Sonntag, 23. Februar 2014

Spaziergang bei Sonnenuntergang/Walk by Sunset

Heute war ich auf dem Feld spazieren. Die Sonne ging gerade unter und es war warm, aber das Feld war noch nass vom letzen Regen. Ich hörte, als ich da übers Feld lief, ständig seltsame Geräusche. Zuerst dachte ich, es wären meine Reißverschlüsse, die klapperten, oder vielleicht irgendwelche trockenen Halme, die von Wind bewegt wurden, angesichts der Nässe unwahrscheinlich, aber dann blieb ich stehen um zu lauschen und hörte, dass die Geräusche aus der Erde kamen. Unter der Erde waren hunderte von Würmern, Käfern und anderen Lebewesen, die sich regten und lebten und darauf reagierten, dass ich mit meinen Schritte ihre Welt zum Beben brachte. Unter der Erde war Leben. Es war ein faszinierender Gedanke, dass da unter der Erde, über die meine Füße traten, dass da eine ganze Welt war und irgendwie fühlte ich mich mit dieser anderen Welt verbunden.
Miniaturwelten faszinieren mich, egal ob es fantastische Welten sind oder reale, denn ich versuche mir immer vorzustellen, wie die Welt aus der Perspektive winziger Lebewesen aussieht.

Today I was walking on the fields. The sun was jut setting and it was warm, but the field was wet from the last rain. As I walked along the field, I always heard strange sounds. First I thought it was my zipper that chattered or maybe wet grass that was moved by the wind, though unlikely because of the wet, but then I stopped to listen and heard, that the sounds came out of the soil. Under the soil there were hundreds f worms, bugs and other creatures, who stirred down there and lived and reacted on my feet shaking their world. In the soil there was life. It was a fascinating thought, that in the soil over whch my feet were stepping was a whole world and somehow I felt connected to this world.
Miniature worlds fascinate me, whether they are fantastic or real, because I always try to imagine, how the world may look out of the perspektive of such tiny creatures.

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