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Donnerstag, 8. Januar 2015

0 "Puppenmord" /"Wilt" -Tom Sharpe

In diesem Buch geht es Henry Wilt, einen erfolglosen Berufsschullehrer, der seit Jahren nicht die Beförderung bekommen hat, die er verdient hätte, und dessen launische und leichtgläubige Frau Eva, die sich schon längst nicht mehr für ihn interessiert, sondern lieber ständig neuen Hobbys nachgeht, weil die beiden kaum noch einen Bezug zueinander finden und sich insgeheim gegenseitig nicht mehr ausstehen können. Henry hat im Leben meist das Gefühl, sich gegen niemanden durchsetzen zu können, weder gegen die Schüler die er an der Berufsschule unterrichtet, noch gegen seine Frau, weswegen er in seinen Gedanken Mordfantasien entwickelt. An sich ist er aber ein normaler Mann und weiß, dass er niemals einen Menschen töten könnte. Also will er den Mord an einer Gummipuppe namens Judy üben, an die er in einem peinlichen Vorfall gekommen ist, und daraufhin geht alles drunter und drüber. Soweit zur Handlung (Oh Mann, ich würde hier echt so gerne spoilern, weil das was folgt das beste an dem Buch ist, aber es euch zu verraten würde euch dann wirklich das Buch versauen... hnghnghngh... und es ist so genial...)

This book is about Henry Wilt, an abortive vocational school teacher, who hasn't got the promotion, he'd deserved for years and his capricious and naive wife Eva, who almost doesn't care for him at all anymore, but rather does her hobbies, because both don't find any references to ech other and secretly can't stand each other anymore. In his life Henry usually has the feeling that he's never able to assert himself, neither to the students he teaches, nor to his wife, because of which he develops mudering fantasies in his mind. Actually he's a normal man an knows, that he couls never kill somebody. So he wants to practice a murder with a blow up doll called Judy, that he has got in an embarrassing incident and thereupon everything goes topsy-turvy. So much about the story (Oh, I'd so much love to spoiler you here, because what follows is the best thing about the whole book, but telling you too much would really really spoil you the book... *tries to keep mouth shut* ...and it's so genius...)


Für dieses Buch habe ich einen zweiten Anlauf gebraucht, um es zu verstehen. Ich bekam es in einer schlecht beheizten Wohnung geschenkt, die obendrein seltsam roch (nichts gegen die Bewohner, ich konnte mich leider dort nicht wohlfühlen). Dementsprechend habe ich das Buch beim ersten Lesen schon einmal in den falschen Hals gekriegt. Das Buch hat einen seltsamen Humor und man sollte es auf keinen Fall zu ernst nehmen, besonders wenn es darin um Sex geht -uh, eigentlich sollte ich sagen, dass es nicht ganz jugendfrei ist, aber, öhm...
Die ersten paar Kapitel sind außerdem, wenn man das Buch erst einmal ernst nimmt, total deprimierend und man hat ein komische Gefühl dabei. Erst beim zweiten Mal hat es bei mir endlich "klick" gemacht und ich habe endlich angefangen den schrägen Humor des Buches zu kapieren (und schätzen. Leute, das Buch ist wirklich genial!) Ich habe, als ich so richtig drin war, es sogar in der Schule in den langweiligeren Unterrichtsstunden unterm Tisch gelesen, was ich eigentlich nicht hätte tun dürfen, denn manchmal habe ich mich deswegen vor Lachen gekringelt. Unser Deutschlehrer ist verpeilt genug, um so etwas nicht  zu bemerken.
Ich fand in dem Buch zwar keinen Bezug zu meinem Leben, weil es irgendwie schwierig ist, sich mit einem Berufsschullehrer zu identifizieren, der in einem England lebt, in dem Frauen noch hauptsächlich den Haushalt führen, aber ich finde dieses Buchbewertungskriterium gerade für dieses Buch doof. Da kommt's gar nicht drauf an.
Insgesamt war "Puppenmord" ein sehr unterhaltsames Buch, wenn man einen Sinn für etwas bösartigen, schrägen Humor hat -oder ihn beim Lesen des Buches entwickelt. Muahahaha. (Äh, nun ja, vermutlich. Vielleicht habe ich ihn während der Monate vor meinem zweiten Anlauf entwickelt)

