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Mittwoch, 29. Oktober 2014

3 "Schmerzherz" -Vio Carpone

Ich gebe zu, dass ich deshalb zugegriffen habe, weil es meine allererste Rezensionsanfrage war. Es war nicht deshalb, weil es ein Erotikroman (alle die davon nichts wissen sollen wollen, sollten diese Rezension einfach gar nicht lesen) war und auch nicht, weil es ein Indieverlag war, das kam alles bloß mal eben so dazu. Bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich auch noch nie von BDSM gehört, denn die ganze Sache mit "Fifty Shades Of Gray" ist vollkommen an mir vorübergegangen (Auf irgendeinem anderen Blog, [Ich]: "Was meinst du eigentlich mit der inneren Göttin?"  [Blogautorin]: "Dann gehörst du wohl zu denen, die sich SoG nicht angetan haben." in meinen Gedanken: Warte, SoG, wofür könnte das jetzt schon wieder stehen ?)

I admit, that I took hold of this book only because it was my first request to review a book. It wasn't because it was a eroticism novel (everone who doesn't want to know about, just don't read this review) and also not because it was and Indie-Publisher, that just came somehow. Before I read this book I've never heard of BDSM before, because the whole thing with "Fifty Shades Of Grey" passed me totally (On some other blog, [Me]: "What do you mean with Inner Godess?" [Blog Author]: "Then you belong to those who haven't read SoG yet" in my thought's: Wait, SoG, what does this again mean?)

Ich gebe hiermit also zu, dass alles an dem Buch Neuland für mich war: Rezensionexemplar (Nie wieder, ich sag's euch) Erotik (In Fantasyromanen gibt es zwar ab und zu mal ein Sexszene z.B. bei Game of Thrones, aber die bilden nicht so sehr den Schwerpunkt der Romane) und von BDSM hatte ich erst recht noch nie gehört (Lest hierzu den Wikipediaartikel, falls es euch wie mir geht) immerhin verstand ich während des Lesens, dass es hier um eine Sado-Maso-Beziehung geht. Und somit habe ich wenig, das ich zum Vergleich ansetzen könnte, außer meinen Erwartungen.

So I admit, that everything about this book was new to me: a reviewers copy (never, never again) eroticism (In Fantasy novels there are sometimes sex scenes, e.g. Game of Thrones, but they do not represent the main matter of the novels) and I had never heard of BDSM (read the article on Wikipedia about it, if you're in the same situation I was) at least I understood while reading, that this is about an S&M relationship. And so I couldn't compare it in any way, except of my exspectations.

Gretchen ist eine ziemliche Neurotikerin, mit Waschzwang, Ordnungszwang, die mit 21 noch bei ihrer Mutter lebt, obwohl sie sich längst eine eigene Wohnung leisten könnte. Ihre Mutter hält es aber nicht mehr aus und fordert, dass sie auszieht, also meldet sich Gretchen in einer Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige -in die sie etwa so gut passt wie ich in einer Selbsthilfegruppe für Analphabeten reinpassen würde -denn sie ist definitiv alles von den Problemen betroffen, die sie zu haben vorgibt, stattdessen sucht ja eigentlich nach einer Wohnung. Nun gut, aber Gretchen ist auch nicht normal, sondern etwas schräg drauf und so kommt es, dass sie von einem aus der Selbsthilfegruppe eine Wohnung in seinem Erotikkino angeboten bekommt. Und, um es kurz zu fassen, obwohl er eine feste Freundin hat, beginnen die beiden eine Beziehung. Den Rest erfahrt ihr im Buch.

Gretchen is quite a neurotic, with ablutomania, obsessively tidyness who is 21 but still lives with her Mom, even though she could afford an own flat. Her mother can't stand this anymore, so Gretchen goes to a support group for compulsive gamblers -in which she fit's just the way I'd fit into a support group for analphabets -since she definitely isn't concerned by the problems that she pretends to have, instead she actually is searching for a flat. Well, but Gretchen isn't normal, but a bit screwed up and so someone from the support offers her a flat in his porn cinema. And, too shorten it a bit, even though he has a girlfriend they start a relationship. You'll find out the rest in the book.

