mir meine Bücher ja nicht, ganz ehrlich, und im Regen sind vermutlich schon einige nass geworden. Ich nehme durchaus an, dass Bücher Gebrauchsgegenstände sind, aber ich glaube auch, dass man Bücher jetzt nicht unnötig misshandeln sollte, wenn sie einem wirklich was wert sind. Aber wichtig ist was drinsteht. So weit jedenfalls meine Meinung. Ich nehme Bücher überallhin mit, und es ist schon vorgekommen, dass eine Freundin von mir ein Taschenbuch, das ich ihr ausgeliehen habe, ordentlicher und weniger zerknickt zurückbrachte als sie es bekommen hatte...
    Was sagt ihr dazu? Sind Bücher für euch a) Reliquien (Samthandschuhe und Vitrinen), b) Gebrauchsgegenstände (Regale und lesen im Regen) oder  c) nutzlos (Badewannen, Brennholz, sonstige Frevel undscherteuchzumteufelwenndaswirklicheureantwortist)?

    What? In the bathtub? Have you lost your marbles? Are you crazy even reading a book in the bathtub? *faints* No, I don't think books are that precious, honestly, and probably already alot went wet in the rain. I do think, that books are objects of utility, but I don't believe that you should abuse books in vain, when they're really worth something to you. But the content is the real value. At least that's my opinion. I take books everywhere, and it's already happende, that one of my friend brought back a paperback I've borrowed to her much neater and less buckled that she had got it...
    What do you think? Are books for you a) relics (velvet gloves and vitrines), b) objects of utility (shelves and reading in the rain) or c) useless (bathtubs, lumber other sacrileges andgotohellifthatsreallyyouranswer)?




    Schande darüber, dass ausgerechnet ich so lange damit gewartet habe, diesen Beitrag zu veröffentlichn, schließlich war es doch mein eigener Vorschlag, nämlich:

    Bücher über Bücher

    Was eigentlich nicht so allgemein gemeint war, wie von Frau Fellmonster angenommen, aber 52 Bücher will ja ausdrücklich nicht kleinlich mit dem Beugen von Regeln sein, darum akzeptiere ich das :-). Aber ich interpretiere es auf jeden Fall so, wie ich es gemeint habe:
    Bücher über Bücher. Dazu hatte ich eine ganze List im Kopf, dass ich darüber auch einen Eintrag bei Fünf am Freitag machen könnte, also werde ich sparsam mit Worten sein und einfach mal aufzählen:

    What I shame, that I needed so long to publish this post, since this was my own idea:

    Books about books

    Which actually wasn't meant as general as thought of Ms Fellmonster, but 52 books doesn't want to be fussy about rules, so I accept it :-). But I am going to interpret it anyway the way I've meant it:
    Books about books. That's what I had a whole list in my mind, that I could also make an entry to Friday five about it, so I'm going to be thrifty with words and just enumerate them:


    -Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers und Folgebände. Ja, das war eigentlich die Steilvorlage für das liebe Fellmonsterchen, aber daraus wurde ja offenbar nix...
    The City Of Dreaming Books by Walter Moers and the Following volumes. Yes, that was actually all set up for the dear Fellmonsterchen, but apparently it didn't turn out to be...

    -Tintenherz. Ach, die Fähigkeit von der jeder Büchernarr träumt...
    Inkheart. Oh the gift that every bibliophile dreams of...

    -Odessa und die geheime Welt der Bücher von Peter van Olmen. Ist irgendwie auch so ein Buch, in dem Buchfiguren erweckt werden und so, aber anders als Tintenherz und meiner Meinung nach nicht so prickelnd und eher eine Enttäuschung.
    Odessa and the Secret World of Books (Just a translation of the German title, don't know if there's an English issue) by Peter van Olmen. Is somehow also a book where book characters are awakened, but different that inkheart in my opinion not as great and rather an embarrasment

    -Bei Igraíne Ohnefurcht von Cornelia Funke kommen sprechende Zauberbücher drin vor. Ich liebe diese Bücher! Oh, und ich sollte endlich mal das Buch wieder lesen, da werden gleich Kindheitserinnerungen geweckt...
    In Igraíne, The Brave by Cornelia Funke there are talking wizardry books. I love these books! Oh, and I really should reread this book, because of nostalgia and so on...