I needed a second attempt for this book, to really understand it. I got it in an bad heated house, that smelled strange (dear inhabitants of that house, I'm sorry, but I didn't feel well there). Accordingly I took this book the wrong way. The book has a strange sense of humor and you really shouldn't take it serious, especially when it's about sex -uh, actually I should say, it's X-rated, but, uhm...
Also, the first chapters are quite depressing, when you really at first take the book serious and you have a strange feeling about it. Yet the second time the flip switched and I finally understood the weird humor of the book (and treasure it. Guys, that book is genius!) I have read it in the more boring lessons at school, when I was really in it. Which I shouldn't have done, because sometimes I shaked with laughter. Luckily our German teacher is totally out of it and doesn't recognize such things.
I didn't find any reference to my own life in this book, because it's somehow hard to identify with a vocational school teacher, that lives in an Egland, where women mainly keep house, but I finde that book rating criterion especially for this book stupid.
Altogether "Wilt" was a very entertaining book, when you've got a sense of a bit of mordacity and weird humor -or develop it while reading the book. Muahahaha. (Well, probably. Maybe I've developed it in the months before my second attempt of reading this book)
P.S. Read this book as an PDF. Don't know if it's actually legal...

Samstag, 20. September 2014

2 "Ensel und Krete" /"Ensel and Krete" -Walter Moers

Hmmja. Ich bin ein Fan von Walter Moers. "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" habe ich verschlungen, ebenso wie "Die Stadt der träumenden Bücher" und "Das Labyrinth der träumenden Bücher"
Aber mit Blick auf diese drei anderen Bücher war das hier eher eine Enttäuschung. Großer Wald und Buntbären, schön und gut, aber irgendwie hat etwas gefehlt. Das Witzige und irgendwie absurde waren da, konnten mich hier aber kaum zum Lachen bringen und ich glaube nicht, dass das nur daran liegt, dass ich keine Humor habe.

Uhmyeah. I'm a fan of Walter Moers. I've devoured "The 13 1/2 Lives of Captain Bluebear" as well as "The City Of Dreaming Books" and "The Labyrinth Of Dreaming Books"
But thinking of these three other books this one was rather an embarrassment. The Big Woods and Multicolored Bears, all well and good, but somehow something was missing. The funny and somehow absurd were there, but couldn't make me laugh and I don't think it's just because I don't have any humor.


Es war alles von anfang an zu düster. Ensel und Krete schlittern zwar genau wie Hildegunst von Mythenmetz in "Die Stadt der träumenden Bücher" von einer Gefahr in die nächste, aber der absurde schwarze Humor, den letzterer beweist und mit dem er jede Gefahr aufnimmt, fehlt bei diesen kleine Zwergen irgendwie... alles was versucht witzig ist, hat auf mich irgendwie diesmal... steif gewirkt, als versuchte Walter Moers etwas witziges hinzubekommen, das nicht da ist. Was gefehlt hat ist eine starke Figur, die die Geschichte irgendwie leitet. Ensel und Krete jedenfalls sind zu blass dafür. Halt -war da nicht noch was? Ach ja. Die "berühmten" mythenmetz'schen Abschweifungen. Klar, da wird wirklich kommentiert ohne Ende, aber ehrlich gesagt hat mich das nicht zum Lachen gebracht. Dadurch, dass manches was dort kam, so bescheuert und unnötig war, sehr viele Gedanken nicht zu Ende geführt wurden und da auf Dinge angespielt wurde, über die ich gerne mehr Details erfahren hätte (Details! Moers, das ist doch sonst so deine Stärke...)  finde ich, dass die Mythenmetz'schen Abschweifungen wohl doch eher der Fehlgriff eines verrückten Künstler waren. Naja, wirklich lustig war da eben nichts.