Für manche hört sich das vielleicht so an, als würde ab da nur noch kranke Scheiße passieren. Und es gibt zwischendrin tatsächlich eine Stelle die so extrem war, dass ich sie nicht wirklich jemals beschreiben möchte.
Trotzdem -und das war sehr angenehm -war die Handlung nachvollziehbar. Gretchen war wirklich eine seltsame Protagonistin, aber gerade wegen ihrer schrägen Art und der Tatsache, dass ich noch nie von einer ähnlichen Figur gelesen habe, konnte ich sehr viel von ihr abgewinnen. Ich konnte sie nicht einmal ansatzweise irgendeinem Stereotyp zuordnen und das war gut. Sie ist mir mit all ihren Marotten ziemlich ans Herz gewachsen und gerade deshalb kauft man ihr den Rest ab. Ihr Traumberuf ist Hausfrau? Sie steht auf Schmerzen? Und sie erträgt es nicht, jemandem beim Joghurtessen zuzusehen, der dabei nicht sauber und penibel auf Hygiene achtet?

For some this may sound, as if there was only serious shit happening from that moment on. And actually inbetween there was a passage inbetween that was so extreme, that I never want to describe it. Still -and that was very comforting- the plot was logical. Gretchen really was a weird protagonist, but because of her strange way and the fact that I've never read of a similar character before I could take a lot of pleasure of her. I couldn't sort her in any way to any stereotype and that was good. She, with all of her quirk grew close to my heart and that's why you believe the rest. Her dreamjob is being a housewive? She is totally into pain? And she can't stand watching someone eating joghurt, who doesn't care clean and finnickily for hygiene?

Ja. Und gerade deshalb kommt es mir auch nicht seltsam vor, wenn sie dann den seltsamsten Sex mit Lui hat. Und die beiden lieben sich übrigens. Sie haben nicht bloß Sex. Und Gretchen hat zwar nicht gerade ein stabiles Selbstbewusstsein, trotzdem ist sie immer kritisch und denkt nach. Es gibt da diese eine Stelle, die sowohl die Situation Gretchens im ganzen Buch als auch meine Gedanken beim Lesen des Buches sehr treffend beschreibt:
Es schlugen zwei Herzen in meiner Brust, das eine sagte: Steh auf Gretchen, und geh. Dieses Pornosülz-SM-Gelabere ist unter deinem IQ, das andere dachte: geil...geil!
Falls ihr versteht, was ich damit meine.
Insgesamt war das Buch anders, als ich es von einem Erotikroman erwartet hätte. Und auch wenn es zwischendrin Teile an dem Buch gab, die mir einfach nicht so sonderlich gefallen haben, da Gretchen da einfach vollkommen abhängig von ihrem Lui war, habe ich das Buch mit einem Gut im Hinterkopf beiseite gelegt.

Yes. And because of all that it doesn't seem strange, when she has the strangest sex with Lui. And both love each other by the way. The don't just have sex together. And Gretchen doesn't really have the most solid self-confidence, still she's always critical and thinks about it. There is one passage n the whole book, that describes Gretchens situation in the whole book very well, as well as my own thoughts while reading the book:

There where two hearts beating in my chest, the one said: Stand up Gretchen, and go away. This porn-trash-SM-hooey is far beyond your IQ, the other thought: phat...phat!
If you know what I mean. By and all the book was different that I'd exspected from an erotic novel. And even though there where inbetween parts of the book that I didn't really like, since Gretchen totally dependent of Lui, I still thought of Okay about the book.



