- Mehr als eine Frau/ein Mädchen darin vorkommt
- Die Frauen/Mädchen miteinander reden
- über etwas anderes als einen Mann/Jungen
- Kommt mehr als ein Mann/Junge in ihr vor?
- Reden zwei davon miteinander?
- Über etwas anderes als eine Frau/ein Mädchen?
Have you ever heard of the Bechdel-Test? It says, that a movie or book is only feminism-proof, if
- There is more than one woman/girl
- They talk to each other
- about something else than a man/boy
- There is more than one man/boy
- They talk to each other
- about something else than a woman/girl
Also nehmen wir mal beispielsweise Lateinien (streng genommen eine Sammlung von Texten und keine Geschichte).
Die weiblichen Figuren:
Zwei Konsulinnen. Eine zweiköpfige Königin. Herzoginnen. Schlumpfinen. (Schlümpfe kommen nur als eine Gruppe, aber es gibt keine bestimmte männliche Schlumpffigur die auftritt. Nicht mal Papaschlumpf)
Die männlichen Figuren:
Eine Wachtmeister in Taldorf. Bernd das Brot. Obelix und Idefix.
Der Wachtmeister redet nicht. Bernd das Brot sagt nur "Mist". Obelix jammert Idefix voll. Da Obelix Idefix nur volljammert und Idefix nicht antwortet und vermutlich über Konsulin Mulan (Eine weibliche Person...) gejammert wird, da diese ihm Hausverbot in Lateinien erteilt hat, gilt das wohl kaum. Außerdem habe ich mir Obelix nicht ausgedacht, also gilt das erst recht nicht.
Durchgefallen
So let's take for example Latinie (actually a collection of texts and no story)
Female characters:
Two She-Consuls. A two-headed-queen. Duchesses. Smurfettes. (Smurf appear only as a gruop but there is no special male smurf character that appears. Not even Papasmurf)
Male characters:
A police officer in valetown. Bernd the Bread. Obelix and Dogmatix.
The officer doesn't talk. Bernd the Bread only says: "muck". Obelix only laments in front of Dogmatix. Since Obelix only laments and Dogmatix doesn't answer and probably about Consul Mulan (a female person...), because she has banned him from Latinia this doesn't count. Also I didn't invent Obelix, so this doesn't count.
Failure
In "Faerysane" sind
Die weiblichen Figuren:
Windpfeil. Nachtbrise. Isana, eine Nachtalbin. Faeryn, die Königin der Feuerfeen. Zwei Feuerfeen, die Wache halten
Die männlichen Figuren:
Ratsmitglieder des hohen Rats (ohne Namen). Ein Riese namens Eric.
Die Ratsmitglieder reden vermutlich durchaus miteinander, aber sie sind Nebenfiguren, die gerade mal erwähnt werden, also kann man das nicht gelten lassen
Durchgefallen
In Faerysane there are
Female characters:
Windbolt. Nightbreeze. Isana, a She-Nightmare. Faeryn, the queen of the firefairies.
Male characters:
Members of High Council (without names). A giant called eric.
The council members talk to each other, but they are minor characters that are only mentioned, so this doesn't count.
Failure
Bei "Tobias und Sophia"
Die weiblichen Figuren:
Sophia. Ihre Mutter. Ihre Schwestern. Tobias' Mutter. Nima. Ihre Mutter. Marius' Mutter. Maria. (Väter kommen in der Geschichte kaum drin vor...)
Die männlichen Figuren:
Tobias. Tassilo. Marius. Joschua. Joschuas Vater.
Okay, immerhin. Ausgerechnet in meiner Geschichte voller männerfeindlicher Hexen ist die Männerquote also gut. Sie reden miteinander und die Hautfigur selbst ist männlich. Also
Bestanden
In "Tobias and Sophia"
Female characters:
Sophia. Her Mothers. Her sisters. Tobias' mother. Nima. Her Mother. Marius Mother. Maria (Fathers almost never appear in that story...)
Male characters:
Tobias. Tassilo. Marius. Joschua. Joschuas father.
So, at leat. Of all stories the one full of anti-men witches the men rate is good. They talk to each other and the main character is male. So it
Passed
Fazit: Ich bin eine männerfeindliche Feministin und muss mich in dieser Hinsicht verbessern ;-)
Conclusion: I'm an anti-men feminist nd have to improve in this aspect ;-)
Ist das wichtig?
AntwortenLöschenWichtig ist, dass du das meiste aus deiner Geschichte rausholst. Feminismus hin oder her, im echten Leben verhalten Frauen und Männer sich unterschiedlich. Wenn du dich bei deinen Figuren für ein Geschlecht entscheidest, solltest du das Maximum aus dieser Entscheidung rausholen. Du solltest nicht eine Protagonistin haben, die sich möglichst verhält wie ein Mann, weil du das feministisch und cool findest. Du solltest tun, was für die Geschichte am besten ist, was das meiste Konfliktpotential hat usw.
Das ist ja auch nicht wichtig. ;) Es ist nicht ganz ernstt gemeint. ;) Vielleicht konnte ich das nicht so gut rüberbringen, weil ich müde war und den Text schnell abgetippt habe, als er mir in den Sinn kam, aber es ist ja nicht ganz so ernsgemeint... ;) Offenbar muss ich künftig noch mehr Zwinkersmileys verwenden... ;)
LöschenAch ja, vielleich sollte ich noch erwähnen, dass das auch ein Problem ist. Wenn man nur Frauen und Mäschen hat, neigt man eher dazu, ein paar Amazonen zu erfinden, weil man ja kaum Jungs hat, mit denen man arbeiten kann.
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