Everything was from begin to dark. Ensel and Krete slither the same as Optimus Yarnspinner from one danger to the next, but the absurd humor that he demonstrates and has when he's in danger is missing with these small dwarves somehow... everything tried to be funny, but this time seemed... stiff on me, as if Walter Moers tried to get something funny that isn't there. The missing thing was a strong character that somehow leads the story. Ensel and Krete are anyway too pale therefor. Wait, didn't I forget something? Yeah.Optimus Yarnspinners "famous" deviations. Of course there it's commented endlessly but honestly this didn't make me laugh. Because some that came there was so stupid and useless, many thoughts were never lead to a conclusion and there were allusions on things I'd like to get to know more details about (Details! Moers, usually that's your strength...) I think, that Optimus Yarnspinners deviations were rather the mistake of a crazy artist. Well, there wasn't really anything funny.

Gleichzeitig hat irgendeine Geschichte im Hintergrund gefehlt, irgendein Plot, der sich durch die Geschichte durchzieht. Ich meine ja, es ist normal dass bei Walter Moers die Handlung einfach von einer seltsamen Begebenheit zur nächsten führt, aber am Ende gibt es doch die eine Auflösung, die irgendwie eine "größere" Geschichte darstellt. Hier wirkt alles viel zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Man beobachtet Ensel und Krete, wie sie irgendwie durch den Wald von einem Schauplatz zum anderen kommen, aber außer, dass sie versuchen aus dem Wald herauszukommen passiert halt nix.
Den brüchigen roten Faden gab es zwar irgendwie in Form des Hexenhauses, aber das Hexenhaus tritt eigentlich erst am Ende groß auf. Davor spielt es noch gar keine Rolle und auch wenn es immer wieder erwähnt wurde dass es eine Hexe gab, war ich recht enttäuscht. Dadurch, dass es am Ende auf die Hexe (Wenn auch eine recht ungewöhnliche Hexe) hinauslief, war ja doch alles mehr an "Hänsel und Gretel" angelehnt als ich erwartet hatte.
An einer Stelle des Buches stellt sich außerdem heraus, dass ein großer Teil der Dinge, die Ensel und Krete erlebt haben, gar nicht echt waren, sondern nur halluziniert. Das wäre alles gar nicht mal so schlimm, wenn die Stelle nicht so lang wäre und Dinge erzählt wurden, die gar nicht sein konnten. So war ich für den Rest des Buches ziemlich verunsichert. "Ist das jetzt alles noch wirklich?" habe ich mich nur noch die ganze Zeit gefragt, denn danach gab es Stellen, die eigentlich einen ähnlichen Eindruck erweckten und dann aber "echt" waren.

At the same time there was a story in the background missing, a plot that leads through the whole story. I mean, yes, it's usual business, that Walter Moers writes the story from one weird action to the next, but in the end there's at least the one solution, that somehow represents a "greater" story. Here everything seems too much taken out of context. You watch Ensel and Krete getting from one setting to the next, but except that they're trying to leave the forest nothing happens.
In the end there was actually the lose central theme, the witch cottage, but the witch cottage actually only appears in the end. Before it doesn't play a role, even though it's mentioned before that there was a witch (Though a quite unusual witch) I was embarrased, it was more of "Hansel and Gretel" I had exspected.
At one passage it also turns out, that a great amount of the things that Ensel and Krete experienced weren't real, but only hallucinated. That wouldn't be that bad, if the passage wasn't so long and told things that couldn't be. So I was unsettled for the rest of the book. "Is all of that real?" I wondered all the time, because then there were passages that felt like the same, but then were "real".


Alles in allem war es zwar immer noch ein Buch von Walter Moers, aber nicht unbedingt eines der besten. Wer noch nie was von ihm gelesen hat sollte besser mit einem seiner anderen Zamonienromane anfangen. (Oder, von der anderen Seite aus betrachtet, lest es bevor ihr Käpt'n Blaubär lest, denn dann kriegt ihr das Sahnehäubchen über diesem Buch, dass ein eher hartgewordenes Zitroneneis voller Eiskristalle darstellt) Einen halben Delphin gibt's hier noch zusätzlich als Ehrenrettung. Lasst euch nicht davon in die Irre führen.