Übrigens nach dieser einen Erfahrung hinsichtlich eines einzigen Rezensionsexemplar: Nie wieder. Ich kann so was nicht, schon dieses eine Einzige, stand meinem spontan getroffenen Beschluss, in nächster Zeit mal auf Rezensionen auf meinem Blog zu verzichten total im Weg, und ich konnte nichts dagegen tun, weil dieses verdammte Rezensionsexemplar mich in meiner Entscheidungsfreiheit, ob ich drüber schreibe, oder nicht und wann total behinderte. Das war irgendwie unschlumpfig. Darum werde ich künftig keine annehmen. Schließlich will ich ja Schriftstellerin werden und nicht Literaturkritikerin. Dafür sollte ich allerdings noch erwaähnen, dass ich das Buch von Cupido Books habe.

By the way, after this single experience with a reviewer's copy: Never again. I can't do something like that, already this single one was in my way to do it without reviews in the next time on my blog and I couldn't do anything against that, because that damn reviewers copy totally cumbered me in my decision whether I write about it, or not any when. That was somehow unsmurfy. That's why in the future I won't accept any. Finally I want to become a writer and not a book critic.

Samstag, 26. Juli 2014

5 "Silber -das erste Buch der Träume /Silver -The First Book Of Dreams" -Kerstin Gier


Uff, ist ja schon wieder eine Weile her, seit ich es gelesen habe. Aber ich kann mich noch dran erinnern, keine Sorge.

Habe ich dieses Buch also auch mal gelesen (Auch wenn man dieses Buch wirklich nicht unbedingt gelesen haben muss)
Grob geht es hier darum, dass die Leute hier alle eine Tür haben, hinter der ihre Träume liegen und naja, um Satanismus, Beschwörungen und anderen Kram. Ich muss sagen, die Idee des Buches ist gar nicht so schlecht, aber naja, Gegenstandslos. Es gibt hier keine Handlung. Es gibt hier ein paar Geheimisse, aber es scheint nicht wirklich was zu passieren.

Liv, die Hauptfigur erinnert mich am Anfang an mich selbst, sie trägt eine Brille und eine Zahnspange, ist ungefähr in meinem Alter und ist fest entschlossen niemals einem Jungen herzurennen (Sollte das die Handlung des Buches gewesen sein? Dass sie es plötzlich doch tut?) und damit kann ich mich (Wer hätte da gedacht?) irgendwie identifizieren (auch wenn die Zahnspange seit Juni raus ist).
Das heißt jetzt nicht, dass ich dieses Buch blöd finde, weil eine Liebesgeschichte drin vorkommt. (Ja, dieses Thema ist bei mir ziemlich durchgekaut. Ich weiß nicht, wie man Liebegeschichten bewertet, weil ich a. keine Erfahrung damit habe, b. sie aber trotzdem manchmal eindeutig unrealistisch sind und c. ich eine gewisse Aussage finden will)
Aber diese Liebesgeschichte wirkt nicht besonders nachvollziehbar, weil Liv vom einen Tag auf den anderen plötzlich mit Henry zusammen ist, obwohl die beiden sich kaum kennen und kaum eine wirkliche Annäherung der beiden stattgefunden hat.  Es ist jedenfalls nicht klar, warum sie plötzlich in in verknallt ist. Und sonst kommt auch nur ein bisschen Rumgeplänkel drin vor.

Phew, it's a while ago since I've read it. But I still remember, don't worry.

So now I've read this book too  (Even though you really don't have to read it)
Roughly it's about all people having a door behind which their dreams are, about satanism invocations and other stuff. I have to admit, the idea of the books isn't bad, but well, baseless. There are some secrets, but there doesn't seem to happen much.

Liv, the main character reminds me of myself in the beginning, she wears glasses, braces, is about my age and she's determined to never run after a boy, (Should that be the whole story? That she finally does?) and with that I actually can indentify (even though the braces are out since June).
That doesn't mean I don't like it because it's a love story. (Yes, this topic is really quite chewed through. I don't know how to rate love stories because of a. loss of experience, b. the still are sometimes definitely not realistic and c. I'm always looking for a message)
But this love story doesn't seem quite comprehensible, because she seems to get a crush to him day-to-day, even though they don't know each other well and there never was a real approach of the two. So it actually isn't clear why she's suddenly  in love with him. And anyway there's only a lot of beating around the bush.


