Donnerstag, 23. Oktober 2014

52 Bücher, Wochen 10/11/12 -Pflanzen und Schwangerschaft /52 Books, Weeks 10/11/12 -Plants and Pregnancy

Fellmonsterchens 52 Bücher Projekt
Nur noch diese drei Mottoi und schon bin ich durch mit meinen Nachholposts für das 52 Bücher Projekt... puh, warum nur fühle ich mich so ausgelaugt? /Only these three topics left and finally I'm through my catch-up posts for the 52 Books Projekt... phew, why do I feel so leached out?

Die metaphorische Bedeutung der Zimmerpflanze /The metaphorical meaning of the houseplant

Seltsamerweise hatte ich überhaupt kein Problem damit, sofort etwas mit diesem Motto zu assoziieren. Mein Gehirn ist offenbar gerade für solche seltsamen Gedanken geschaffen, während mir zu anderen Dinge einfach rein gar nichts einfällt. Nun ja. Zu diesem Thema fällt mir folgendes ein:
In der "Otherland"-Tetralogie (fragte ich nicht in welchem Band, ich lese das ganze Ding immer einmal von vorne bis hinten, aber ich kann bei bestem Willen nicht sagen, was sich in welchem Band abspielt, da ich die Serie als ein gigantisches Megabuch betrachte) von Tad Williams gibt es einen gewissen Herr Sellars. Dieser Mann lebt anfangs in einem Haus, in dem überall Zimmerpflanzen herumstehen, aber die haben noch keine metaphorische Bedeutung. Sie sind nur dazu da, um zu verdeutlichen, dass Herr Sellars eine Faszination für Pflanzen hat.
Interessanter wird's erst später, als man feststellt, dass er Hacker ist und seine Daten für sich selbst in Form eines Gartens visualisiert. Für jede Person und jedes Thema, mit dem er sich beschäftigt, pflegt er eine Datenpflanze, die die Menge und Art der Daten, die sie enthält, visualisiert. Diese virtuellen Pflanzen stellen dann also quasi Metaphern für die Daten, mit denen Sellars hantiert dar.

Strangely I had no problem of associating something with this topic. My brain seems like it's made for such strange thoughts, while I don't find anything to other things. To this topic I've got the following thought: In the "Otherland"-Tetralogy (don't ask me, in which volume, I usually read the whole thing from the beginning to the end, but I could hardly tell, what the plot of every single volume is, since I consider this series as a giant mega book) by Tad Williams there's a particular Mr Sellars. This man lives at the beginning in a house full of houseplants, but the yet don't have a metaphorical meaning. They are just there, to highlight, that Mr Sellars is fascinated of plants. It gets more interesting when you later find out, that he's a hacker and visualizes data for himself in the shape of a garden. For every person and every topic he is interested in he has a data plant, that visualizes the amount and kind of data it contains. These virtual plants are quasi metaphors for the data Sellars deals with.

Dieses Buch hätte ich gerne geschrieben /I'd liked to have written this book


Bah, kommt mir doch bitte nicht mit so etwas (auch wenn es kein schlechtes Motto ist), schließlich will ich doch gerade deshalb Schriftstellerin werden, weil ich glaube, dass ich meine eigenen Ideen habe und nicht davon leben muss, in der Welt von anderen Menschen zu leben. Ach was. Ich glaube, es gibt schon ein paar Bücher, die ich gerne geschrieben hätte. Vielleicht "Wie Monde so silbern" von Marisse Meyer. Ich mag Fantasy-Science Fiction Mashups (Deshalb liiiebe ich Star Wars) und irgendwie ist das die Art von Büchern, die ich schreiben will, auch wenn ich auf keinen Fall will, dass sich auch nur ein einziges meiner Bücher so anhört wie ein Buch eines meiner Lieblingsautoren. Da würde ich mich schämen und aus diesem Grund ist mir das Thema etwas suspekt...

Ugh, please don't come with something like that (even though it's no bad topic), finally I actually want to become writer, because I believe that I have my own ideas and don't need to live in the world of other people. Come off it. I guess there are some books I'd like to have written. Maybe "Cinder" by Marissa Meyer. I like Fantasy-Science Fiction mashups (That's why I love Star Wars!) and somehow this is the only kind of books, that I want to write, even though in no case I want that any of my books sounds like one of my favorite authors. I'd feel ashamed for that, and that's why this is a suspicious topic for me...

Ein Buch mit einer Protagonistin, die gerade schwanger ist /A book with a pregnant protagonist

Ich möchte ausnahmsweise mal auf die Person hinweisen, die das Motto vorgeschlagen hat, es war nämlich die liebe Mira und ich vermute auch den Grund, warum es wohl gerade dieses Thema war ;) Ja, das ist kindisch, aber ich kann nicht anders...
Mein Buch ist "Die Schlacht der Trolle" von Christoph Hardebusch. Ich lese das Buch gerade und Viçinia cal Sareş, eine der Hauptfiguren ist schwanger. Das dürfte wohl reichen, ganz ohne komplizierte Erklärung ;)
Übrigens, ich mag die Buchstaben "ç" und "ş" irgendwie...