By and all it still was a book by Walter Moers, but not one of his best. Who'e never read a book by him, should begin with one of his other Zamonia Books (Or, consider it from the other point of view, read it before you read Captain Bluebear, because then you get a cream covering over this book, which is rather like a hard lemon ice-cream full of ice crystals) There's half a dolphin to rescue his honor. Don't be mislead by it.

Sonntag, 8. Juni 2014

0 "Septimus Heap -Magyk" -Angie Sage

Ich frage mich, ob es wirklich so eine gute Idee war, dieses Buch, das ich beim ersten Lesen so toll fand, noch einmal zu lesen. Vielleicht war es damals der Nebel draußen, das Feuer bei uns im Kamin und die Tatsache, dass ich krank war und das Buch komplett in einem Zug durchgelesen habe, jedenfalls war das Buch damals für mich ganz anders als jetzt und viel zauberhafter. Das ganze war weiterhin recht unterhaltsam und die Geschichte war immer noch schön, aber das, was mich mit zehn Jahren verzaubern konnte, hat leider nicht mehr gewirkt, was total Schade ist, aber nun gut, dann ist es eben so...

I wonder if it was a good idea to  reread this book I found so great the first time. Maybe it was the mist outside, the fire in our chimney and the fact that I was ill and read the book all at once, anyway, the book was very different to now and much more magical. Everything was still nice, but what enchanted me when I was ten didn't work anymore, which really is a pity, but well, that's that...

Trotzdem konnte es natürlich punkten. Was ich wieder so schön fand, war dass dieses Buch der Auftakt einer Serie ist und man es trotzdem einzeln lesen kann. Dann all die netten kleinen Witze, die trotzdem nicht die schönen Momente zerstört haben. Außerdem war die ganze Welt in der die Geschichte spielt wieder sehr schön. Sie hat einige Anleihen an andere Fantasyromane, auch ein bisschen Harry Potter da drin, aber insgesamt ist sie etwas eigenes. Nur die Verzauberung fehlt. Wie es eben kommt, wenn man älter wird, konnte mich eben nicht so viel and dem Buch begeistern.

Still it could score. It was really nice again that this book is, even though it's the begin of a series you can read it stand alone. Thean all these small jokes that still didn't destroy the beautiful moments. Also the world in which everything is set very pretty. It has some elements of Harry Potter in it, but altogether it is something on it's own. Just the enchantment is missing. How it develops, when you get older, not everything of the book could excite me.

Die Figuren waren alle interessant, aber nicht mehr so spannend, die Handlung war vorhersehbarer -naja, ich habe das Buch ja schon einmal gelesen... -und insgesamt habe ich gemerkt, dass ich zwar die Welt, in der die ganze Geschichte spielt immer noch interessant fand, aber nicht die Handlung selbst. Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher auch noch wieder lesen, aber wenn ich vor ein paar Jahren noch die volle Punktzahl vergeben hätte, reicht es eben nur noch für vier Delphine.

The characters where all interesting, but not fascinating anymore, the plot was predictable -well, I already read it once... -and altogether I realized, that I still find the world in which the whole story is set interesting, but not the plot itself. I'll reread the others books too, but where I'd have given full points a few years ago, it's only enough for four dolphins.

Samstag, 3. Mai 2014

1 "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" /"The hundred-year old man who climbed out the window and disappeared" -Jonas Jonasson

Wow. Ich fand ja die Analphabetin schon gut, aber das hier war sehr viel besser. Nicht nur geschieht viel mehr, es ist außerdem noch viel heiterer und es hält einen viel länger bei guter Laune. Was mich bei der Analphabetin gestört hat, war ja, dass bei ihr irgendwie immer was schief ging und sie immer wieder irgendwo festsaß und scheinbar nicht mehr weiterkam (Was vielleicht auch nur ein Gefühl ist. Der Hundertjährige steckt auch oft irgendwo fest, aber dadurch, dass er ein langes Leben hat und es dann nach einigen Jahren immer wieder weitergeht, fühlt es sich viel leichter und unbeschwerter an zu lesen, weil es viel häufiger gute Laune macht.) Gewissermaßen haben Allan Karlson und Nombeko Mayeki sehr viel gemeinsam, denn sie sind beide unpolitische Menschen, die sich aber in die große Weltpolitik einmischen. So viel also mit der Analphabetin im Vergleich.