Rumgeplänkel wie: ein Schulklatschblog, ein Herbstball (erinnert mich wegen des Rokokkodresscodes stark an die "Rubinrot"-trilogie), ein bisschen Rumknutschen, eine wilde Poolparty und alles in allem eine leichte Leküre ohne Handlung. Es finden dann noch ein paar pseudomystische Rituale statt und das war's auch schon. Genug, um ein ganzes Buch zu füllen. Das ist ja sogar alles schön, aber es passiert einfach Handlungsmäßig rein gar nichts. Man träumt zwar schon ein bisschen davon, das alles auch zu können: Aktiv seine eigenen Träume gestalten zu können und überlegt sich, wie die eigene Traumtür wohl aussehen könnte... aber es gibt keine echte Handlung und keinen tieferen Hintergrund. Liv ist eine interessante Figur und ich finde es schade um sie, denn man hätte echt mehr aus ihr machen können.

Es gibt zwar noch die ganze Sache mit den Träumen und Traumtüren, mit dem Windmann, den Beschwörungen etc., aber meiner Meinung nach rückt dieser Handlungsstrang neben allem anderen zu sehr in den Hintergrund und das wird für mich zu uninteressant am Ende, weil in der Hinsicht einfach nichts geschieht, obwohl sehr wohl Spielraum dafür gewesen wäre. Stattdessen die ganze Zeit nur ein paar schwammige Andeutungen. Der Schluss liest sich meiner Meinug nach einfach viel zu schnell und kurz.

Ich hatte erwähnt, dass mich der Rokokkodresscode beim Herbstball sehr an Rubinrot erinnert. Aber nicht nur das. Es gab furchtbar viele kleine Details, angefangen damit, dass Liv in London wohnt, mit den seltsamen Verhaltensweisen eines Geheimen Bundes, dem eben erwähnten Herbstball und dem vorkommen von sprechenden Wasserspeier (Wenn auch nur im Traum) die schon bei "Rubinrot" vorkamen und die deshalb einfach weder neu noch interessant zu lesen waren. Wahrscheinlich kam mir deshalb sehr viel in diesem Buch nur noch wie Rumgeplänkel vor: ich hatte einfach das Gefühl, das alles schon zu kennen.Und anders als bei Rubinrot fehlt Silber jedoch eine gewisse "Erwachsenheit" dadurch, dass nur noch Teenager darin vorkommen und die Erwachsenen -typisch YA und sehr viel ausgeprägter als bei Rubinrot -nur noch Nebenrollen spielen, die den Teenagern das Leben schwer machen.  Selbst mir als Fünfzehnjähriger ist das eigentlich ein bisschen zu einfach.

Beating around the bush with a tittletattleschoolblog, an autumn ball  (reminds because of the Rokokko dresscode a lot of the "Ruby Red"-trilogy, a bit of smooching, a wild pool party and at all a light reading. Then there are some pseudmystical rituals and that's it. Enough to fill a book. That's actually quite nice, but nothing's happening. You dream a little of doing all of that yourself: controling you dreams youself and wonder how you own dream gate might look... but there was no real plot and no deeper background. Liv is an interesting character and it's a pity about her, because you could have made more of her.

Then of course there's the whole thing with the dreams and dream gates, with the wind man, the invocations and so on, but I think this plotline is too much in the background beside everything else and that isn't interesting in the end, because in this aspect nothing happens, though there was a lot of space therefore. Instead all the time just a few vague hints. The end is in my opinion much to fast and short.



I'v mentioned that the Rokokkodrescode on the autumn ball reminded me a lot of "Ruby Red". But not only. There were alot of small details, beginning with Liv living in London, the strange attitude of a secret league, the mentioned autumn ball and the appearance of talking gargoyles (Though only in dreams) that already came in "Ruby Red" and so were neither new nor interesting to read. Probably that's why the seemed like beating around the bush: I had the feeling that I already knew everything. And else than in "Ruby Red" in Silver there's some "adultness" because only teenagers appeared and the grown-ups -typically YA and much more appalling than in Ruby Red -only have minor roles to make the teenagers life difficult. Even for me as a fifteen-year old that's a bit too simple.