    -Der Name der Rose von Umberto Eco. Ich glaube, dass ich nicht unbedingt mit allen Büchern in der Bibliothek was anfangen könnte, aber schon die Ausmaße, in denen die beschriebene historische Klosterbibliothek im Buch beschrieben wird, machen mich einfach... hibbelig. Mann, was gäbe ich alles dafür, so eine Bibliothek zu haben...
    The Name of the Rose by Umberto Eco. I believe, that I wouldn't do something with every of these books, but already the measures that the historical library is described in, makes me... squirelly. Man, I'd give everything to have such a huge library...



    Weil ich offenbar nie mit den Themen für 52 Bücher hinterherkomme:
    Because I apparently never get after the topics of 52 books:

    Ein Buch, das dein Verhalten verändert hat /A book that changed your behaviour

    Öhm, das könnte ich jetzt zwar ganz tiefsinnig beantworten. Aber dazu fällt mir jetzt auf Anhieb beim besten Willen nix ein. Darum sage ich es eher so:
    //Uhm, I could answer that deeply. But I don't know anything about that at the moment, so I'll rather answer it this way:
      -Die Tribute von Panem. Seitdem bin ich nämlich gaaanz heiß darauf, Bogenschießen zu lernen. Und sagt bloß nicht, dass es euch nicht auch so geht ;-)
      //The Hunger Games. Since them I'm really crazy about learning archery. And don't tell me you don't feel the same ;-)

      -Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. Seitdem sortiere ich meine Bücher zu Hause ganz anders als vorher. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden ;-)
      //The Night Of Wishes by Michael Ende. Since then I'm sorting my books very different at home, but that's another story, to be told another time ;-)

      -Reckless von Cornelia Funke. Ich will seitdem ständig Märchenadaptionen schreiben.
      //Reckless by Cornelia Funke. Since then I always want to write fairytale retellings.

      -Wie Monde so silbern von Marissa Meyer, das meine Begeisterung für Märchenadaptationen noch weiter befeuert hat
      //Cinder by Marissa Meyer, that as even more fired my fascination of fairytale retellings

      -Percy Jackson. Seitdem verehre ich griechische Götter, aber sagt es nicht meinem Relilehrer xD
      //Percy Jackson. Since then I praise the Greek gods but don't tell it to my Religion teacher xD

      -Und nochmal "Der Name der Rose". Seitdem führe ich nämlich meine Selbstgespräche auf Latein. Nicht wirklich, aber unwirklich wirklich.
      //And again "The Name of the Rose". Since then I have conversations to myself in Latin. Not really, but unreally really.

      -Und um doch ein bisschen romantischer zu werden, aber nicht mit Büchern, sondern mit drei Kurzgeschichten, die mich berührt und inspiriert haben, die drei Gewinnergeschichten eines Schreibwettbewerbs, von denen ich besonders die ersten beiden einfach so wunderbar fand, dass ich sie mir ausgedruckt habe und immer wieder lese, weil sie mir beweisen, dass man nicht zu jung sein kann, um Geschichten zu schreiben. Lest die mal :-)
      //Uh, this poin is about something that actually isn't told in English. Sorry

      Tsst, wie klischeehaft diese Liste doch geworden ist. Aber so ist sie dann eben. Also ja, Bücher haben durchaus mein Verhalten verändert, aber nicht so wirklich auf die weltbewegende Art auf die wir gehofft hatten
      //Pfft, how much cliché I can finde in this list. But that's it. So books have changed my behaviour, but not really in the worldshaking way we had expected.

      Ansonsten kann ich noch abschließend sagen: Das fehlen von Büchern ist der einzige Wermutstropfen, der mir die Faszination für die Welt von Star Wars jemals verbittert hat :-)
      //Also I conclude: The loss of books in Sta ´r Wars was the only thing I don't like much about the world of it.

