That time is relative is heard often. I couldn't claim to understand the theory of relativity, but maybe relativity. Let away the physical and other scientific reference. I'm now looking back to more than two months of blogging and there so much happened, that it already seems much longer. It gave me new chances and possibilities and in addition abysms and everything postet a month ago seems so far away. In the rest of my life nothing really changed. I go to school, day by day and still do those thing I usually do, but my life hasn't changed. Not cursorily. But inwardly.
Wenn man mal im Urlaub weit weg war, und dort kein Internet und Telefon hatte (weil es zu teuer war und sich nicht gelohnt hätte) weiß, wie es sich anfühlt, wenn man im Urlaub alles Mögliche erlebt hat und wie man sich selber durch die Erlebnisse verändert hat (sofern es nicht der faule Strandurlaub war, den man jedes Jahr unternimmt und der sich nicht verändert hat, sodass er Teil des Lebens geworden ist und man keinen Unterschied spürt) und wenn man dann zurückkommt, ist alles gleich geblieben. Die Welt hat nicht aufgehört, sich zu drehen, der Alltag kehrt wieder ein und was bleibt, ist die Erinnerung. Als wäre die Zeit stehen geblieben. Dann gibt es die Möglichkeit, dass man bei der Rückkehr alles verändert findet. Alles hat sich so stark verändert, dass man denkt, man wäre doch nur kurz weggewesen und es schent zu Hause mehr Zeit vergangen zu sein als im Urlaub, weil es der Strandurlaub war, während die Freundinnen zu Hause gemeinsam Dinge miteinander erlebt haben, oder weil sie im Gegensatz zu dir einen aufregenden Urlaub hatten und nun scheint es so, als hätte sich in deiner Abwesenheit total viel ereignet. So war das Bloggen für mich eine aufregende Reise und wird das weiterhin bleiben, bis ich mich daran gewöhnt habe und es für mich Alltag wird. In Wirklichkeit verändert sich natürlich immer alles, wie in dem schönen Sprichwort, dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen kann, weil man selbst sich verändert und der Fluss auch, aber es kommt auf die Differenzen an, wie stark sich etwas verändert hat.
Who every was once far away on a holiday and didn't have internet and telephone (because it was too expensive and not worth it) knows what it's like, when you experience all kinds of things on your holiday and how you change through these experiences (in case it wasn't a lazy beach holiday you have every year and that hasn't changed so it became part of your life and you feel no difference) and then you come home, everything has kept the same. The world hasn't stopped turning, everyday life comes back and what remains is the memory. As if the time had stopped for a while. Then there's the possibilty, that when you come back, everything has changed. Everything changed so much, that you think you've been only a away for a short time and it seems like at home more time has passed than on your holiday, because it was the beach holiday, while your friends at home had experiences together, or because the had in contrast to you an exciting holiday and now it seems like, as if in you absence happened a lot. Blogging was to me an exciting journey and will be it until it becomes everyday life for me. In practice everything changes always, like in this sayying that you can't dive twice in the same river, because you change yourself and the river too, but it depends on the differences, how intense something has changed.
Aber zurück zum Urlaub und zur Zeit. Sommerferien dauern immer sechs Wochen -zumindest in Deutschland. Das heißt, es vergeht immer die gleiche Menge an Zeit, jedes Jahr. Das ist eigentlich logisch. Ein Jahr enthält immer dreihundertfünfundsechzigeinhalb Tage, nicht mehr, nicht weniger und die Zeit vergeht eigentlich immer gleich. Aber dann gibt es noch die Wahrnehmung. Und die verzerrt die Zeit. Wenn nichts passiert, vergeht aus deiner Sicht weniger Zeit, als wenn viel passiert. Die Nacht erscheint (wenn wir wirklich schlafen) immer viel kürzer als der Tag, weil wir ja zu dieser Zeit schlafen. Oder wir liegen die ganze Nacht wach, dann erscheint sie weil wir nichts tun, länger. Eine aufregender Urlaub vergeht in Windeseile, weil so viel passiert. Im Rückblick erscheint er aber einem Menschen viel länger, weil so viel passiert ist. Du sitzt stundenlang am Computer, surfst nur von Seite zu Seite zu Seite und die Zeit kommt dir ewig lang vor, du denkst, die Zeit würde kaum vergehen und versinkst aber doch in ein
But let's get back to holidays and to time. Summer holidays always last six weeks -at least in Germany. It means, that every year the same measure of time passes. That's actually logical. A year has always threehundred andsixtyfive and a half days, not more, not less and time always passes the same. But then there's our cognition. And that distorts time. When nothing happens, from your view, as when a lot happens. The night seems (when we really sleep) always shorter than day, because we sleep in this time. Or we lie the whole night awake, then it seems, because we do nothing, longer. An exciting holiday passes in next to no time, because so much happened. I retrospective it seems much longer, because so much happened. You sit for hours at your computer, only surf from page to page and time seems too long, you think the time wouldn't pass, but get lost in a
Verschwendete Zeit, verlorene Zeit kann einen unglücklicher machen, als andere Verluste, denn dadurch, dass das, was man verloren hat, so ungreifbar ist, kann man nicht darum weinen.
Zurück zur Relativität. Es kommt gar nicht darauf an, wie viel Zeit vergangen ist, sondern was man in dieser Zeit getan hat. Und das finde ich schön, das hat einen philosophischen Wert, weil es einen ermutigt, jede Stunde im Leben sinnvoll zu nutzen, jede Stunde zu leben. Das heißt nicht, dass wir wie besessen arbeiten oder lernen sollen, es heißt auch nicht, dass wir Parties ohne Ende machen sollen.
Es heißt, dass wir jede Stunde so nutzen sollen, damit von ihr etwas bleibt, damit wir eine Erinnerung an diese Stunde haben und wenn es doch nicht so gut geht, dass wir an sie denken und neue Kraft aus diesen Stunden schöpfen können. (wie sich das anhört, aber es ist irgendwie die Wahrheit) Das heißt nicht, dass wir in Erinnerungen schwelgen dürfen und vor lauter Vergangenheit Zukunft und Gegenwart aus den Augen verlieren. Das ist nicht gut, weil die Vergangenheit nur lehrt, aber nicht zurückkommt. Man merkt, dass eine alte Freundschaft fade wird, wenn man nur noch am Stammtisch Erinnerungen austauscht. Man muss miteinander Dinge erleben, damit man Erinnerungen sammeln kann.
Das alles ist für mich die philosophische Schönheit von Relativität.
Wasted time, lost time can make one unhappier than other losses, because since the things you lost are so unseizable, you can't cry for it.
Back to relativity. It doesn't matter, how much time has passed, but what you did in that time. And I find that beautiful, it has a philosophical value, because it encourages, to use every hour meaningful, live every hour. That doesn't mean we should work like we're obsessed, or learn like we're obsessed, on the other hand it doesn't mean we should celebrate endless parties.
It means that we shall use every hour in a way that something remains from it, so we have a memory of this hour, and when life doesn't go well, than we remember it and regain strength from these hours (how that sounds... but it's the truth, somehoe) That doesn't mean, that we shall reminisce about memories of the past and loose sight of the present and future for the past. That's not good, since the past only teaches, but never comes back. You realize, that old friendships get dull, when you only exchange memories at the regular's table. You have to experiece together, to collect memories.
All that is for me the philosophical beauty of relativity
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