Die einzigen Lichtblicke andererseits waren Stellen wie diese:
"Anders als Spekulatius oder Lebkuchen zählen Vanillekipferl nicht so zwingend zum Weihnachtsgebäck" murmelte Lottie auf Deutsch und mehr zu sich selber als zu uns.
Papa hatte damals auf einem deutschen Au-Pair-Mädchen bestanden, damit wir seine Muttersprache besser sprechen lernten. Wenn er selber Deutsch mit uns sprach, neigten wir nämlich dazu, gar nicht, oder auf English zu antworten [...] und das entsprach so gar nicht seiner Vorstelleung von einer ordentlichen, zweisprachigen Erziehung. Da Lottie anfangs kaum English konnte, mussten wir uns bei ihr immer bemühen, Deutsch zu sprechen und Papa frohlockte. Bis er feststellte, dass wir auch Lotties Dialekt übernahmen. Spätestens als Klein-Mia ihm Brokkoli auf das Hemd spuckte und "Des ess i ned, host mi?"zu ihm sagte, war ihm klar, dass sein Plan doch nicht ganz aufgegangen war.
"Sie könnten durchaus als ganzjahrestaugliche Kekse durchgehen." Lottie machte sich immer noch Sorgen, das Christkind könnte ihr die Kipferl übelnehmen.
Einfach herrlich. Für sowas lohnt es sich noch, das Buch zu lesen. Alles andere war ziemlich träge, selbst wenn es teilweise interessant war, aber diese Stellen waren i-Tüpfelchen dieses Romans und haben ihn ein bisschen belebt.
In der Hinsicht war das Buch toll, darum keine komplette Pleite sondern drei von fünf Delphinen.

Übrigens, die Titelgebung der Bücher ist so furchtbar kreativ. Der zweite Band heißt "Das zweite Buch der Träume" und der dritte wird vermutlich "Das dritte Buch der Träume" heißen.

The only bright spots were passages like this:
"Else than spekulatius or gingerbread, vanillekipfel don't count as coactive as christmas bakings" Lottie mumbled in German more to herself than to us. Papa had back then insisted of a German Au-Pair so we would learn to speak his native language better. When he talked to us in German we tended not to answer, or in English [...] and this didn't quite accord to his idea of a proper bilingual education. Since Lottie didn't speak English well in the beginning, we had to try to speak German with her and Papa rejoiced. Until he realized that we also adopted Lotties dialect. At the lated when little Mia spilled him broccoli on his shirt and said "Des ess i ned, host mi?" ("I won't eat that, you understand me?") to him, he realized, that his plan hadn't come out even.
"The thoroughly could count as all-season suitable biscuits." Lottie still worried, father christmas could resent her the kipferl.*
Great. About that the book's worth reading (That pitily doesn't get clear in the translation. It sounds much cooler in German). Everything alse was dull, even wenn it was partly interesting, but these passages where the dot on the i of this novel. In this aspect the book was great and enlivened the book a bit.

By the way, the entitling of the books is so horribly creative. The second volume is called "The  Second Book Of Dreams" and the third will probably be "The Third Book Of Dreams".