Wow. I thought "The girl who saved the king of sweden" was good, but this was much better. It wasn't just that more happens, also it's much brighter and it keeps you even longer happy. What bothered me with Nombeko was that somehow alway something went wrong and she alway seemed to be stuck somewhere and didn't go on. (Which might be only a feeling. The hundred-year old man also is often stuck somewhere, but since he has a long life and it always goes on after several years, it feels much easier and more lighthearted because it brightens your mood much more often.) In some extent Allan Karlson and Nombeko Mayeki were very similar, since both are unpolitical people meddling the global politics. So far comparing it to "The Girl Who Saved The King Of Sweden".

Die Idee der Geschichte ist ja schon gut, nämlich ein Hundertjähriger, der eigentlich schon mit dem Leben -das in seinem Fall sehr turbulent war- abgeschlossen hat und sich dann doch entschließt, noch etwas in seinem Leben anzustellen, statt im Seniorenheim seinen Tod abzuwarten. Und nebenbei wird die gesamt Lebensgeschichte des Hundertjährigen erzählt. Allein das macht das Buch schon so schön, weil es einem klarmacht, dass das Leben sehr viel länger ist als man denkt. Dass man mehr Zeit hat, als man manchmal glaubt und dass man diese Zeit auch nutzen soll. Und das ganze war so humorvoll umgesetzt -wenn auch manchmal makaber, denn Jonas Jonasson hat ein Faible dafür, Leute in seinen Büchern umzubringen -und irgendwie hat es einem so ein tolle Lebensfreude vermittelt, obwohl auch schlimme Dinge passiert sind, da sich so etwas in hundert Jahren wohl zwangsläufig ansammelt. Das Buch ist einfach lebendig und es immer sehr ausgewogen; sowohl die Figuren, als auch die Umstände, die die Geschichte vorantreiben, denn Allan, der Hundertjährige, bzw. er ist ja nicht immer hundert gewesen, nimmt einfach, was da Leben ihm gibt und machte dann aber auch was daraus. Dann ist da dieses Talent von Jonas Jonasson, immer scheinbar unwichtige Details zu erzählen, die aber schließlich doch zu einer überraschenden Pointe führen, was mich auch total begeistert hat. Das ist großartig, aber da alles miteinander zusammenhängt, ist es unmöglich, das alles zu erklären, ohne zu spoilern.

The idea of the story is already great, a hundred-year old man who actually already said goodbye to life -in his case a very turbulent one- and then still decides to do something in his life instead of waiting for death in the retirement home. And by the way his whole life story is told. On its own this already makes the book wonderful, because it clarifies you, that life is much longer than you believe. That you have more time than you believe and that you also shall use this time. And everything was transcribe so humorously-though sometime macabre, since Jonas Jonasson has a weakness to kill people in his books -and somehow it conveyed such a great vitality, although worse things happen too, since in hundred years such things happen. The book is simply vivid and it's always well-balanced; the charakters as well as the conditions drive the story, because Allan, the hundred-year old man, respectively he wasn't always hundred, just taked what his life gives him and makes something out of it. Then there's this Talent of Jonas Jonasson, to always tell apparently insignificant information, which finally leads to a surprizing punchline, which is totally inspiring. That's great, but since everything links together it's impossible to explain, without making this a spoiler.

Der störende Faktor waren wohl die Tatsache, das in dem Buch zwar einerseits Klischees und klischeehaftes oder fundamentalistisches Denken aufgedeckt und in all ihrer Absurdität hingestellt werden, dass aber auch andere Klischee geschaffen, genutzt oder breitgetreten werden, was allerdings auch als ein Teil von Jonassons Stil betrachtet werden kann. Weil das Buch insgesamt aber deutlich besser als "Die Analphabetin, die rechnen konnte." war, gebe ich gerne fünf Delphine dafür.

The bothering factor is the fact that in the book on the one hand clichés and clichéd or fundamentalist thinking is exposed and situated with all its absurdity, but also other clichés are made, used or expatiated upon. But since the book was clearly better than "The Girl Who Saved The King Of Sweden" I willingly give five dolphins therefor.