I exceptionally want to indicate the person, that suggested this topic,  it was dear Mira, and I suppose I know the reason why it was this topic. ;) Yes, this is childish, but I can't help...
My book "The Battle Of Trolls" by Christopf Hardebusch. I'm currently reading this book and Viçinia cal Sareş, one of the main characters is pregnant. This must be enough, without any complicated explanation ;)
By the way, I somehow like the letters  "ç" and "ş"...

6 Kommentare -gib deinen Senf dazu:

  1. Immer wenn ich was von Otherland lese, denke ich mit schlechtem Gewissen an den 2. Band, der mittlerweile seit fast 2 Jahren beinahe durchgelesen auf meinem Nachtschrank liegt...

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    1. Oh, er liegt da immer noch? An welcher Stelle bist du da eigentlich ungefähr?
      Ich kann es schon verstehen, dass manche Leute es nicht mögen, wenn ständig neue Welten vorkommen, die nichts zur Handlung beitragen. mir hat das allerdings gefallen...

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    2. Ja, er liegt da immer noch, und mittlerweile liegen sogar noch 2 andere Bücher, mit denen ich auch nicht so richtig warm werde, auf ihm, plus natürlich das Buch, was ich aktuell lese.
      Ich weiß nicht, wo ich bin, ich habe mindestens 2/3 durch, aber die Erinnerung verblasst auch so langsam, dabei finde ich es nicht uninteressant und möchte die Reihe auf jeden Fall noch zu Ende lesen, aber ich tue mich generell mit Handlungen, die viel in virtuellen Welten spielen, schwer, das ist mir irgendwie nicht handfest genug. :-)

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    3. Ich persönlich würde nach so langer Zeit noch mal von vorne anfangen. Ich habe auch ein paar Bücher, bei denen zwischendrin weitermachen nix für mich wäre...
      Genau genommen sind ja alle Bücher virtuelle Welten, denn selbst wenn sie auf wahren Ereignissen beruht, hat ja jeder Leser und jeder Autor etwas anderes im Sinn, sodass das Ergebnis im Kopfkino am Ende eh virtuell ist... allerdings fühle ich mich in Büchern, die sich nur in einer solchen Welt abspielen schon etwas eingezwängt. Ich muss zugeben, dass ich enttäuscht war, als sich herausstellt, dass Paul Jonas auch nur in einer Simulation drin war... aber ich mag die vielen Welten trotzdem, fast jede von ihnen weist noch einmal über sich hinaus.

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    4. Den ganzen Kram noch mal lesen? Nee, das fehlt mir noch als vielbeschäftigte Weltherrscherin... :-) Dafür habe ich zu viele ungelesene Bücher, von denen viele mir höchstwahrscheinlich besser gefallen. Damit möchte ich NICHT sagen, dass Otherland schlecht ist. Aber mir haben vom selben Autor die Drachenbeinthronbücher viel besser gefallen.
      Für mich ist es ein großer Unterschied, ob die Haupthandlung in einer realen Romanwelt oder in einer virtuellen Romanwelt spielt. Letzteres ist ja quasi doppelt virtuell. Ich kann es einfach nicht ernst nehmen, wenn jemand nur in irgendeiner Computersimulation verletzt wird, auch wenn das in Otherland durchaus gefährlich ist... Ein anderes Beispiel ist "Erebos", an sich auch ein spannendes Buch, aber der Protagonist ist auch viel in einer virtuellen Welt zugange, was mir das Buch zwar nicht verleidet hat, aber die Phasen in der virtuellen Welt haben mich nicht wirklich gefesselt. Ist aber keine Kritik an den Büchern, sondern halt einfach eine Richtung, die mir persönlich nicht so zusagt.

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    5. Hmm, Erebos habe ich auch gelesen, das hat mir aber eher deshalb nicht gefallen, weil es einem ständig unter die Nase hielt, dass nichts echt war. Bei Otherland gibt es zumindest im ersten Band noch diese: "Moment mal. Ist das real?"-Momente, z.B. als man Orlando erst mal nur als Thargor kennenlernt und erst dann rauskriegt, dass es ein Spiel ist...
      Oder bei Paul Jonas, wo man sich die ganze Zeit unsicher ist, was bei dem eigentlich los ist...
      Vielleicht ist ja Shadowmarch was für dich (hat so viele Parallelen zu Otherland und Drachenbein-Dingensbummens, dass ich mal eine Excel-Tabelle erstellt habe, in der ich alles in dem Büchern, was sich irgendwie verknüpfen ließ, nebeneinandergestellt habe.)

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