*I translated this myself


Sonntag, 20. April 2014

0 "Der Geschmack von Glück" /"This Is What Happy Looks like" -Jennifer E. Smith

Was ich an diesem Buch mag

Es gibt Liebesschnulzen mit Untertitel, in denen irgendwie alles verkitscht wird. Aber das hier ist keiner davon. Die Story scheint ziemlich einfach zu sein: Durch einen Tippfehler landet eine e-mail des Filmstars Graham Larkin  aus Kalifornien bei Ellie, eine Mädchen aus Maine, das ein ganz gewöhnliches Leben als Teenager führt. Sie schreiben sich und lernen sich dadurch kennen, obwohl keiner den Namen des anderen kennt. Graham will sie unbedingt endlich kennenlernen und schlägt für seinen neuesten Film die kleine Stadt in der Ellie wohnt als Drehort vor, weil er sie endlich im echten Leben kennen lernen will. Aber Ellie einen Grund, sich vor Kameras und der Öffentlichkeit zu verstecken. Auf den ersten Blick scheint das eine simple Story zu sein, ist es aber doch irgendwie nicht.

There's sob stuff with subtitle in which everything sounds sappy. But this is none of them. The plot seems simple: Through a typing error an e-mail of the movie star Graham Larkin arrives Ellies mailbox, Ellie, a girl from Maine, that has a normal life as a teenager. They write each other and get to know each other, even though no one knows the name of the other. Graham wants to meet her at all costs and suggests Ellies hometown as a film location because her wants to meet her in real life. But Ellie has a reason to hide from cameras and publicity. On the first sight it seems a simpel story, but somehow it isn't.

Das schöne ist zuerst einmal, dass das Buch gleich zur Sache kommt, es gibt keine langsame Einführung in die Geschichte, sondern sie startet sofort senkrecht in der Handlung ein. Und es wird auch nie irgendwie künstlich Spannung zwischen den beiden da, sie existiert natürlicherweise, weil sie die sind die sie sind. Ellie ist eine bewundernswerte Person, nicht perfekt, aber bewundernswert. Graham genauso. Ich kenne viele Buchfiguren, die zu außergewöhnlich sind, oder deren Leben und Situation viel zu anders sind (Andere Welt, andere Zeit) und die dadurch fast unmenschlich wirken, aber Ellie und Graham wirken einfach so menschlich, so natürlich in ihren Handlungen.

First of all it's wonderful that the book immediately come to the point, there's no slow introduction to the story, but a start up straight to the plot. And there's never any artificial tension between them, it exists naturally, because they are who they are. Ellie is an admirable person, not perfect, but admirable. As well as Graham. I know many charakters in books that are too extraordinary or whose life and situation are too different (other world, other time) and who almost appear inhuman thereby, but Ellie and Graham simply appear so human, so natural in their actions.

Dann ist da dieser Keil, der zwischenzeitlich zwischen ihnen steht und das Tolle ist eben, dass es eigentlich nichts und niemand ist, der zwischen steht, sondern allein sie selbst und ihr eigenes Denken, ihre Ängste und Sorgen, sind es, die ihnen im Weg stehen, und dass sie diese lösen müssen. Dann, weil die ganze Geschichte einen Bogen von der ersten Seite bis zum Schluss hat. Dann, weil es eine Geschichte ist die mich glücklich gemacht hat. Das kann dieses Buch und auch wenn es zwischenzeitlich schlecht steht, macht es einen schließlich rundum glücklich. Das ist nicht gelogen. Der Titel und das Cover sind einfach außergewöhnlich gut gewählt.

Then there's the wedge, that's between them interim and the great thing is, that it's nothing and nobody between them, but only theirselves and their own thoughts and worries standing in their way and that the have to fight them. Then, because the story has a bridge from the first page to the last. Then, because it's a story that made me happy. That's what this book is written for, and although in meanwhile it's in a bad way for the charakters, it finally makes you all around happy. That's not a lie. The title and the cover are simply well chosen.

Und zu guter letzt noch ein Zitat:
"Kindheitserinnerungen waren wie Bordgepäck: Egal, wie weit man reiste oder für wie lange es reichen musste, man durfte immer nur zwei Taschen mitnehmen. In diesen Taschen waren zwar einige verschwommene Bilder verstaut - ein Diner mit einer Jukebox direkt am Tisch, das Gefühl, auf der Schaukel angeschoben oder hochgehoben und herumgewirbelt zu werden -, doch die konnten eigentlich nicht für ein ganzes Leben reichen."