      Und da ich faul war und nicht schnell genug übersetzt habe, hat sich noch ein Motto angesammelt (Die sammeln sich immer schneller an, obwohl die Zeit doch angeblich gleich vergeht) und das lautete:
      //And because I was lazy and haven't translated fast enough, I collected even one more topic and that is:

      Euer skurrilstes oder beklopptestes Buch /Your craziest or wackiest book

      Naja, schade, dass ich dieses Buch damals nicht gleich in der Buchhandlung erstanden habe. Weil, mir fallen gerade keine wirklich bekloppten Bücher ein. Dann bin ich wohl doch seriöser, als ich dachte, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall stehe ich grad auf dem Schlauch. Selbst nach eine Woche noch.
      //Well, what apity that I didn't buy "Weird things customers say in bookshops". Because I can't think of any book that I really read. Even after a week, so I'm even more serious than I've thought. Even after a whole week I feel dryed ou of ideas to this

      Und schon sind wir (Mir kommen gleich die Tränen, SO viele Wochen habe ich schon ausgelassen? Buh...) bei:
      //And now we've got (I'm going to cry, have I missed SO many weeks? Wah...)

      Mal nix aus Deutschland /Somethinge that isn't from Germany

      Aufgrund der Tatsache, dass ich teilweise einen ziemlich amerikanischen Mainstream Fantasymix in meinem Regal stehen habe, sind zumindest genügend Bücher da, die in den USA spielen und auch Bücher aus Großbrittanien kommen da nicht zu kurz. Ansonsten habe ich eine ganze Sammlung von Büchern die in änderen Welten oder ähnlichem spielen, in Zamonien, Phantásien und Mittelerde (Und, Asche über mein Haupt, ihr 52 Bücher Leute, die ihr anscheinend alle schon die Scheibenweltromane gelesen habt, ich habe immer noch nichts von dort). Davon habe ich wahrlich genug gehört. Ich hätte sogar die Bücher, die vor langer, langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie spielen. Aber das kennt ihr alles doch schon. Nehme ich also das Buch mit dem ungewöhnlichsten Setting, denn schließlich ist es auch kein Kunststück mehr, sein Buch in eine andere Welt zu versetzen. Das kann ja jeder, auch ich.
      Also habe ich das Buch links ausgewählt, das in den Bergen im Süden Malis und in der daran angrenzenden Wüste spielt. Und das ganze ist Fantasy. Fantasy in Mali! Ist das nicht irgendwie genial? Und es ist, soweit ich das beurteilen, auch der Realität sehr gerecht. Das Buch ist eine Zusammenarbeit von zwei italienischen Autoren mit einem Filmemacher aus Burkina Faso geschrieben und man wird, da man ja als Durchschnittseuropäer nichts über Mali weiß, ziemlich mit Namen und Begriffen erschlagen, die aber im Glossar erklärt werden. Es sollte mehr Bücher dieser Art geben, nicht bloß Nachrichten über Ebola. Und wo wir schon bei dem Thema sind: *runterscroll zum Video*

      Because of the fact, that I partly have a very mainstream fantasy mix on my shelf, there at least enough books, that are set in America and from there and I'm also not short of books from Britain. Then I've got a hole collections of books that are set in other worlds or something like that, like Zamonia, Fantasia and Middleearth. (And, shame on my you 52 books guy who all seem to have read the discworld books, I still haven't read anything from here). But that's what we've heard enough of. I've even got books set a long time a go in a galaxy far, far away. But you already know all of that. So let's take a book, wwith the most unusual setting, since it's no wonder to set abook into another world. Everybody can do that, me too.
      So I've chosen the book at the left, that is set in the mountains south of Mali. And the whole thing is Fantasy. Fantasy set in Mali! Isn't that somehow genius? And it's, as far as I can tell, als ver realistic. The book is written as a cooperation of two Italian authors and one film maker from Burkina Faso and you're quite striked by names and words that are at least explained in the glossary. There should be more books of this kind, not just news about ebola. And when we're at this topic: